Kann Europa die Abhängigkeit von US-amerikanischen Tech-Unternehmen durchbrechen und sich auf den Weg machen zu echter digitaler Souveränität? Wir diskutieren Lösungen in unserem neuen Podcast.
Während die Wirtschaftsleistung im vergangenen Jahr zurückging, haben sich andere Indikatoren des gesellschaftlichen Wohlstands in Deutschland positiv entwickelt.
Deutschland ist gut beraten, die heimische Stahlproduktion zu erhalten und in die klimaneutrale Erzeugung zu investieren. Eine vollständige Abhängigkeit von Importen wäre sehr gefährlich.
Bei der Bundestagswahl 2025 bekam die AfD doppelt so viele Stimmen wie bei der vorherigen Wahl. Das WSI hat diesen Anstieg in der Wählergunst untersucht und dazu langjährige mit neuen Anhängerinnen und Anhängern der Partei verglichen.
Der Ausbau der Stromnetze erfordert massive Investitionen. Wenn private Investoren das Kapital dafür bereitstellen, kann das für Privathaushalte und Unternehmen teuer werden.
Wer sich keinen Urlaub leisten kann, wie Deutschland bei der Erbwerbsbeteiligung von Frauen dasteht, wem die Aktivrente nutzt und wie der Stromverbrauch sinkt.
Wie kann die nötige sozial-ökologische Transformation gelingen? Wie lassen sich Klimaschutz, makroökonomische Stabilität und sozialer Ausgleich vereinbaren?
Schriftliche Stellungnahme für die Anhörung des Haushalts- und Finanzausschusses am 30. Oktober 2025 zum Gesetz über die Feststellung des Haushaltsplans des Landes Nordrhein-Westfalen für das Haushaltsjahr 2026
Höhere Beschäftigung – mehr Beiträge für die gesetzliche Altersvorsorge: Der Arbeitsmarkt sollte als Schlüssel zur Bewältigung des demografischen Wandels stärker berücksichtigt werden. Außerdem zeigt ein Blick auf das österreichische Rentensystem, dass ein deutlich höheres gesetzliches Rentenniveau möglich ist und besseren Schutz vor Altersarmut bietet.
Die Verkehrswende droht an fehlendem Personal für Busse und Bahnen zu scheitern. Nötig sind bessere Arbeitsbedingungen und mehr Investitionen in Aus- und Weiterbildung.
Mehr Spielraum für Investitionen? Eine Kommission aus 12 Expertinnen und Experten soll konkrete Vorschläge zur Reform und Modernisierung der Schuldenregel im Grundgesetz erarbeiten. IMK-Direktor Sebastian Dullien ist Teil dieses Gremiums.
Wie der Wohnungsbau anzieht, wie man im Gesundheitssektor verdient, wie es um die Hautkrebsvorsorge am Arbeitsplatz steht und wer sich gut von der Politik vertreten fühlt.
Weitere Maßnahmen insbesondere für die kommunale Ebene erforderlich [Schriftliche Stellungnahme für die Anhörung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages am 25.8.2025 zum Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU/CSU und SPD "Entwurf eines Haushaltsbegleitgesetzes 2025" (21/778) sowie zum Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU/CSU und SPD "Entwurf eines Gesetzes zur Errichtung eines Sondervermögens Infrastruktur und Klimaneutralität (SVIKG)" (21/779)]
Die erratische Zollpolitik von US-Präsident Trump sorgt für große Verunsicherung. Was auf Deutschland zukommen könnte und wie die EU und die neue Bundesregierung reagieren sollten, erklärt IMK-Direktor Sebastian Dullien im Interview.
Stellungnahme für die Anhörung zu dem Entwurf eines Gesetzes für ein steuerliches Investitionssofortprogramm zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland (BT-Drs. 21/323)
Das IMK hat während seines 20-jährigen Bestehens in der deutschen wirtschaftspolitischen Debatte wichtige und wegweisende Impulse gesetzt und die Diskussionen um Aspekte erweitert, die sonst zu kurz kamen – und wird das auch zukünftig weiter tun, kommentiert Sebastian Dullien.
