Quelle: adobestock/JackF
Böckler SchuleBöckler Schule: Konzept „Böckler Schule"
"Böckler Schule" orientiert sich an anerkannten fachdidaktischen Kriterien. Grundlage ist das Konzept zur Entwicklung und Evaluation von Unterrichtseinheiten für den sozioökonomischen Unterricht.
Aktuell und wissenschaftsbasiert
Die „Böckler Schule“-Unterrichtsmaterialien orientieren sich einerseits an aktuellen fachwissenschaftlichen Erkenntnissen, andererseits genügen sie anerkannten fachdidaktischen Kriterien. Grundlage ist das Konzept zur Entwicklung und Evaluation von Unterrichtseinheiten für den sozioökonomischen Unterricht, das Professor Tim Engartner von der Goethe-Universität Frankfurt a. M. im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung erarbeitet hat. Im Mittelpunkt steht dabei die integrative Vernetzung der sozialwissenschaftlichen Teildisziplinen Politik, Ökonomie und Soziologie, die ein lebenssituatives Lernen ermöglichen soll.
Sozioökonomische Bildung aus Arbeitnehmerperspektive
Der subjektorientierte, auf Lebenssituationen zielende Ansatz der sozioökonomischen Bildung wird verknüpft mit einer Orientierung an den Rollen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Wirtschaft und Gesellschaft. Diese Rollen reichen von der tarifvertraglich geschützten Arbeitnehmerin bis zum prekär Beschäftigten im Betrieb, von der Konsumentin in der Wirtschaft bis zum Bürger in der Zivilgesellschaft. Die Arbeitnehmerperspektive macht sich auch an der Auswahl der Themen von „Böckler Schule“ fest. Die Materialien behandeln in erster Linie solche Themen, die den Lebenskontext abhängig Beschäftigter betreffen. Aspekte wie die der Mitbestimmung, der Lohn- und Tarifpolitik, der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und der Einkommens- und Vermögensverteilung finden deshalb besondere Beachtung.
Qualitätsgeprüft
Um eine hohe Qualität sicherzustellen, werden die Materialien von Fachdidaktiker*innen erarbeitet bzw. geprüft und durchlaufen eine fachliche Prüfung innerhalb der Hans-Böckler-Stiftung.