Gesunkene Energiepreise und die zurückgegangene Inflationsrate entlasten deutsche Haushalte und die Konsumneigung nimmt wieder zu. Für Haushalte mit geringem Einkommen bleibt die Lage allerdings angespannt.
Deutschland muss bis November einen Aktionsplan zur Stärkung der Tarifbindung vorlegen. Wie dieser aussehen kann, beschreiben Fachleute für Arbeitspolitik und Wirtschaftsrecht.
Die Tarifbindung in Brandenburg liegt mit 47 Prozent unter dem deutschlandweiten Durchschnitt - und der Rückgang ist im gesamten Land drastisch. Mehr dazu und zum Aktionsplan für eine höhere Tarifbindung in der neuen Studie des WSI.
Die IG Metall und der Koblenzer Fahrradhersteller Canyon haben den ersten Tarifvertrag in der bislang mitbestimmungsfernen Branche abgeschlossen. Von Stefan Scheytt
Durch geringere Steuern will die FDP einen Anreiz für Überstunden schaffen. Sebastian Dullien (IMK) erläutert, welche Arbeitnehmendengruppe davon profitiert und welche Gefahren der Vorschlag birgt.
Bei der zweitägigen Workers‘ Voice Konferenz kamen in Brüssel Praktiker*innen mit Expert*innen aus Politik, Gewerkschaften und Wirtschaft zusammen, um über Erfolge und Herausforderungen in der Mitbestimmung zu diskutieren. Konkrete Forderungen für die nächste Europäische Kommission haben sie ebenfalls formuliert.
Die geplante Kindergrundsicherung reicht nicht aus, um ein angemessenes Existenzminimum zu gewährleisten. Eine neue Studie zeigt, dass die Beträge für 2025 bis zu 30 Prozent erhöht werden müssen, um Kinderarmut wirksam zu bekämpfen.
Vor 75 Jahren, am 22. April 1949, wurde das Tarifvertragsgesetz im Gesetzblatt für das Vereinigte Wirtschaftsgebiet der britischen und amerikanischen Besatzungszone veröffentlicht.
Rechte Kräfte wappnen sich im Netz für den Wahlkampf-Marathon zur Europa-, Landtags- und Bundestagswahl. Christina Schildmann erläutert, wie das Projekt ReDiSS dabei hilft, rechte Social-Media-Strategien zu erkennen - und zu kontern.
Das Jahr 2024 wird weltweit ein Superwahljahr. Für die Bürgerinnen und Bürger der EU-Staaten ist es Zeit für ein starkes Bekenntnis zu den Werten Freiheit, Gleichheit und Solidarität. Von Claus Leggewie
In unserem neuen Podcast "Geschichte wird gemacht" zeigen wir, wie Gewerkschaften als tragende Säule der Demokratie bessere Arbeits- und Lebensbedingungen für alle erkämpft haben, wie wir heute davon profitieren - aber auch wo noch Luft nach oben ist. Die erste Folge dreht sich um den "Gamechanger Tarifvertragsgesetz".
Amazon gibt sich gern weltoffen. Doch bei näherem Hinsehen nutzt das Unternehmen vor allem die prekäre Lage ausländischer Beschäftigter. Von Hugh Williamson
In „Geschichte wird gemacht“ zeigen wir euch, wie Gewerkschaften als tragende Säule der Demokratie bessere Arbeits- und Lebensbedingungen für alle erkämpft haben, wie wir heute davon profitieren - aber auch wo noch Luft nach oben ist.
Die Wissenschaft weiß, wie eine demokratische Schule funktioniert. Doch im Alltag scheitert echte Beteiligung an vielen Hürden. Angesichts der politischen Lage höchste Zeit, sie aus dem Weg zu räumen. Von Fabienne Melzer
Nach knapp vier Jahren Krisensituation sind Erfahrungen und Stimmungen unter den Erwerbspersonen in Deutschland stark gemischt: Mehr als ein Viertel der Befragten berichtete von starken finanziellen Belastungen.
Das Internet hat unendlich viele Möglichkeiten geschaffen, aber auch neue Probleme. Es ist ein Balanceakt, die Freiheit im Netz zu erhalten und antidemokratische Strömungen zu unterbrechen. Von Fabienne Melzer
Die Studien- und Promotionsförderung will ihre geförderten Studierenden für aktuelle und künftige Herausforderungen wappnen – und lockt sie dafür auch aus der eigenen Komfortzone. Von Kevin Gallant
Ernesto Klengel wurde zum Wissenschaftlichen Direktor des Hugo Sinzheimer Instituts für Arbeits- und Sozialrecht (HSI) der Hans-Böckler-Stiftung ernannt.
Nicht nur die Hochschule von morgen, sondern bereits die von heute wird den anstehenden Herausforderungen nicht gerecht. Darin waren sich rund 100 Teilnehmende aus Wissenschaft, Forschung, Studium und Gewerkschaften einig.
Einkommen, Mitsprache und Anerkennung - gemeinsam können sie antidemokratische Tendenzen mindern. WSI-Direktorin Bettina Kohlrausch erklärt, inwieweit Mitbestimmung und Tarifautonomie wichtige Ressourcen zur Stärkung der Demokratie sind.
Die von der Bundesregierung beschlossene Kindergrundsicherung hat trotz erheblicher Schwächen deutliche positive Effekte sowohl für benachteiligte Kinder und ihre Familien als auch für Gesellschaft und Wirtschaft insgesamt. Eine neue Studie zeigt, dass die Kindergrundsicherung eine große Chance darstellt.
Wie ist es um die Chancengleichheit und Gleichberechtigung von Männern und Frauen in Deutschland bestellt? Unser Forschungsüberblick bündelt aktuelle Analysen und Befunde.
Bettina Kohlrausch und Eileen Peters diskutieren mit Marco Herack aus Anlass des Equal Care Day und des Internationalen Frauentags über die Verteilung von Sorgearbeit und wie diese jeweils von Frauen und Männern wahrgenommen wird.
Um Kinder kümmern sich nach wie vor überwiegend die Mütter, auch wenn sie erwerbstätig sind. Der Beitrag von Vätern, die sich vor allem zu Beginn der Corona-Pandemie stärker engagiert hatten, hat wieder abgenommen. In der Theorie stimmen Frauen und Männer zwar weitgehend darin überein, dass in einer Partnerschaft Erwerbstätigkeit und Kinderbetreuung gleichberechtigt aufgeteilt werden sollten.
Ja, sagt Katja Rietzler, Expertin für Steuer- und Finanzpolitik am Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung. Nein, entgegnet Désireé I. Christofzik, Professorin für Finanzwissenschaft an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer.
Die Mitbestimmung in der Wirtschaft ist ein Bestandteil der Demokratie. Doch um sie zu festigen, braucht es mehr denn je ein erweitertes Mandat der Gewerkschaften. Politische Bildung ist ein Teil davon. Von Kay Meiners
Steigt in einer Gesellschaft die soziale und wirtschaftliche Ungleichheit, drohen soziale Spannungen und Spaltung. Wie ungleich ist Deutschland und was hilft dagegen? Unser Forschungsüberblick fasst die wichtigsten Ergebnisse unserer Studien zum Thema zusammen.