Externe Schocks und Strukturkrisen gefährden den industriellen Kern unserer Wirtschaft. Warum wir gerade jetzt eine moderne Industrie- und Innovationspolitik brauchen. Von Kay Meiners
Die deutsche Wirtschaft steht unter Druck. Als exportorientierte Nation leidet
Deutschland mehr als andere Länder unter geopolitischen Krisen. Im Jahr 2024 lag die Produktion um 4,5 Prozent unter dem Niveau von 2023. Laut dem Institut für Arbeitsmarktforschung (IAB) gehen in der deutschen Industrie derzeit monatlich rund 10 000 Arbeitsplätze verloren. Auch der Dienstleistungssektor steht durch den anhaltenden Fachkräftemangel vor Herausforderungen. Es gibt verschiedene Hemmnisse. Von Andreas Schulte und Fabienne Melzer
Die Regierung verzettelt sich in Diskussionen um Bürgergeld, Gesundheitskosten und Rente. Die wahren Probleme könnte sie damit verschlimmern. Von Fabienne Melzer
Ja, meint Thomas Röwekamp von der CDU, denn unser Leben in Frieden, Freiheit und Demokratie braucht den Einsatz jedes Einzelnen. Kristof Becker vom DGB dagegen findet es unfair, die Verantwortung einfach bei den Jungen abzuladen und lehnt eine Dienstpflicht ab.
Yasmin Hilpert leitet den Bereich Arbeit und Soziales an der deutschen Botschaft in Washington. Ein Gespräch über die Situation der Gewerkschaften, politische Polarisierung und internationale Solidarität. Das Gespräch führte Maren Knödl
Veränderte Weltordnung, aggressive Geoökonomie, unsichere Lieferketten: Deutschlands Wohlstand steht unter Druck. In dieser Folge von Systemrelevant gehen wir der Frage nach, wie wir unseren Lebensstandard erhalten können, wenn alte Regeln nicht mehr gelten.
Erschließungsteams werben in Ost und West für Tarifverträge und für die Gründung von Betriebsräten. Längst nicht überall sind sie willkommen. Von Stefan Scheytt
Auch 35 Jahre nach der Wiedervereinigung herrschen in Ost- und Westdeutschland
noch unterschiedliche Voraussetzungen für private und öffentliche Investitionen in Unternehmen. Von Andreas Schulte
Die Pflegeversicherung muss reformiert werden, meint Stefan Schöncke, Chefvolkswirt der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM). Eine Karenzzeit könnte dazu beitragen. Nein, hält Anja Piel vom DGB-Vorstand dagegen. Eine Karenzzeit sei nicht nur unsozial, sondern auch menschenverachtend, weil sie Pflegebedürftige und deren Angehörige im Stich lässt.
Sebastian Dullien hilft mit, die Schuldenregel des Grundgesetzes zu modernisieren. Im Interview spricht der IMK-Direktor über die Ziele der neuen Kommission und über seine Berufung durch Finanzminister Lars Klingbeil. Das Gespräch führte Kay Meiners.
Massive Investitionen sowohl in die Verteidigung als auch in die Infrastruktur sind eine angemessene Antwort auf die ökonomische und weltpolitische Malaise.
Eine klimaneutrale Wirtschaft ist nicht zum Nulltarif zu haben. Aber Geld ist nicht alles: Neue Qualifikationen sind gefragt – und Weiterbildungsanstrengungen der Unternehmen.
Die Labora als Konferenz für die Arbeit der Zukunft widmet sich in diesem Jahr der Frage, was gerecht ist – ob im Finanzsystem, im Job oder bei Algorithmen. Wir stellen einige Highlights vor. Von Kay Meiners
Die Schuldenbremse bremst öffentliche Investitionen – und schadet damit der Zukunft des Landes. Eine kleine, aber wesentliche Anpassung könnte die Probleme entschärfen.
Wie sich Gender Pay Gap und Armutsrisiko entwickeln, wie es um die Integration von ukrainischen Staatsangehörigen und jungen Menschen steht und wie Deutschland bei öffentlichen Investitionen abschneidet.
