Mit dem Rentenversicherungsmodell DyReMo werden die Auswirkungen des Rentenpakets 2025 auf Beitragssatz, Sicherungsniveau, Bundeszuschuss und Renditen analysiert. Alle Generationen profitieren durch die Stabilisierung des Rentenniveaus, doch steigt die Belastung des Bundes. Dennoch bleibt der Bundesanteil an der Alterssicherung relativ zum BIP unter dem Niveau von 2003.
Von den Ausgaben der Krankenkassen entfallen rund 18 Prozent auf versicherungsfremde Leistungen. Die sind in der solidarischen Versicherung richtig angesiedelt, sollten aber besser aus Steuermitteln bestritten werden.
Das Rentenpaket ist generationengerecht. Es verbessert die Renditen auch für die Jüngsten. Gleichzeitig bleibt die Belastung für den Bundeshaushalt verkraftbar.
Von einem stabilen Rentenniveau profitieren Junge wie Alte. Statt bei der Alterssicherung zu kürzen, sollte die Politik sich um mehr Erwerbstätigkeit bemühen.
Diskussionen um die Kosten des Sozialstaats kreisen meist um Bürgergeld oder Rente. Eine nüchterne Analyse zeigt: Wenn es Probleme gibt, liegen sie ganz woanders.
Wie viele Totalverweigerer im Bürgergeld es tatsächlich gibt, wie viele Deutsche ihre Energierechnung nicht zahlen können, wie viel Vermögen die Deutschen haben und wie viele Beschäftigte im Home-Office arbeiten.
Systematische Darstellung und Bewertung vorliegender Ansätze zur Abgrenzung versicherungsfremder Leistungen in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV)
Damit Beschäftigte bis zur Rente arbeiten können, sind gute Arbeitsbedingungen entscheidend. Aber auch die Unterstützung für diejenigen, die vorzeitig in den Ruhestand gehen, ist wichtig.
Wer sich keinen Urlaub leisten kann, wie Deutschland bei der Erbwerbsbeteiligung von Frauen dasteht, wem die Aktivrente nutzt und wie der Stromverbrauch sinkt.
Haben die Ausgaben für den Sozialstaat wirklich übermäßig zugenommen? Braucht es Einschnitte in allen Bereichen? Nein, die Fakten zeigen das nicht, erklärt Katja Rietzler. Der größte Reformbedarf liegt im Gesundheitswesen – nicht bei der Rente oder dem Bürgergeld.
Ob Bürgergeld, Rente, Pflege, Bildung, Kinder oder Wohnen – der Sozialstaat in Deutschland spielt für eigentlich jeden Menschen eine wichtige Rolle. Und trotzdem steht er fortwährend in der Kritik. Unser Forschungsüberblick zum Sozialstaat räumt mit Mythen auf und beleuchtet die Herausforderungen der Zukunft.
Schriftliche Stellungnahme zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Stabilisierung des Rentenniveaus und zur vollständigen Gleichstellung der Kindererziehungszeiten
Der Sozialstaat steht mal wieder in der Kritik: Angeblich zu teuer, zu groß, zu bequem. Doch stimmen diese Vorwürfe? IMK-Direktor Sebastian Dullien erklärt, wo die Kosten wirklich steigen und warum klare Fakten wichtiger sind als Schlagzeilen.
Höhere Beschäftigung – mehr Beiträge für die gesetzliche Altersvorsorge: Der Arbeitsmarkt sollte als Schlüssel zur Bewältigung des demografischen Wandels stärker berücksichtigt werden. Außerdem zeigt ein Blick auf das österreichische Rentensystem, dass ein deutlich höheres gesetzliches Rentenniveau möglich ist und besseren Schutz vor Altersarmut bietet.
Wieso die Rentenversicherung nicht auf einen Kollaps zusteuert und das Vertrauen in Institutionen der sozialen Sicherung nicht durch solche Aussagen beschädigt werden sollte, erläutert Florian Blank.
Was hat sich im europäischen Arbeits- und Sozialrecht jüngst getan? Ernesto Klengel und Christina Hiessl sprechen über Themen wie die Diskriminierung befristeter Arbeitskräfte und Leiharbeitsrichtlinie versus Grundfreiheiten.