In aktuellen Diskussionen wird oft dargelegt, dass die Sozialausgaben in Deutschland in den letzten Jahren enorm angestiegen seien und der Staat übermäßig aufgebläht wurde. Eine genaue Analyse der Statistiken, auch im internationalen Vergleich, widerlegt jedoch diesen Eindruck. Der deutsche Staat ist weder übermäßig groß, noch sind seine Ausgaben in den vergangenen zwei Jahrzehnten auffällig gewachsen.
Lücken prägen die Auseinandersetzungen um die Transformation: Lücken im politischen Diskurs, im Finanzplan, in sozialen Fragen. Die LABOR.A® 2024 will diese Leerstellen benennen und gleichzeitig zeigen, dass wir gemeinsam in der Lage sind, diese Lücken zu füllen.
Die DGB-Vorsitzende Yasmin Fahimi diskutierte mit der Unternehmerin Tijen Onaran über Diversität – und über die Verteidigung der Demokratie gegen Angriffe von extremen Rechten.
Ernesto Klengel gibt einen Blick auf die Themen des Hans-Böckler-Forums: Es geht unter anderem um familienfreundliche Arbeit, rechtliche Rahmen für Lohn- und Sozialkämpfe, soziale Absicherung in globalen Betrieben und die Zukunft der Transformation.
Die Einflussnahme rechtspopulistischer Gruppen stellt die Grundlagen des gesellschaftlichen Zusammenlebens in Frage. Wie es dazu kam und welche Strategien dagegen helfen können, zeigt unser Forschungsüberblick.
Allgemeinverbindlicherklärungen und Bonusleistungen für organisierte Beschäftigte.
Beide Ansätze erscheinen sinnvoll – doch schließen sie einander nicht aus? Keineswegs, betont Prof. Dr. Olaf Deinert.
Ein Jahr nach Einführung des Lieferkettengesetzes ziehen Christina Schildmann, Ernesto Klengel und Oliver Emons Bilanz – wie funktioniert es, was klappt, was fehlt vielleicht noch und welche neue Stufe wird 2024 gezündet?
Ihre steigenden Zustimmungswerte verdanken die Rechtspopulisten besonders dem Thema Migration. Unzufriedenheit mit Arbeitsbedingungen dürfte aber auch eine Rolle spielen.
Bettina Kohlrausch und Andreas Hövermann stellen neue WSI-Forschungsergebnisse zu Einstellungen potenzieller AfD-Wähler*innen vor, die uns wertvolle Hinweise zum Umgang mit dem Rechtspopulismus geben.
Das Gefühl der gesellschaftlichen Spaltung ist nicht neu, aber es wächst rasant. Helfen könnten mehr soziale Durchlässigkeit, eine gerechtere Verteilung der Lasten und eine Utopie. Von Fabienne Melzer
Psychologie kann helfen, bei Tarifverhandlungen zu einem guten Ergebnis zu kommen. In einem von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten Projekt mit der IG Metall Küste wurde ein Training entwickelt, das Gewerkschaftern das nötige Mindset vermitteln soll. Von Joachim F. Tornau
Welche Rolle spielt Legal Tech in der Rechtsberatung, und was folgt daraus für Gewerkschaften und Betriebsräte? Ein von der Hans-Böckler-Stiftung gefördertes Forschungsprojekt geht den Fragen nach. Von Joachim F. Tornau und Kay Meiners
Christina Schildmann und Christoph Trautvetter vom Netzwerk Steuergerechtigkeit beleuchten gemeinsam die Vermögen der Superreichen und räumen mit den gängigsten Vorurteilen auf.
Zwischen 6 und 10 Prozent aller Erwerbstätigen in Deutschland müssen an den Festtagen arbeiten, um die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen - sei es die Versorgung Menschen in Not, die Party im Restaurant, Waren von A nach B bringen.
„Die Kunst dem Volke!“ Dieser Weckruf wird Ende des 19. Jahrhunderts immer lauter. Der Kulturbetrieb soll für alle bezahlbar und im Sinne der Arbeiterbewegung gesellschaftlich wirksam sein. In der Folge entstehen überall im Land eigene Theater – die Volksbühnen. Von Guntram Doelfs
Zwischen 6 und 10 Prozent aller Erwerbstätigen in Deutschland müssen an den Festtagen arbeiten, um die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen - sei es die Versorgung von Menschen in Not, die Durchführung von Festlichkeiten im Gastgewerbe oder der Transport dringend benötigter Waren. Laut einer Untersuchung des WSI zeigt sich, dass trotz des Falls Heiligabend und Silvester auf einen Sonntag, knapp 10 Prozent der Erwerbstätigen im Dienst sein müssen. Besonders betroffen sind Branchen wie Gastgewerbe, Verkehr, Logistik sowie Gesundheits- und Sozialwesen.
Viele Pakete werden durch dubiose Subunternehmen zugestellt, der Arbeitsschutz ist miserabel. Ein Gutachten zeigt, wie man damit Schluss machen könnte – nach dem Vorbild der Fleischwirtschaft. Von Kay Meiners
Der NWI ist 2022 um 9,9 Punkte gestiegen, der größte Anstieg seit 1991. Dies resultiert aus höheren privaten Ausgaben und niedrigerem Energieverbrauch. Die Forscher*innen betonen, dass der Rückgang des Energieverbrauchs auch auf den Preisschock und wirtschaftliche Herausforderungen nach dem russischen Angriff auf die Ukraine zurückzuführen ist. Um langfristig die gesamtgesellschaftliche Wohlfahrt zu stärken, empfehlen Expert*innen Investitionen in sozial-ökologische Transformation und die Verringerung der Ungleichheit.
Im Jahr 2023 ist Deutschland nicht stärker aus den Krisen hervorgegangen – im Gegenteil. Und auch das kommende Jahr wird herausfordernd, schreibt unsere Geschäftsführerin Claudia Bogedan.
In der Diskussion um den Chatbot ChatGPT übersehen die meisten Menschen, wo KI ihnen schon überall begegnet. Damit die Menschen die Technik beherrschen und nicht die Technik den Menschen, braucht es dringend klare Regeln. Von Fabienne Melzer
Die Vermögen superreicher Haushalte in Deutschland dürften weitaus größer sein als in Forschung, Medien und Öffentlichkeit angenommen. Das ergibt eine neue, von uns geförderte Studie.
„Mangel, Macht und Gegenmacht“, lautete der Titel, den das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung für sein diesjähriges Herbstforum gewählt hatte. 120 Menschen diskutierten vor Ort und 226 online die Frage, ob und wie Gewerkschaften und Beschäftigte in Zeiten knappen Personals profitieren können.
Andreas Hövermann, WSI-Projektleiter „Soziale Lebenslagen und demokratische Integration“, teilt Einblicke aus seiner neusten Studi: Woher kommt der Zuwachs der AfD in den Umfragen und welche Einstellungen haben AfD-Wählende?