Noch vor der Wahl war die Union strikt dagegen, doch jetzt geht alles ganz schnell: Union und SPD planen massive Investitionen. Was dieser Kurswechsel für Deutschland bedeutet, IMK-Direktor Sebastian Dullien ordnet die Entwicklungen ein.
Wer teurer sein will als die Chinesen, muss besser sein, sagt der Autoexperte Stefan Bratzel. Er verlangt mehr Mut, um die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, und schlägt einen Deutschlandpakt vor. Das Gespräch führten Kay Meiners und Andreas Molitor
Gott, Liebe, Religion und ... Zölle sind die Lieblingswörter des US-Präsidenten. Sein Zollchaos trifft die deutschen Autobauer besonders hart. Von Sebastian Dullien und Sabine Stephan
Die Sicherung des Wohlstands diskutierte das diesjährige IMK-Forum in Berlin. Was es braucht: eine intelligente, vielschichtige Industriepolitik – und ein Europa, das zusammenhält. Von Jeannette Goddar und Fabienne Melzer
August 1969. Der Vietnamkrieg ist auf seinem Höhepunkt. Beim Musikfestival in Woodstock spielt Jimmy Hendrix die amerikanische Nationalhymne in einer Weise, die aufhorchen lässt. Von Martin Kaluza
Vor knapp einem Jahr wurden in Deutschland die letzten Atomkraftwerke abgeschaltet. Ergibt es Sinn, sie wieder in Betrieb zu nehmen oder sogar neue zu bauen? Ein Faktencheck.
Deutschland braucht eine öffentliche Investitionsoffensive – und das funktioniert nur, wenn die Schuldenbremse reformiert wird. Das fordern mehr als 50 Wissenschaftler*innen aus dem In- und Ausland. Unsere Forschung gibt ihnen recht.
Wie Deutschland mit 600 Milliarden modernisiert werden könnte, diese Investitionen insgesamt 4.800 Milliarden generieren würden, und so zukünftige Generationen davon profitieren – in der neuen Folge Systemrelevant.
Seit knapp einem Jahr räumt die Blog-Reihe „Mythen der Sozialpolitik“ mit
besonders hartnäckigen Halb- und Unwahrheiten des öffentlichen Diskurses auf. Florian Blank, vom Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung, spricht im Interview über die Entstehung der Serie und die Absicht, die hinter der Verbreitung von Mythen steht.
Ob als Auszubildender auf der Suche nach einer bezahlbaren Wohnung, als Soloselbstständige, als Mutter ohne Altersvorsorge oder als Mensch mit einer chronischen Krankheit – es gibt viele Lebenslagen, in denen Menschen einen starken Sozialstaat brauchen. Von Jeannette Goddar, Clara Libovsky und Kay Meiners
Dorothee Spannagel vom Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung über einen löchrigen Sozialstaat, dem immer weniger Menschen vertrauen. Das Gespräch führten Clara Libovsky und Fabienne Melzer
US-Forscher Sarosh Kuruvilla hat eine Methode entwickelt, mit der man die Sorgfaltspflicht von Unternehmen effizient prüfen kann. Doch der politische Wille fehlt, Lieferketten hart zu regulieren. Das Interview führte Kay Meiners
Der Rechtswissenschaftler Hugo Sinzheimer wäre am 12. April 150 Jahre alt geworden. Sein Ansatz, aus den Strukturen der Arbeitswelt allgemeine Rechtsgrundsätze abzuleiten, war damals visionär – und ist immer noch aktuell.
Von Ernesto Klengel, Wissenschaftlicher Direktor des Hugo Sinzheimer Instituts für Arbeitsrecht
Mit der Lockerung der Schuldenbremse geht die Politik den richtigen Weg. Doch die Art und Weise hinterlässt einen Beigeschmack. Ein Kommentar von Sebastian Dullien.
In Birmingham und Leipzig trafen sich deutsche und englische Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter, um Strategien im Umgang mit
Rechtsextremismus an Schulen zu entwickeln. Was kann man voneinander lernen?
