
Quelle: HBS
Forschungsverbünde: Sozial-ökologische Transformation
Die Bewältigung der Klimakrise kann gesellschaftlich nur gelingen, wenn Nachhaltigkeit zugleich ökologisch, sozial und ökonomisch gedacht und umgesetzt wird.
Angesichts der Dringlichkeit, mit der z.T. tiefgreifenden Veränderungen in allen Bereichen anstehen sehen sich Politik, Wirtschaft und Gesellschaft vor massive Herausforderungen gestellt. Ein Umbau zur Erreichung der Klimaziele kann nur gelingen, wenn er demokratisch, fair und sozial-nachhaltig ausgestaltet wird. Die Auseinandersetzungen um Maßnahmen, Ziele, Prozesse und Beteiligung hat im politischen Raum, auf der gesellschaftlichen Ebene und auch in den Betrieben längst begonnen.
Für einen wissens- und erfahrungsbasierten Diskurs brauchen Akteur:innen fundierte und belastbare Erkenntnisse. Wissenschaft kann notwendige Rahmenbedingungen für die anstehenden Veränderungen benennen, Einflüsse, Zusammenhänge und Folgewirkungen aufdecken und Akteur:innen damit wichtige Grundlagen für Entscheidungen und Gestaltungsoptionen geben. Im Rahmen dieses Forschungsverbunds lotet die Hans-Böckler-Stiftung Perspektiven einer sozial-ökologischen Transformation aus und trägt so zu einer praxisnahen und erkenntnisbasierten Gestaltung bei.
Dr. Saskia Freye
Forschung-Strukturwandel[at]boeckler.de
Betriebliche Mitbestimmung der nachhaltigen Transformation
Der EU-rechtliche Rahmen sozial-ökologischer Transformation
H2-Transformation Stahlindustrie und Energieanlagenbau
Just Transition: Aktivitäten im internationalen Vergleich
Kommunale Versorgung: mitbestimmt, sozial, klimaneutral?
Monitoring sozial-ökologische Transformation
Nachhaltigkeit und Verteilungsgerechtigkeit
Fisahn, Andreas, 2023. Bremst EU-Recht die sozial-ökologische Transformation aus? Eine juristische Bewertung, Working Paper Forschungsförderung 267, Düsseldorf: Hans-Böckler-Stiftung, 37 Seiten.
Küster Simic, André und Janek Schönfeldt, 2022. H2-Transformation der Stahlindustrie und des Ernergieanlagenbaus, Working Paper Forschungsförderung 260, Düsseldorf: Hans-Böckler-Stiftung, 120 Seiten.