Das Hugo Sinzheimer Institut für Arbeits- und Sozialrecht (HSI) diskutiert auf einer Tagung in Frankfurt über den Stand der Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Johanna Wenckebach und Antonia Seeland erläutern die Hintergründe.
Felix Welti von der Uni Kassel und HSI-Direktorin Johanna Wenckebach erläutern die Ergebnisse einer Evaluation des Behindertengleichstellungsgesetzes, die beide auf einer Tagung des HSI vorstellen werden.
Erwerbspersonen, die die AfD wählen wollen, berichten deutlich häufiger als der Durchschnitt der Erwerbspersonen von problematischen Arbeitsbedingungen und mangelnder Anerkennung im Job. Das zeigt eine neue Studie unseres Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts.
Bettina Kohlrausch und Jan Brülle sprechen über die Ergebnisse des neuen Verteilungsberichts des WSI und erklären, weshalb Ungleichheit und Armut eine Gefahr für die Demokratie darstellen.
Weihnachtsgeld ist für viele Arbeitnehmer*innen in Deutschland vor den Festtagen eine bedeutende finanzielle Unterstützung, insbesondere angesichts der anhaltenden Inflation. Allerdings erhalten nur etwas mehr als die Hälfte der Beschäftigten diese Sonderzahlung. Ein entscheidender Faktor dabei ist, ob die Mitarbeiter*innen nach Tarifvertrag bezahlt werden. Von den tariflich bezahlten Arbeitnehmer*innen erhalten 77 Prozent Weihnachtsgeld, während es in Unternehmen ohne Tarifvertrag nur 42 Prozent sind. Diese Ergebnisse stammen aus einer Auswertung von Lohnspiegel.de.
Deutschlands Inflationsrate sank im Oktober auf 3,8 Prozent, fast doppelt so hoch wie von der EZB angestrebt. Trotz gesunkener Raten könnten die Jahresraten für ärmere Haushalte hoch ausfallen. Die geplante Mehrwertsteuererhöhung auf Gas und Fernwärme ab Januar 2024 könnte die soziale Kluft weiter vergrößern, warnen Expert*innen des IMK.
Was erwarten Beschäftigte von der sozial-ökologischen Transformation am Arbeitsplatz, und wie beeinflussen Arbeit, Digitalisierung und Klimawandel anti-demokratische Einstellungen? Darüber sprechen Bettina Kohlrausch, Christina Schildmann und Vera Trappmann.
Für den Deutschen Betriebsrätepreis werden herausragende Betriebsratsprojekte nominiert. Sie zeigen anschaulich, was Betriebsräte alles bewegen können. Wir stellen spannende Initiativen vor.
Armut ist selbst in einem reichen Land wie der Bundesrepublik nicht selten mit deutlichen alltäglichen Entbehrungen verbunden. Zu einem gesellschaftlichen Problem wird Einkommensungleichheit spätestens dann, wenn sie zu einer Entfremdung einzelner Gruppen vom demokratischen System beiträgt.
Online-Lieferdienste für Lebensmittel: Starkes Wachstum, hohe Verluste, oft keine guten Arbeitsbedingungen. Laut einer Studie unseres Instituts für Mitbestimmung und Unternehmensführung (I.M.U.) ist das Geschäftsmodell »Quick-Commerce« bislang wackelig. Wie sind die Perspektiven, auch aus Sicht der dort Arbeitenden?
Bettina Kohlrausch, Direktorin des WSI, über das Umfragehoch der Rechtspopulisten, Ohnmachtserfahrungen und den Kitt, der die Gesellschaft im Kern zusammenhält. Das Gespräch führten Fabienne Melzer und Kay Meiners
Christiane Benner wird voraussichtlich die erste Frau an der Spitze der IG Metall. Mit uns sprach sie über das erste eigene Geld, ihr Böckler-Stipendium und Ideen für die Zukunft. Das Gespräch führten Fabienne Melzer und Kay Meiners
Auf dem Weg zu einer barrierefreien Gesellschaft stehen noch einige Hindernisse. Darüber diskutierte man bei der Tagung des Hugo Sinzheimer Instituts in Kooperation mit der Universität Kassel in Frankfurt.
Die Inflationsrate in Deutschland fiel im September auf 4,5 Prozent, was erfreulich ist. Besonders spannend ist jedoch, dass in diesem Monat ärmere Haushalte, unabhängig von ihrer Größe, erstmals seit dem Start der Teuerungswelle im Jahr 2022 nicht mehr an der Spitze der Inflationsraten stehen. Familien mit niedrigen Einkommen trugen eine Inflationsrate von 4,1 Prozent, während Alleinlebende mit niedrigen Einkommen bei 4,3 Prozent lagen.
Das HSI war an der Evaluation des reformierten Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG) im Auftrag des BMAS beteiligt. Die Ergebnisse der Gesetzesevaluation wurden nun veröffentlicht.
In vielen Lieferländern für Rohstoffe werden Menschenrechte missachtet. Ein Gesetz soll die Spielregeln zugunsten der Schwachen ändern. Von Kay Meiners
Wie ist der Stand der Gleichstellung von Frauen und Männern in Ost und West? Bettina Kohlrausch erläutert, wie es bei Bildung, Erwerbsarbeit, Einkommen, Zeit, Sorgearbeit und Mitbestimmung jeweils aussieht.
Frauen haben in Puncto Bildung, Erwerbstätigkeit und soziale Absicherung in den vergangenen Jahren gegenüber Männern aufholen können. Trotzdem gibt es bei der Gleichstellung weiterhin erhebliche Unterschiede zwischen Ost und West.
Der Einsatz von ChatGPT und ähnlichen Anwendungen wird keinen Bereich der Arbeitswelt unberührt lassen. Auch oder gerade Hochqualifizierte werden betroffen sein. Aber: Statt die Entwicklung zu fürchten, gilt es, sie zu gestalten.
Christina Schildmann und Lisa Basten erläutern die Inhalte und das Anliegen der Konferenz LABOR.A, auf der es auch dieses Jahr wieder um eine gemeinsame Gestaltung der Arbeit der Zukunft geht.
Eine Modifizierung und Verlängerung der Strompreisbremse bis maximal 2030 könnte ein wichtiger Beitrag sein, um zu verhindern, dass die deutsche Wirtschaft schwere Schäden erleidet und um den notwendigen Umstieg auf klimafreundliche Produktionsweisen abzusichern.
Die Arbeitsbedingungen in der Paketzustellung sind zum Teil extrem schlecht. Werkverträge an Subunternehmen und Leiharbeit zu verbieten, könnte dagegen helfen – und wäre rechtlich möglich. Das zeigt ein neues Gutachten von Rechtswissenschaftler*innen für das Hugo-Sinzheimer-Institut (HSI) der Hans-Böckler-Stiftung.