Fünf Teilnehmer des Austauschs schildern ihre Eindrücke. Protokolle von Jeannette Goddar
Am rechten Rand gibt es Versuche, linke Denkansätze zu vereinnahmen, um der eigenen Programmatik einen sozialen Anstrich zu geben. Der Kern der völkischen Ideologie bleibt davon unberührt.
Christina Schildmann und Ernesto Klengel zeigen, wie die AfD linke Theorien verwendet, um soziale Fragen zu verdrehen und warum sie trotz gegenteiliger Behauptungen keine Politik für Arbeitnehmer*innen macht.
Claudia Bogedan, Geschäftsführerin der Hans-Böckler-Stiftung, und Christina Schildmann, Leiterin der Forschungsförderung und Strategie „Arbeit der Zukunft“, über Hans Böcklers Vermächtnis und die Aktualität seiner Ideen. Das Gespräch führten Fabienne Melzer und Kay Meiners
Der Sinn für das Machbare zeichnete Hans Böckler aus. Was er wollte, ging jedoch weit über das Erreichte hinaus. Gedanken zum 150. Geburtstag. Von Anne Sudrow
Um das deutsche Wirtschaftsmodell zukunftsfest zu machen, muss die neue Bundesregierung beherzt in die Infrastruktur investieren, die Energiepreise stabilisieren und die Industrie bei der Transformation unterstützen.
Wird der Ausbau der deutschen Stromnetze durch private Investoren finanziert, sind die Kosten für Haushalte und Betriebe fast doppelt so hoch wie bei staatlicher Finanzierung.
Die nächste Bundesregierung steht vor großen Herausforderungen. Dabei stammen
viele Aufgaben noch aus der vergangenen Legislaturperiode. Vier Resümees und Ausblicke aus Beschäftigtensicht. Protokolle von Fabienne Melzer und Andreas Schulte
Auch Ende 2024 haben wir angesichts der Lage in der Welt kaum Zeit zum Durchatmen. Viele sind erschöpft und sorgen sich. Claudia Bogedan macht Mut und erinnert daran, dass im respektvollem Miteinander auf der Basis unverhandelbarer Rechte immer eine Stärke Deutschlands lag.
Der Erfolg der Energiewende steht und fällt mit der Umsetzung vor Ort. Die regionalen Energieversorger mit ihren Verteilnetzen sind besonders gefordert. Ob sie den Ausbau der Netze und den notwendigen Personalaufbau stemmen können, ist offen.
Seine Klimaziele kann Deutschland nur erreichen, wenn das Stromnetz massiv ausgebaut wird. Die jährlichen Investitionen müssen sich mehr als verdoppeln.
Wie es zu dem hohen Krankenstand kommt, wo besonders viele Menschen tödlich auf der Arbeit verunglücken, zu welchen Zugeständnissen Arbeitslose bereit sind und wie es um den Wohnungsbau in Deutschland steht.
Die meisten Beschäftigten sind davon überzeugt, dass Deutschland stärker auf erneuerbare Energien setzen muss. Einige befürchten jedoch Preissteigerungen und Arbeitsplatzverluste. Am größten ist die Skepsis bei der AfD-Wählerschaft.
Wo in Europa die Not am größten ist, welche Studiengänge am beliebtesten sind, was Azubis nach der Ausbildung machen und wie das Deutschlandticket wirkt.
Nur gut ein Viertel ist mit der aktuellen CO₂-Bepreisung einverstanden. Besonders unter Geringverdienenden und in Ostdeutschland überwiegt die Ablehnung.
Die EU-Staaten sollten größeren Spielraum für Investitionen bekommen. Tatsächlich könnten die neuen europäischen Fiskalregeln aber das Gegenteil bewirken.
Wie hoch das Arbeitsvolumen in Deutschland ist, wie viele Menschen körperlich schwer arbeiten, wo Elektroautos boomen, wie sich KI auf Kreativberufe auswirkt und wie die Arbeitsmarktchancen mit Ausbildung in Deutschland sind.
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