Jede fünfte vollzeitbeschäftigte Frau, aber nur jeder achte vollzeitbeschäftigte Mann erzielt 2023 ein Bruttomonatsentgelt, welches im sog. unteren Entgeltbereich liegt, d.h. weniger als 2.530 Euro/Monat beträgt.
Die diesjährige LABOR.A®, unsere Plattformveranstaltung zur Arbeit der Zukunft, steht vor der Tür. Warum wir ausgerechnet jetzt den Schwerpunkt "Gerechtigkeit" gewählt haben, erklärt Christina Schildmann.
In den Sozialen Medien haben wir viele Fragen und Kommentare zu unserer neuen WSI-Studie erhalten. Die häufigsten haben wir auf dieser Seite beantwortet.
Wie hat es die AfD geschafft, ihr Ergebnis bei der letzten Bundestagswahl bei den Zweitstimmen zu verdoppeln? Was dagegen tun – und was nicht? Das hat das WSI in einer aktuellen Studie untersucht. Bettina Kohlrausch und Andreas Hövermann sprechen darüber in einer neuen Folge.
Um die gesetzliche Rente zukunftsfest zu machen, sind Kürzungen der falsche Weg. Entscheidend sind neben hoher Beschäftigung und Lohnwachstum angemessene Beitragssätze und Bundeszuschüsse.
Saisonarbeitskräfte sind schlecht gegen gesundheitliche Risiken abgesichert. Der Gesetzgeber ist in der Pflicht, sie in die sozialen Sicherungssysteme einzubeziehen.
Die neue Bundesregierung steht vor einer Mammutaufgabe. Die Ambitionen sind hoch, die Ausgestaltung von Zielen oft aber nur schwammig formuliert. Dazu kommt die rechtsextreme AfD als größte Oppositionspartei im Parlament. WSI-Direktorin Bettina Kohlrausch beleuchtet die Schwachstellen des Koalitionsvertrages.
Die Regierung verzettelt sich in Diskussionen um Bürgergeld, Gesundheitskosten und Rente. Die wahren Probleme könnte sie damit verschlimmern. Von Fabienne Melzer
Beim Blick in die Restaurants in Brooklyn fällt der US-Sängerin Xenia Rubinos etwas auf: Vorne weiße Gäste, schicker Service, unsichtbar im Hintergrund Latinos, die als Köche, Hilfs- und Spülkräfte schuften. Für die Unsichtbaren, die den Laden am Laufen halten, schreibt Rubinos dieses Lied. Von Martin Kaluza
Die Pflegeversicherung muss reformiert werden, meint Stefan Schöncke, Chefvolkswirt der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM). Eine Karenzzeit könnte dazu beitragen. Nein, hält Anja Piel vom DGB-Vorstand dagegen. Eine Karenzzeit sei nicht nur unsozial, sondern auch menschenverachtend, weil sie Pflegebedürftige und deren Angehörige im Stich lässt.
Leistungen kürzen oder Teile der Sozialversicherungen privatisieren? Eine Mehrheit ist dagegen. Die meisten würden höhere Beiträge akzeptieren, um das soziale Sicherungsniveau zu halten.
Für faire Löhne, sichere Arbeitsplätze und soziale Gerechtigkeit. Raus aus der Krise – mit einem Aufschwung für alle. Warum es jetzt eine Tarifwende, Investitionen und mehr Verteilungsgerechtigkeit braucht, schreibt Yasmin Fahimi.
Schriftliche Stellungnahme zur Anhörung des Finanzausschusses des Schleswig-Holsteinischen Landtags zum Alternativantrag der Fraktionen von SPD und SSW zu "Private Altersvorsorge stärken!" zum Thema "Sichere und stabile Renten" (Drucksache 20/2899 vom 30. Januar 2025).
Fünf Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie diskutieren Bettina Kohlrausch und Karin Schulze Buschoff basierend auf dem von ihnen herausgegebenen neuen Buch: „Was von Corona übrig bleibt: Erwerbsarbeit, Sozialstruktur, gesellschaftliche Folgen“.
Eine langfristige Stabilisierung des Rentenniveaus, wie sie im Rentenpaket II vorgesehen war, würde allen Menschen der Geburtsjahrgänge bis 2010 eine bessere Rendite ihrer Rentenbeiträge bescheren.
Deutschland hat gewählt, und nur wenige Tage später jährt sich zum 150. Mal der Geburtstag von Hans Böckler. Das Zusammenfallen der Daten lädt zu einem Gedankenexperiment ein: Was würde uns Böckler heute dazu sagen?