Die Sorgen um ein Auseinanderdriften der Gesellschaft in Deutschland haben im Sommer 2023 einen neuen Höchststand erreicht. Im Juli gaben 48 Prozent der Erwerbspersonen an, sich große Sorgen um den sozialen Zusammenhalt zu machen. Das waren mehr als zu jedem anderen Zeitpunkt seit Beginn der durch den russischen Überfall auf die Ukraine ausgelösten Krise oder während der Corona-Pandemie.
In Deutschland sank die Inflation im August leicht auf 6,1%. Haushalte mit niedrigen Einkommen verzeichneten ebenfalls einen Rückgang auf 6,1%. Ärmere Haushalte tragen somit erstmals seit 2022 keine überdurchschnittliche Inflationsrate mehr. IMK-Expert*innen raten der Europäischen Zentralbank, die Zinsen nicht weiter zu erhöhen, um wirtschaftliche Probleme zu vermeiden.
Deutschlands Energiepreisdebatte erfordert dringend einen Brückenstrompreis, um energieintensive Unternehmen vor den Auswirkungen hoher und volatiler Strompreise zu schützen. Sebastian Dullien fasst die wichtigsten Punkte zusammen.
Die Erzeugung von grünem Strom ist in Deutschland nicht viel teurer als in den USA. Dennoch sollte Deutschland Unternehmen beim Umstieg vorübergehend unter die Arme greifen. Auch um Wettbewerbsverzerrungen durch US-Subventionen zu begegnen.
Ende September dreht sich im Berliner Café Moskau bei der diesjährigen Labora wieder alles um die künftige Arbeitswelt. Lisa Basten, Nora Habelitz und Lisa Schrepf von der Forschungsstelle „Arbeit der Zukunft“ über Besonderheiten und Höhepunkte an diesem Tag. Das Interview führte Fabienne Melzer
Homeoffice ist in der Corona-Krise für viele zur täglichen Realität geworden. Welche Möglichkeiten die mobile Arbeit bietet und welche Risiken entstehen, erforscht die Hans-Böckler-Stiftung bereits seit vielen Jahren. Unsere wichtigsten Studien und Erkenntnisse im Überblick.
Der Kampf gegen den Klimawandel ist eines der wichtigsten gesellschaftlichen und politischen Projekte unserer Zeit. Wie sollte eine effektive und sozialverträgliche Klimapolitik aussehen? Unsere Analysen, Befunde und Artikel zur sozial-ökologischen Transformation im Überblick.
Mit dem Maria-Weber-Grant sorgen wir seit 2018 bei exzellenten Wissenschaftler*innen für Entlastung. Drei bekommen jedes Jahr bis zu 12 Monate lang eine Teilvertretung für die Lehre. Und damit das, was ihnen am meisten fehlt: Zeit.
Eine neue Studie zeigt: Erwerbstätige Frauen tragen die überwiegende Last, wenn es um die Alltagsorganisation wie etwa gemeinsame private Aufgaben und Termine geht. Auch das Belastungsgefühl ist bei Frauen insgesamt signifikant höher als bei Männern.
Im frühen 1960er Jahrzehnt erlebte die DDR eine verstärkte Fluchtbewegung, woraufhin die Führung des Landes zu einer Abschottung überging. Am 13. August 1961 wurde die Berliner Mauer errichtet, die den sowjetischen Sektor von West-Berlin trennte, und bald darauf zog eine gutbefestigte Grenzanlage entlang der gesamten DDR-Grenze.
Bei den durch Tarifvertrag festgelegten Ausbildungsvergütungen bestehen je nach Branche und Region sehr große Unterschiede. Die Spannbreite reicht von der gesetzlichen Mindestausbildungsvergütung, die im ersten Ausbildungsjahr bei 620 Euro pro Monat liegt und z.B. im Friseurhandwerk oder der ostdeutschen Floristik gezahlt wird, bis zu 1.580 Euro im westdeutschen Bauhauptgewerbe, mit denen Auszubildende im vierten Ausbildungsjahr vergütet werden.
Im Juli ging die Inflationsrate leicht auf 6,2 Prozent zurück. Insbesondere für ärmere Alleinlebende bleibt die Teuerung mit 6,5 Prozent spürbar, während wohlhabende Singles mit 5,5 Prozent unter dem Durchschnitt liegen. Diese Unterschiede verdeutlicht der jüngste IMK Inflationsmonitor. Die IMK-Expert*innen erwarten weitere Rückgänge und raten zu einer vorübergehenden Leitzinspause, um mögliche wirtschaftliche Herausforderungen zu mildern
Minus 0,1 Prozent im ersten und eine Stagnation im zweiten Quartal 2023: Was hilft gegen die Wachstumsschwäche, in der sich Deutschland derzeit befindet? IMK-Direktor Sebastian Dullien fordert eine präzise Problemanalyse und wirksame Maßnahmen.
Zehn Jahre, nachdem der Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung ab dem ersten Lebensjahr in Kraft getreten ist, fehlen nicht nur zahlreiche Betreuungsplätze. Ein großer Anteil der erwerbstätigen Eltern kann nicht auf eine zuverlässige Betreuung vertrauen.
Für eine Diskussion über Arbeitsbedingungen in der Kultur könnte kaum ein Ort geeigneter sein als die Ruhrfestspiele. Studierende des Stipendienprogramms der Hans-Böckler-Stiftung nutzen den Rahmen. Von Fabienne Melzer
WSI-Direktorin Bettina Kohlrausch analysiert die aktuelle Debatte um das Elterngeld und beleuchten die Herausforderungen der frühkindlichen Betreuung in Deutschland.
Wer gestaltet die Arbeit der Zukunft? Wie stellen wir sicher, dass die Transformation Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit vereint? Am 27.9.2023 werden Herausforderungen, Visionen und aktuelle Lösungsansätze vorgestellt und diskutiert. Euch erwarten 19 Sessions, 6 Panels und ein Ideenmarkt mit vielen konkreten Einblicken.
Bei den durch Tarifvertrag festgelegten Ausbildungsvergütungen bestehen je nach Branche und Region noch immer große Unterschiede, zeigt das Tarifarchiv unseres WSI in einer aktuellen Auswertung. Doch die Tarifvertragsparteien reagieren nun teils mit deutlichen Erhöhungen auf den Fachkräftemangel.
Die Böckler-Expertinnen Yvonne Lott und Johanna Wenckebach über Zeitwünsche und Vereinbarkeitsprobleme, die Arbeitszeiterfassung und die Viertagewoche. Das Interview führten Fabienne Melzer und Kay Meiners
Über sechs Generationen sank die wöchentliche bezahlte Arbeitszeit in
Deutschland um die Hälfte. Ein Erfolg, der erst durch die Industrialisierung und durch den energischen Druck der Gewerkschaften möglich wurde. Von Kay Meiners
Die Politik diskutiert das Thema Arbeitszeit heiß wie lange nicht. Beschäftigte, Auszubildende und Studierende erzählen, welche Arbeitszeiten sie sich wirklich wünschen. Von Fabienne Melzer
Beim Wohnungsbau in Deutschland drohen wegen der hohen Zinsen und Baukosten 2023 und insbesondere 2024 drastische Einbrüche. Angesichts solcher Aussichten sollten die Ausgaben für öffentlich geförderten Wohnungsbau erhöht und die Strukturen für eine schnellere Umsetzung gestärkt werden, empfehlen die Forschenden.
