Welche Innovationen werden wichtig in der Arbeitswelt? Eine Studie analysiert und bewertet aktuelle Entwicklungen, die den Arbeitsalltag grundlegend verändern könnten.
Bei den öffentlichen Investitionen klafft hierzulande eine große Lücke. Die zusätzlichen Ausgaben im Rahmen der Corona-Krisenpolitik können den Rückstand nicht wettmachen.
Viele Jahre lang wurde in Europa mehr Wert auf Sparen als auf Investieren gelegt. Nun ist der Nachholbedarf groß. In den kommenden Jahren sind massive Investitionen nötig.
Kurzarbeit hat maßgeblich zur Beschäftigungssicherung in der Coronakrise beigetragen. Ein Problem sind die finanziellen Einbußen, die gerade Geringverdiener verkraften müssen.
Die Chancen auf eine wirtschaftliche Erholung stehen gut – beflügelt von Exporten nach China und in die USA. Allerdings sind auch die Risiken weiterhin groß. Die Bundesregierung sollte nicht den Fehler machen, Hilfsprogramme und Investitionen zu früh zurückzufahren.
Mit zusätzlichen Ausgaben hat der Staat die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen der Pandemie abgefedert. Langfristig braucht es mehr öffentliche Investitionen und Klimaschutz.
Um eine globale Klimakrise zu verhindern, müssen Unternehmen in neue Technologien investieren. Staatliche Unterstützung würde den Innovationsprozess beschleunigen. In Deutschland könnte das über einen kreditfinanzierten Transformationsfonds erfolgen.
Die deutsche Wirtschaft erholt sich langsam von der Coronakrise. Das ist zu einem guten Teil der aktiven Wirtschaftspolitik zu verdanken, insbesondere dem Einsatz des Kurzarbeitergelds.
Das IMK rechnet damit, dass die deutsche Wirtschaft den konjunkturellen Tiefpunkt hinter sich hat. Die entschlossene Reaktion von Bundesregierung, EU und EZB hat Schlimmeres verhindert.
Das Coronavirus legt die Produktion in vielen Unternehmen lahm weil Transportwege nicht mehr funktionieren und der Nachschub fehlt. Wie Wertschöpfungsketten künftig umgestaltet werden sollten, erklärt Barbara Fulda von der Hans-Böckler-Stiftung.
Der Wirtschaft droht ein tiefer Einbruch. Damit sie nach der Corona-Krise wieder auf die Beine kommt, muss es jetzt darum gehen, Beschäftigung und Kaufkraft zu stabilisieren.
Die Bundesregierung will die Wirtschaft stützen und greift dabei Instrumente auf, die IMK-Direktor Sebastian Dullien und weitere Ökonomen empfohlen haben.
Um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Epidemie abzufedern, sollte der Staat das Erforderliche finanzieren – und sich von der schwarzen Null verabschieden.
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