Während die einen Renten-Stabilität fordern, sehen andere dringenden Reformbedarf. Doch welche Auswirkungen hätte das gescheiterte Rentenpaket II tatsächlich gehabt? In Systemrelevant ordnet Sebastian Dullien die Debatte.
Seit knapp einem Jahr räumt die Blog-Reihe „Mythen der Sozialpolitik“ mit
besonders hartnäckigen Halb- und Unwahrheiten des öffentlichen Diskurses auf. Florian Blank, vom Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung, spricht im Interview über die Entstehung der Serie und die Absicht, die hinter der Verbreitung von Mythen steht.
Ob als Auszubildender auf der Suche nach einer bezahlbaren Wohnung, als Soloselbstständige, als Mutter ohne Altersvorsorge oder als Mensch mit einer chronischen Krankheit – es gibt viele Lebenslagen, in denen Menschen einen starken Sozialstaat brauchen. Von Jeannette Goddar, Clara Libovsky und Kay Meiners
Dorothee Spannagel vom Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung über einen löchrigen Sozialstaat, dem immer weniger Menschen vertrauen. Das Gespräch führten Clara Libovsky und Fabienne Melzer
In einer Blog-Serie des WSI zu „Mythen der Sozialpolitik“ setzen sich Forschende mit Klischees in der sozialpolitischen Debatte auseinander. Ein solches Klischee ist die Behauptung, dass die Lohnfortzahlung zur Krankmeldung einlädt.
Sozialkürzungen taugen nicht dazu, das Arbeitskräfteangebot zu erhöhen. Nötig sind mehr Geld für Kitas, Schulen und Qualifizierungen sowie alternsgerechte Arbeitsbedingungen.
Die nächste Bundesregierung steht vor großen Herausforderungen. Dabei stammen
viele Aufgaben noch aus der vergangenen Legislaturperiode. Vier Resümees und Ausblicke aus Beschäftigtensicht. Protokolle von Fabienne Melzer und Andreas Schulte
Ja, findet Carl-Julius Cronenberg, Sprecher für Mittelstand und Freihandel
der FDP-Bundestagsfraktion. Denn die aktuelle Regelung schaffe Fehlanreize und verstoße gegen die Leistungsgerechtigkeit. Nein, argumentiert Laurens Brandt, Wissenschaftlicher Referent für Arbeitsrecht am Hugo Sinzheimer Institut für Arbeits- und Sozialrecht (HSI), weil der Vorschlag an den Ursachen für den hohen Krankenstand vorbeigeht.
In einer aktuellen Blog-Serie des WSI zu „Mythen der Sozialpolitik“ setzen sich Forschende mit Klischees in der sozialpolitischen Debatte auseinander. Ein solches Klischee ist die Behauptung, das Bürgergeld sei zu hoch und mache Arbeit unattraktiv.
In einer aktuellen Blog-Serie des WSI zu „Mythen der Sozialpolitik“ setzen sich Forschende mit Klischees in der sozialpolitischen Debatte auseinander. Ein solches Klischee ist die Behauptung, dass Sozialleistungen massenhaft missbraucht würden.
Die geplante Stabilisierung des Rentenniveaus wirkt einer Erosion der Alterssicherung entgegen und kommt auch künftigen Generationen von Rentnerinnen und Rentnern zugute.
Steigt in einer Gesellschaft die soziale und wirtschaftliche Ungleichheit, drohen soziale Spannungen und Spaltung. Wie ungleich ist Deutschland und was hilft dagegen? Unser Forschungsüberblick fasst die wichtigsten Ergebnisse unserer Studien zum Thema zusammen.
Bettina Kohlrausch und Sebastian Dullien besprechen die Wiederwahl Donald Trumps und das Ampel-Aus. Was sind die Ursachen? Was kommt auf uns zu? Droht ein Verteilungskampf zwischen Sicherheit und Sozialstaat?
Mythen der Sozialpolitik identifizieren und mit Fakten gegenhalten: Unser WSI hat dafür eine eigene Blogserie gestartet. Bettina Kohlrausch, Eike Windscheid-Profeta und Florian Blank erklären, warum Aufklärung hier so wichtig ist.