Für Lkw-Fahrer gilt der Tarif des Landes, in dem sie unterwegs sind. Doch oft wird ihnen dieses Recht verweigert. Was bleibt von dem wilden, erfolgreichen Streik in Gräfenhausen? Von Kay Meiners
Länger arbeiten, später in Rente gehen? Menschen mit niedrigem Einkommen würde das benachteiligen. Sie sterben statistisch deutlich früher als Gutverdiener. Von Andreas Molitor
IMK-Direktor Sebastian Dullien spricht über die Entwicklung der Arbeits- und Lohnstückkosten, welche Faktoren diese beeinflussen und deren Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft.
Gegen den Trend in anderen großen Euroländern ist die Inflationsrate in Deutschland im Juni wieder leicht gestiegen, auf nun 6,4 Prozent. Deutlich überdurchschnittlich von der Teuerung belastet sind weiterhin Alleinlebende mit niedrigen Einkommen.
Wie wollen wir wirtschaften, arbeiten und leben? Um diese Frage geht es bei der Arbeitszeit-Debatte. Das ist eine Verteilungs- und Machtfrage – wie es die gesamte Debatte um „Transformation“ sein sollte, schreibt HSI-Direktorin Johanna Wenckebach.
Wie das Konzept eines „Staatlichen Sanierungskapitals“ die Ängste aus der Heizungsdebatte nehmen und die Wärmewende retten kann, erklärt Sebastian Dullien in einer neuen Folge.
Nach dem Wahlerfolg der AfD bei der Wahl im Landkreis Sonneberg analysieren Bettina Kohlrausch und Marco Herack anhand verschiedener Erklärungsansätze die Hintergründe und systemischen Ursachen.
Yasmin Fahimi spricht über ihr erstes Jahr im Amt, über die nötige Verknüpfung von Krisen- und Zukunftspolitik, über neue Ideen zur Gestaltung der sozial-ökologischen Transformation – und sie erklärt, wann sich die Bundesregierung warm anziehen muss.
Der Instagram-Account @boeckler_stips steht ganz im Zeichen der Stipendiat*innen der Hans-Böckler-Stiftung. Sie bespielen den Kanal und erzählen ihre Geschichte. Sie zeigen, wie vielseitig und bereichernd ein Stipendium der Hans-Böckler-Stiftung sein kann. Schaut doch mal rein.
Der „Maria-Weber-Grant“ schenkt zeitliche Freiräume, um sich vorrangig auf die eigene Forschungsarbeit konzentrieren zu können. Auch 2023 werden wieder drei herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen ausgezeichnet. Herzliche Glückwünsche an Dr. Renate Hartwig, Dr. Sarah May und Dr. Almut Peukert!
Mit einem Milliarden-Subventionsprogramm dürfte die US-Regierung ihren ohnehin günstigen Strompreis noch einmal senken. Das macht das Land für energieintensive Unternehmen attraktiv. Europa und Deutschland müssen eine Antwort finden. Von Sebastian Dullien
Transformation wird die Art und Weise, wie wir wirtschaften, arbeiten und leben grundlegend verändern. Grundsätzliche Fragen dazu wollen heute um 19 Uhr Maja Göpel, Sebastian Dullien & Thorben Albrecht diskutieren.
„Ja“, sagt Felicitas Thiel, Vorsitzende der Ständigen Wissenschaftlichen
Kommission der Kultusministerkonferenz. „Nein“, sagt Maike Finnern, Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und
Wissenschaft (GEW)
Bettina Kohlrausch und Andreas Hövermann erläutern, wie sich das Vertrauen in Gewerkschaften unter den multiplen Krisen der letzten Jahre entwickelt hat und wie sich diese als gesellschaftlicher Akteur für die breite Bevölkerung positioniert haben.
Die Kirchen pochen in arbeitsrechtlichen Angelegenheiten auf
weitgehende Sonderregelungen. Tatsächlich ist die Ungleichbehandlung von
Beschäftigten nur in Ausnahmefällen gerechtfertigt, sagt der Jurist Peter Stein. Das Gespräch führte Kay Meiners
Risiken und Nebenwirkungen starker internationaler Verflechtungen und globaler Wertschöpfungsketten sind mittlerweile in aller Munde. Christina Schildmann erläutert, woran wir diesbezüglich forschen, was wir veröffentlichen und was sonst noch bei uns passiert.
Rund 81 Prozent der Vollzeiterwerbstätigen wünschen sich eine Vier-Tage-Woche mit entsprechend niedrigerer Wochenarbeitszeit - die meisten jedoch nur bei gleichem Lohn. Das zeigt eine neue Studie unseres WSI.
Videoplattformen wie TikTok gibt es nur, weil Content-Moderatoren sie von illegalen Inhalten frei halten – eine belastende Arbeit. Bei TikTok in Berlin hat die Belegschaft jetzt einen Betriebsrat gegründet. Von Kay Meiners
Überall in Deutschland gleichen sich die Bilder, als die Nazis am 2. Mai 1933 die freien Gewerkschaften zerschlagen. Die Entmachtung ist ein wichtiger Baustein zur Errichtung der nationalsozialistischen Diktatur. An die Stelle der Gewerkschaften treten gleichgeschaltete Verbände. Von Guntram Doelfs
Als die Nationalsozialisten vor 90 Jahren die freien Gewerkschaften zerschlagen, ähneln sich überall in Deutschland die Bilder. In den darauffolgenden Monaten und Jahren werden tausende Gewerkschafter:innen verhaftet, gefoltert und ermordet.
Im Jahr 2022 wurden in Deutschland insgesamt 225 Arbeitskämpfe geführt. An den Arbeitsniederlegungen haben insgesamt 930.000 Streikende teilgenommen. Rechnerisch fielen dadurch 674.000 Arbeitstage aus.
Die Digitalisierung droht die Geschlechterungleichheit auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen. Um dem entgegenzuwirken, sind gezielte Weiterbildungen und eine neue Arbeitszeitnorm nötig.
Durch die Digitalisierung fallen Arbeitsplätze weg, gleichzeitig entstehen neue. Wie die Transformation des Arbeitsmarktes aussehen könnte, diskutierten Fachleute in Bonn.
Betroffene arbeiten sehr lang, schnell und parallel an unterschiedlichen Aufgaben, sie können nur mit schlechtem Gewissen freinehmen und fühlen sich oft unfähig, am Feierabend abzuschalten und zu entspannen. Dies wirkt sich stark auf die Gesundheit aus.
Trotz Fachkräftemangels werden junge Menschen mit ausländischer Familiengeschichte diskriminiert. Betriebsräte können helfen, das Problem anzugehen. Von Joachim F. Tornau
Deutschland muss mehr erneuerbare Energie gewinnen. Der Ausbau der Windenergie stockt jedoch. Um die Windindustrie wieder zu stärken, sind neben mehr Flächenausweisungen oder schnelleren Genehmigungsverfahren insbesondere bessere Arbeitsbedingungen zentral, auch um die benötigten Fachkräfte für den Ausbau gewinnen zu können.
