Viele Eltern möchten sich Erwerbs- und Sorgearbeit gleichberechtigt aufteilen. Eine familienfreundliche Betriebskultur mit guten Vertretungsregelungen kann dazu beitragen.
Gleichstellung im Beruf ist noch lange nicht erreicht – in Westdeutschland ist der Rückstand noch größer als in Ostdeutschland, zeigt eine Studie des WSI.
Deutschland schneidet im Vergleich zu anderen europäischen Ländern, die eine Geschlechterquote für Führungspositionen in Unternehmen haben, schlecht ab.
Wer zu Hause arbeitet, bringt mehr Zeit für Sorgearbeit auf. Das gilt für Frauen stärker als für Männer. Es braucht neue Regeln für die Aufteilung der Sorgearbeit.
In der Pandemie verschärft sich die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern: Frauen reduzieren häufiger ihre Arbeitszeit, ihr Anteil an der Sorgearbeit nimmt noch weiter zu.
Auch wenn Frauen den gleichen Beruf und Erfahrungsschatz haben wie Männer, bekommen sie oft niedrigere Löhne. Ein Grund ist die ungleiche Aufteilung der unbezahlten Sorgearbeit.
In puncto Bildung, Erwerbstätigkeit und soziale Absicherung haben Frauen in den vergangenen Jahren aufholen können. Trotzdem sind sie in vielerlei Hinsicht weiterhin benachteiligt. Das zeigen die WSI-Forscherinnen Yvonne Lott und Karin Schulze Buschoff sowie Dietmar Hobler und Svenja Pfahl vom Berliner SowiTra-Institut in einem aktuellen Report zum Stand der Gleichstellung.
Viele Menschen in Deutschland beklagen zunehmende Ungleichheit und Abstiegsrisiken, zeigt eine Umfrage. Sie wünschen sich, dass der Staat stärker eingreift.
Beschäftigte in Ostdeutschland verdienen bei gleicher Qualifikation 17 Prozent weniger als im Westen, zeigt eine WSI-Untersuchung. Ein wichtiger Grund ist die geringe Tarifbindung.
Homeoffice und selbstbestimmte Arbeitszeiten erleichtern die Vereinbarkeit von Job und Familie. Aber verhelfen sie auch zu mehr Erholung? Nein, zeigt eine Studie.
Weibliche Aufsichtsratsmitglieder tun sich nicht nur durch Fachkompetenz hervor. Sie tragen auch zur Versachlichung von Diskussionen und zur Konfliktlösung bei.
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