Das WSI beschäftigt sich intensiv mit Fragen der Lohnentwicklung und der Ungleichverteilung von Einkommen und Vermögen. Zu diesen Themen bietet der WSI Verteilungsmonitor aktuelle Grafiken, Daten und weiterführende Informationen.
Im Osten verdienen Beschäftigte bei gleicher Qualifikation 14 Prozent weniger als im Westen. Die Mindestlohnerhöhung sorgt für eine Annäherung im unteren Entgeltbereich.
Knapp 1200 oder unter 600 Euro – die Unterschiede bei den Ausbildungsvergütungen im ersten Jahr sind erheblich. In manchen Branchen müssen Unternehmen angesichts von steigenden Lebenshaltungskosten und Fachkräftemangel deutlich mehr bieten.
Wo beginnt Armut, wo Reichtum? Weil die gängigen Definitionen immer wieder kritisiert werden, haben Forscherinnen die Grenzen neu vermessen. Ihre empirischen Ergebnisse liegen nahe an den bisher geltenden Schwellen.
Steigende Arbeitsproduktivität und wachsende Einkommen müssten ein auskömmliches Leben und mehr Freizeit ermöglichen. Seit den 1980er-Jahren ist allerdings etwas anderes zu beobachten.
Preissteigerungen belasten aktuell kinderlose Paare und Familien mit niedrigen und mittleren Einkommen am stärksten. Singles mit hohem Einkommen sind weniger stark betroffen.
Fast ein Fünftel der Beschäftigten kommt trotz Vollzeit nur auf einen niedrigen Monatsverdienst. Regional schwankt die Quote zwischen 6 und 43 Prozent.
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