Auf dem diesjährigen Gleichstellungsforum Anfang März in Berlin ging es um neue Machtfragen, die die Digitalisierung stellt, und wie sie im Sinne der Gleichstellung der Geschlechter beantwortet werden können. Eingeladen hatten das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) und das Hugo Sinzheimer Institut (HSI).
2023 müssen wir nicht nur über „alte“ Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt sprechen, zu denen der Gender Pay Gap zählt. Die digitale Transformation produziert neue Ungleichheiten, etwa den Gender Digital Gap.
Der „Gender Digital Gap“ könnte die Geschlechterungleichheit auf dem Arbeitsmarkt erhöhen. Weibliche Beschäftigte sind mit Blick auf die digitale Zukunft bei ihrer beruflichen Tätigkeit gegenüber männlichen spürbar im Nachteil, so eine neue Studie des WSI im Vorfeld des Internationalen Frauentags am 8. März.
Unsere Altstipendiatin Susanne Baer erhält von Bundespräsident Frank Walter Steinmeier das Große
Verdienstkreuz für Ihre Amtszeit als Richterin am Bundesverfassungsgericht.
Wer kann sich derzeit noch ein Studium leisten? Für viele wird das immer schwerer, insbesondere für diejenigen, die aus sozial benachteiligten Familien kommen. Es ist dringend Zeit für umfassende Initiativen der Politik, fordert Ralf Richter.
In Frankreich und Großbritannien wird seit Wochen gestreikt, und auch in Deutschland laufen Warnstreiks bei der Deutschen Post und im öffentlichen Dienst. Was sind die Unterschiede, wann kommt es hier zum Streik, wie läuft er ab und wann endet er
Zwei Promotionskollegs - ein Konferenzthema: Welche Herausforderungen & Hindernisse bestehen auf dem Weg zu mehr sozialer Teilhabe in der Migrationsgesellschaft? Vom 21. bis 22. 4. an der Goethe-Uni in Frankfurt.
Seit Januar 2023 gilt das Lieferkettengesetz. Es wurde nötig, weil die Lieferketten multinationaler Unternehmen im Zuge der Globalisierung immer komplexer wurden und freiwillige Selbstverpflichtungen erwiesenermaßen nicht wirken.
Abends an den Schreibtisch, um Erwerbstätigkeit und Familienleben besser unter einen Hut zu bringen? Das ist für die überwältigende Mehrheit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer keine Option, zeigt eine neue Studie.
Die wahrgenommene Belastung und der Spardruck aufgrund teurer Energie und hoher Inflation sind für viele weiter enorm. Unser IMK hat von August bis Dezember 2022 jedoch immerhin einen leichten Rückgang gemessen.
Zahlreiche Menschen haben derzeit das Gefühl, in einer Dauerkrise zu stecken – insbesondere Mütter. Sie fühlen sich finanziell deutlich stärker belastet als andere Gruppen, gleichzeitig ist ihr Vertrauen in den Staat auf einen Tiefpunkt gesunken.
Wem die akademische Laufbahn nicht in die Wiege gelegt wurde, der braucht finanzielle und ideelle Unterstützung. Seba Nazary und Marco Kammholz bekommen beides dank eines Stipendiums der Hans-Böckler-Stiftung.
Demokratie muss gelebt werden, und in welchem Ausmaß Menschen dies auch tatsächlich tun können und wollen, hängt auch davon ab, unter welchen Bedingungen sie arbeiten. Wie Erwerbsarbeit beschaffen sein muss, damit sie gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht, erläutert Bettina Kohlrausch.
Die finanziellen Belastungen sind derzeit höher als zu jedem Zeitpunkt während der Corona-Pandemie. Vor allem Mütter sind deutlich belastet. Von den Entlastungspaketen finden vor allem die Energiepreisbremsen und das "49 Euro-Ticket" durchaus Anklang bei den Befragten.
Die Bundesregierung hat sich vorgenommen, Unternehmen, die bezahlbaren Wohnraum anbieten, wieder den Status der Gemeinnützigkeit zu verleihen. Das ist unter bestimmten Voraussetzungen mit EU-Recht kompatibel, ergibt ein neues Rechtsgutachten.
Bettina Kohlrausch und Magdalena Polloczek berichten von einer neuen Ausstellung in der Bundeskunsthalle Bonn über Berufe im Wandel der Zeit, die in Zusammenarbeit mit dem WSI entstanden ist.
Während der Arbeit an ihrer Promotion fragte sich Azadeh Akbari, ob angesichts der modernen Überwachungsmethoden in autoritären Ländern demokratische Bewegungen eine Chance haben. Seit den Demonstrationen im Iran wächst ihre Hoffnung. Von Fabienne Melzer
Die Armut in Deutschland ist über die vergangene Dekade deutlich angestiegen – eine denkbar schlechte Ausgangsposition für die fortgesetzten sozialen Stresstests durch Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg und Rekordinflation.
Die Inflation hat im Oktober mit 10,4 Prozent einen historischen Höchststand erreicht. Noch einmal deutlich stärker belastet sind einkommensschwache Familien, während gutverdienende Alleinlebende geringer betroffen sind. Das zeigt unser aktueller IMK-Inflationsmonitor.
Auf dem Deutschen BetriebsräteTag werden wieder herausragende Betriebsratsprojekte präsentiert und diskutiert. Anschaulich wird gezeigt, was Betriebsrät:innen alles bewegen können. Wir stellen 7 nominierten Projekte für den Deutschen Betriebsräte-Preis vor.
Die Mindestlohnerhöhung auf 12 Euro hilft enorm - insbesondere in Ostdeutschland. Gute Löhne für alle Beschäftigten in Ost und West lassen sich aber nur über Tarifverträge erreichen, schreibt Malte Lübker.
Rund 6,64 Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer werden von der Mindestlohnerhöhung zum 1. Oktober profitieren, weil sie aktuell weniger als 12 Euro brutto pro Stunde erhalten.
Seit Juni ist Yasmin Fahimi nun auch Vorsitzende unseres Vorstands. In unserem neuen Newsletter beschreibt sie, welche wichtige Rolle der Stiftung in diesen Zeiten des Umbruchs zukommt.
Auf der diesjährigen Sommerakademie der Begabtenförderungswerke soll über die Zukunft unserer Demokratie debattiert werden. Dabei geht es um zentrale Fragen des demokratischen Miteinanders, meint Ralf Richter.
Am 28. August startet wieder unsere Sommerakademie „Demokratie gestalten!“ in Heidelberg mit Stipendiat*innen aller 13 großen akademischen Begabtenförderungswerke und der sbb.
