Was wir fördern

Wir fördern Forschung, die bedeutende Fragen unserer Zeit aufgreift.

Das ist uns dabei wichtig:

  • Unsere Forschung ist den Grundsätzen guter wissenschaftlicher Praxis verpflichtet.
  • Wir nehmen eine an Arbeitnehmer*innen/ an Erwerbstätigen orientierte Perspektive ein.
  • Wir wollen engagierte Nachwuchsforschende fördern.
  • Wir wollen originelle Forschungsdesigns unterstützen.
  • Wir suchen innovative Ideen.

Wir fördern Projekte in sieben Forschungssträngen:

Das Ziel ist, ...

mit kompakten Praxisprojekten dem hohen Veränderungsdruck in der Arbeitswelt Rechnung zu tragen. Wir bringen Erfahrungswissen und akademisches Wissen anhand konkreter betrieblicher oder regionaler Anliegen in der Förderlinie Transformation zusammen. Daraus ergeben sich

  • Lösungen für Praktiker*innen der Mitbestimmung,
  • Einblicke in Betriebe und regionale Strukturen für Forschende,
  • Rückflüsse wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Gesellschaft.

In den geförderten Praxisprojekten stehen wissens- und wissenschaftsbasierte Ansätze im Vordergrund. Es ist willkommen, wenn die Anwendungsorientierung wissenschaftlicher Erkenntnisse nicht von der sozialen Praxis abgekoppelt wird. Die Prüffrage lautet: Trifft die forschungsgebende Leitfrage im Projekt auf das Problem der Praxis, werden Beforschte zu aktiven Begleitern und Begleiterinnen der Forschung? Gesucht werden methodische Konzepte, die Erfahrungswissen aus der Praxis bereits im Arbeitsprozess der Forschung einbeziehen und das möglichst von Beginn an.

Transformations- und Veränderungsprozesse bringen viele Unsicherheiten für Beschäftigte mit sich. Was treibt die Menschen im Betrieb um? Sind die Regionen auf die Veränderungsdynamiken eingestellt? Es zeigt sich nicht selten, dass Verantwortungsdiffusion und Skepsis sowie das drängende Bedürfnis gestalten zu wollen, nah beieinander liegen. Ein Praxisprojekt in der Förderlinie Transformation kann erste Impulse für konkrete Bewegungen setzen.

Betriebs- und Personalräte sind mit vielen Themen im Transformationskontext konfrontiert. Sie stoßen betriebliche und regionale Prozesse zur Gestaltung der Transformation an. Hierbei entsteht regelmäßig Bedarf nach wissenschaftlicher Unterstützung. Wenn Wissenschaftler*innen das Interesse haben, ihre Expertise in der realen Praxis der Arbeitswelt anzuwenden, entstehen Win-win-Situationen: Das Erfahrungswissen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Veränderungsprozessen und das akademische Wissen von Forschenden macht im Zusammenwirken der konkreten Projektanliegen den Wert aus.