Hans Böckler, der vor 150 Jahren geboren wurde, hat sich zeitlebens für den friedlichen Ausgleich von Interessen stark gemacht. Wir werben für seine Ideen, weil sie heute so wichtig sind wie lange nicht.
Wir treten ein für eine demokratische und solidarische Gesellschaft, in der Gute, qualifizierte Arbeit die zentrale Wohlstandsquelle, Mitbestimmung das zentrale demokratische Gestaltungsprinzip der sozialen Marktwirtschaft und Gerechtigkeit das wesentliche gesellschaftliche Fundament ist.
Der Vorstand der Hans-Böckler-Stiftung beruft einen „Wissenschaftlichen Beirat der Hans-Böckler-Stiftung“, der die Stiftung berät. Die Berufung des Wissenschaftlichen Beirates erfolgt für fünf Jahre, eine einmalige Wiederberufung ist möglich.
Die Hans-Böckler-Stiftung ist das Mitbestimmungs-, Studien- und Forschungsförderwerk des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Wir sind den Werten der Freiheit und der Selbstbestimmung der Menschen sowie der Gerechtigkeit und Solidarität in der Gesellschaft verpflichtet.
Rund 22 000 Menschen hat die Hans-Böckler-Stiftung seit ihrem Bestehen mit
Stipendien bei Studium, Promotion oder auf dem Zweiten Bildungsweg gefördert.
Etliche von ihnen hätten aus finanziellen Gründen sonst nicht studiert. Wir sind stolz auf unsere „Altstips“, genauso wie auf unsere rund 2 700 aktuellen Stipendiat*innen.
Die Forschungsinstitute in der Hans-Böckler-Stiftung und deren Auftragnehmer verpflichten sich, nach den Regeln und Grundsätzen guter wissenschaftlicher Praxis zu arbeiten.
Im Herbst 2015 hat die Hans-Böckler-Stiftung Leitlinien wissenschaftlicher Politikberatung verabschiedet - gegründet auf Forschungsergebnisse, die nach den Regeln guter fachlicher Praxis erzielt wurden.
Hans Böckler steht für die Einführung der paritätischen Mitbestimmung in der Montanindustrie 1951 und für die Durchsetzung der Einheitsgewerkschaft nach dem Zweiten Weltkrieg. Er war der erste Vorsitzende des DGB.
Hans Böckler, erster Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) und Vizepräsident des Internationalen Bundes Freie Gewerkschaften (IBFG), war eine Persönlichkeit, deren Wirken das arbeitspolitische Leben in Deutschland bis heute beeinflusst hat. Sein Name steht für die Realisierung der paritätischen Mitbestimmung in der Montanindustrie und für die Durchsetzung der Einheitsgewerkschaft.
Alina Rahmen und Sarah Roeger sind zwei der sechs Organisatoren der Dauerausstellung über Hans Böckler, einem Langzeit-Projekt der Auszubildenden der Stiftung. Alina hat im Sommer 2013 ihre Ausbildung beendet und arbeitet seitdem im Referat Bewerbung der Studienförderung, Sarah war nach dem Ende ihrer Ausbildung im Januar 2016 zunächst in der Veranstaltungsorganisation tätig.
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