Die Krisenrhetorik ist zurück auf dem politischen Parkett. Das Wort Krise kann Menschen für den Fortschritt mobilisieren. Aber es kann auch selbst zur Gefahr werden. Von Kay Meiners
Nach zwei Jahren Pandemie hatten die Menschen kaum aufgeatmet, da verschlug der Krieg in der Ukraine ihnen erneut den Atem. Sechs Frauen und Männer erzählen, wie die Krisen ihr Leben geändert haben. Von Fabienne Melzer
Nein - sagt Sebastian Dullien, wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung. Ja - sagt Anne Markwardt, Leiterin Team Lebensmittel bei der Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.
Die wirtschaftlich schwer gebeutelte Lausitz könnte Modellregion für die Zeit nach dem Ausstieg aus der Kohle werden. Das DGB-Projekt „Revierwende“ hilft dabei. Von Andreas Molitor
Noch bis Ende August können die Menschen für neun Euro im Monat in ganz Deutschland Bus und Bahn fahren. Das 9-Euro-Ticket gehört zum Paket, mit dem die Bundesregierung die Menschen angesichts der steigenden Energiepreise entlasten will. Fünf Erfahrungsberichte nach den ersten Wochen.
Von Fabienne Melzer
Viele Betriebe haben Schwierigkeiten, offene Stellen zu besetzen. Auch aus Sicht von Betriebs- und Personalräten ist das ein großes Problem, zeigt eine repräsentative Befragung des WSI. Ein wichtiger Grund sind oft unattraktive Arbeitsbedingungen.
NRW weist nach wie vor zwar die höchste Quote unter allen Bundesländern auf, diese ist aber seit Mitte der 90er-Jahre deutlich gesunken. Auch bei gesetzlichen Initiativen zur Sicherung und Stärkung der Tarifbindung hinkt NRW hinterher.
In unserer aktuellen Erwerbspersonenbefragung zeigt sich, dass die Inflation nun die größte Sorge neben einer Ausweitung des Kriegs ist. Bettina Kohlrausch und Andreas Hövermann besprechen die Ergebnisse.
Durch den Ukraine-Krieg und die stark gestiegene Inflation machen sich mehr Erwerbspersonen in Deutschland große Sorgen um ihre eigene wirtschaftliche Situation als zu irgendeinem Zeitpunkt während der Corona-Krise.
Am 20. Mai 2022 hat Reiner Hoffmann den Vorsitz des Vorstands der Hans-Böckler-Stiftung abgegeben – nachdem Wochen zuvor schon Yasmin Fahimi ihm als DGB-Vorsitzende nachfolgte. In unserem Newsletter HANS. erinnert er sich zum Abschied an seine Zeit in der Stiftung.
Christina Schildmann und Johanna Wenckebach analysieren den Abschluss in den kommunalen Sozial- und Erziehungsdiensten. Kommt nun endlich die nötige Aufwertung dieser gesellschaftlich so wichtigen Arbeit?
Daten und Fakten über die Beschäftigung der Zukunft gibt es im neuen Atlas der digitalen Arbeit - jetzt downloaden oder kostenfrei als Printheft bestellen.
Mit unseren Stipendien fördern wir junge Menschen, die studieren möchten oder bereits studieren; die überdurchschnittliche Leistungen sowie gewerkschaftliches und/oder gesellschaftspolitisches Engagement erbringen.
Im Herbst 1973 steigt der Ölpreis sprunghaft. Die arabischen Staaten setzen den Energieträger als Sanktionsmittel gegen Israel und den Westen ein. Deutschland ist drauf schlecht vorbereitet. Von Kay Meiners
Gefördert werden wissenschaftlich besonders befähigte und gewerkschaftlich oder gesellschaftspolitisch engagierte Doktorand*innen aller Fachrichtungen.
Wenn sich die Arbeitsbedingungen in der Pflege deutlich verbessern, stünden in Deutschland mindestens 300.000 Vollzeit-Pflegekräfte durch Rückkehr in den Beruf oder Aufstockung der Arbeitszeit zusätzlich zur Verfügung.
Das Prinzip der Mitbestimmung sorgt für mehr Gerechtigkeit, nachhaltigen Erfolg und Krisenfestigkeit in der Arbeitswelt. Zum Tag der Arbeit hier die wichtigsten aktuellen Entwicklungen in der Übersicht.
Das Betriebsverfassungsgesetz wurde das letzte Mal 1972 modernisiert – höchste Zeit, um es für das 21. Jahrhundert und Anforderungen wie Digitalisierung, Internationalisierung und die sozial-ökologische Transformation fit zu machen.
Die Bundesregierung hat ihre Klimaziele zuletzt noch einmal verschärft. Statt 563 Millionen Tonnen CO2 will Deutschland 2030 nur noch 437 Millionen Tonnen CO2 ausstoßen. Der Weg dorthin führt unter anderem über den Ausbau der erneuerbaren Energien. Doch der hakt seit Jahren. Von Fabienne Melzer
In jungen Unternehmen sind die Auseinandersetzungen um Betriebsräte am heftigsten. Oft wird unter null angefangen, und die Firmenkultur reift erst im Konflikt.
Von Kay Meiners und Fabienne Melzer
Der Krieg in der Ukraine bedeutet auch einen wirtschaftlichen Schock für Deutschland und Europa. Die Regierung muss nun noch größere soziale Verwerfungen verhindern, schreibt IMK-Direktor Sebastian Dullien.
Rückt die Gleichheit von Männern und Frauen näher? Oder ist das Gegenteil der Fall? Fünf Wissenschaftlerinnen der Hans-Böckler-Stiftung werfen ein Schlaglicht auf den Stand der Gleichstellung im Jahr 2022.
In vielen Bereichen geht es voran mit der Geschlechtergerechtigkeit. Doch Bremsklötze sind nach wie vor die traditionelle Arbeitsteilung, die Präsenzkultur und ungleiche Berufsbewertungen.
Wie sollte man mit hohen Gaspreisen umgehen? Sebastian Dullien und Isabella Weber erklären die Idee eines Gaspreisdeckels. Können sie Marco Herack überzeugen?
Am 17./18. Februar widmet sich das 13. Hans-Böckler-Forum aktuellen Entwicklungen des Arbeits- und Sozialrechts. Im Interview erklärt HSI-Direktorin Johanna Wenckebach, welche Themen in diesem Jahr ganz oben auf der Agenda stehen.
Ja - sagt Jens Brandenburg, FDP-Bundestagsabgeordneter und Sprecher für Studium, berufliche Bildung und lebenslanges Lernen. Nein - sagt Matthias Anbuhl, Generalsekretär des Deutschen Studentenwerks.
Steigende Aufwendungen für die Rente sind nicht schädlich für die wirtschaftliche Entwicklung. Sie können sogar positive Impulse auf das Wachstum der Wirtschaft haben.
Unsere Wissenschaftler:innen analysieren, was Politik und Wirtschaft bewegt: makroökonomische Zusammenhänge, ökologische und soziale Herausforderungen und die Bedingungen einer gerechten und mitbestimmten Arbeitswelt.
Anna Lafrentz ist überzeugt: Kunst kann die Welt zum Besseren verändern. Als selbstständige Kulturmanagerin will sie ihren Beitrag dazu leisten. Von Marc von Lüpke
Mitbestimmung hat eine Vielzahl von positiven Effekten, nicht nur für die Beschäftigten, sondern vor allem auch für die Betriebe selbst. Das zeigt unser Forschungsüberblick.
Arbeitgeberverbände drohen mit Klagen gegen die geplante Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro. Doch sie haben keine guten Argumente auf ihrer Seite, schreibt der Leiter des WSI-Tarifarchivs, Thorsten Schulten.
Der Duisburger Künstler Gerhard Losemann hat das Mahnmal zur Katastrophe der Loveparade entworfen. Dass viele Medien sein Schaffen seitdem auf dieses Werk reduzieren, stört den 73-Jährigen.
Das ARD-Doku-Drama "Nazijäger" nimmt uns mit auf die Suche einer britischen Ermittlungseinheit nach Kriegsverbrechern in der Nachkriegszeit. Regie führte Raymond Ley, ein ehemaliger Stipendiat der Hans-Böckler-Stiftung, .
Mit unseren Stipendien fördern wir junge Menschen, die studieren möchten oder bereits studieren; die überdurchschnittliche Leistungen sowie gewerkschaftliches und/oder gesellschaftspolitisches Engagement erbringen.
Mit dem Kostenargument verlagerten Hersteller jahrelang ihre Produktion in Länder außerhalb Europas. Nicht eingepreist wurde die soziale und ökologische Nachhaltigkeit.
Das Verhältnis der deutschen Gewerkschaften zu Migranten war lange nicht frei von Missverständissen. Zuweilen wussten die ausländischen Beschäftigten sich nur durch „wilde“ Streiks zu helfen.
Seit September ist Claudia Bogedan Geschäftsführerin der Hans-Böckler-Stiftung. Im Gespräch erzählt sie, wie sie im Politikbetrieb geerdet blieb und wie sie ihre Erfahrungen aus sechs Jahren als Bildungssenatorin für die Stiftung nutzen will.
Nur etwa die Hälfte der Beschäftigten in Deutschland erhält Weihnachtsgeld. Mit Tarifvertrag gibt es die Sonderzahlung deutlich häufiger. In einigen Branchen wird fast ein ganzes Monatsgehalt extra gezahlt.
In Deutschland herrscht seit Jahren Pflegenotstand. Die Arbeitsbedingungen im Gesundheitswesen, in der Pflege und in Krankenhäusern sind trotz erhöhter Aufmerksamkeit für die Branche während der Corona-Krise im Großen und Ganzen schlecht geblieben. Was kann getan werden, um diese endlich nachhaltig zu verbessern?
Plattformarbeit und Crowdwork sind in der digitalen Arbeitsgesellschaft auf dem Vormarsch. Welche Formen von Plattformarbeit es gibt, wie sich Crowdworker:innen organisieren und an welchen Stellen Regulierung sinnvoll ist.
Die Europäische Kommission will die Arbeitsbedingungen in der Plattformarbeit verbessern. Johanna Wenckebach bespricht mit Marco Herack, wie die vorgeschlagenen Maßnahmen zu bewerten sind.
Crowdworker:innen konnten zuletzt einige Erfolge vor Gericht erzielen. Doch für die kommende Bundesregierung bleibt viel zu tun, um die neue Prekarität zu bekämpfen. Das HSI wird dazu Vorschläge machen, schreibt Johanna Wenckebach.
Mitbestimmung, Stipendien und Forschung: Unsere Geschäftsführerin Claudia Bogedan blickt zurück auf die erfolgreiche Arbeit der Hans-Böckler-Stiftung im Jahr 2021.
Jasmina Kloss entwickelt Computerspiele. Die Mitbestimmung ist in der Branche kaum verwurzelt. Es dominiert eine unverbindliche Feedbackkultur. Von Jeannette Goddar
Aller Anfang ist schwer. Zum 60. Jahrestag des Anwerbeankommens mit der Türkei kommen Kinder der ersten Gastarbeiter zu Wort. Wir fragen, wie sich damals die Gewerkschaften verhielten und wie heute Integration im Betrieb gelingen kann.
Bis zum 1. Februar könnt Ihr Euch nun wieder für ein Stipendium für's Studium oder für's (Fach-)Abitur auf dem zweiten Bildungsweg bei uns bewerben. Wir sind gespannt auf Euch!
Seit dem 1. Dezember gibt es in unserem Mitbestimmungs-Portal wieder einen Online-Adventskalender. Hinter jedem Türchen ein Highlight mit #ZukunftMitbestimmung-Bezug.
Angesichts von vermehrten Impfdurchbrüchen und dramatisch gestiegenen Fallzahlen nimmt unter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern die Sorge vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus am Arbeitsplatz wieder zu.
Bettina Kohlrausch, Johanna Wenckebach und Sebastian Dullien analysieren die Potenziale des Ampel-Koalitionsvertrages. Kann damit die sozial-ökologische Transformation gelingen?
Vier Bundestagsneulinge erzählen über ihre ersten Wochen im Berliner Parlamentsbetrieb, über ihre Ziele und Erwartungen. Eines haben sie auf jeden Fall gemeinsam: Alle vier waren Stipendiaten der Hans-Böckler-Stiftung. Von Jeannette Goddar
Bei unserem diesjährigen WSI-Herbstforum ging es um die gesellschaftliche Solidarität in der Krise. Sorgenvoll blickten die Teilnehmer:innen der Politikerrunde auf die Berliner Koalitionsverhandlungen.
Nach der Privatisierung wurde das Klinikum Peine ausgezehrt. Gemeinsam mit Belegschaft und Bewohnern kämpfte der Betriebsrat für den Erhalt. Nun gehört die Klinik wieder dem Landkreis. Von Annette Jensen
Corona-Zweifel und Verschwörungsmythen sind noch immer weit verbreitet. Es braucht politische Angebote, um den Menschen stärker als bisher das Gefühl zu vermitteln, dass sie gesehen werden. Von Andreas Hövermann
HSI-Direktorin Johanna Wenckebach und WSI-Direktorin Bettina Kohlrausch sprechen mit Marco Herack über die Lage der Gleichstellung nach Corona und die politischen Herausforderungen.
Um Forderungen an die Gleichstellungspolitik nach Corona geht es am 4. Oktober auf unserer gleichnamigen Tagung des HSI und des WSI. Johanna Wenckebach und Yvonne Lott sagen im Interview, warum das Thema ganz oben auf die Agenda gehört.
Wir Gewerkschaften kämpfen für eine Politik des gesellschaftlichen Zusammenhalts und der Chancengleichheit, die die Lasten der Pandemiebewältigung sozial gerecht verteilt. Von Reiner Hoffmann
Seit nun 15 Jahren hilft die gemeinnützige Organisation ArbeiterKind.de jungen Menschen aus Familien ohne Hochschulerfahrung beim Studium. Im Interview spricht die Gründerin und Alumna unserer Stiftung, Katja Urbatsch, über die Anfänge des Projekts und erklärt, warum es heute so nötig ist wie nie.
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