Hat die Ampelkoalition mit ihrer Sparpolitik die Inflation gesenkt? Diese Behauptung hört man aktuell aus Kreisen um Finanzminister Christian Lindner. IMK-Direktor Sebastian Dullien widerspricht in unserer neuesten Podcast-Folge.
Wie groß die Rentenlücke ist, welche Jobchancen ukrainische Geflüchtete haben, wer auf dem Arbeitsmarkt benachteiligt ist und wie sich zu wenig Pausen auf die Gesundheit auswirken.
Die Ergebnisse der Landtagswahlen bestätigten den Trend der Europawahl und zeigen unter anderem, wie stark die „sozial-ökologische Transformation“ herausgefordert ist. An den vielen Spannungsfeldern und Rissen soll auf unserer LABOR.A® gearbeitet und so geholfen werden, diese Lücken zu schließen, erklärt Christina Schildmann.
Schafft die Kindergrundsicherung bessere Bildung und weniger Kinderarmut? Bettina Kohlrausch und Tom Krebs werfen einen Blick darauf, welche Chancen die Reform bietet und wo die Herausforderungen in der Umsetzung liegen.
Wie viele Deutsche immer noch arm sind, wie die Lage am Ausbildungsmarkt ist, was die Beschäftigten von späteren Renten halten und wer in Deutschland am meisten Steuern und Abgaben zahlt.
Das Schwerpunktheft widmet sich sozial bedingter Ungleichheit in Zugang und Versorgung im Gesundheitssystem sowie der betrieblichen Gesundheit und Prävention in Gesundheits-, Sozial- und Pflegeberufen.
Was ist die Bilanz der Ampelkoalition? Welche Aufgaben kommen auf die nächste Regierung zu – und welche Regierung kommt auf uns zu? Wir haben im Podcast „Systemrelevant“ mitgehört, worüber Sebastian Dullien (IMK) und Bettina Kohlrausch (WSI) sprechen. Bearbeitet von Kay Meiners
In Deutschland herrscht seit Jahren Pflegenotstand. Die Arbeitsbedingungen im Gesundheitswesen, in der Pflege und in Krankenhäusern sind trotz erhöhter Aufmerksamkeit für die Branche während der Corona-Krise im Großen und Ganzen schlecht geblieben. Was kann getan werden, um diese endlich nachhaltig zu verbessern?
Ja, findet Steffen Kampeter, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung
der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA). Nein, meint Bettina Kohlrausch, Wissenschaftliche Direktorin des Wirtschafts-und Sozialwissenschaftlichen Instituts.
Um die Ukraine-Unterstützung und höhere Verteidigungsausgaben zu finanzieren, müssen nicht die Sozialausgaben eingefroren werden. Besser wäre eine Reform der Schuldenbremse.
Die geplante Kindergrundsicherung reicht nicht aus, um die soziokulturelle Teilhabe und Entwicklung von Kindern zu sichern - dies zeigt eine neue Studie von Irene Becker. Mit Bettina Kohlrausch und Jan Brülle bespricht sie die Reform der Kindergrundsicherung.
Bettina Kohlrausch, Direktorin des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung, über Kinderarmut und nicht eingehaltene Koalitionsversprechen. Das Interview führte Fabienne Melzer.
Sebastian Dullien geht der Frage nach, ob der deutsche Sozialstaat sich ausbreitet, übermäßig viel kostet und wie dies sich im Vergleich zu anderen Staaten verhält.
Zu hohe Bezüge, zu wenige Sanktionen? WSI-Direktorin Bettina Kohlrausch über die populistische Debatte rund um das Bürgergeld und die kontraproduktiven Pläne von Arbeitsminister Hubertus Heil.
Zu hohe Bezüge, zu wenige Sanktionen? WSI-Direktorin Bettina Kohlrausch über die populistische Debatte rund um das Bürgergeld und die jüngsten Pläne von Arbeitsminister Hubertus Heil.
Der Gesetzentwurf zur Kindergrundsicherung ist grundsätzlich zu begrüßen. Er geht aber noch längst nicht weit genug, erklärt Bettina Kohlrausch, Wissenschaftliche Direktorin des WSI, in einer Stellungnahme für den Bundestag.
Bettina Kohlrausch und Andreas Hövermann stellen neue WSI-Forschungsergebnisse zu Einstellungen potenzieller AfD-Wähler*innen vor, die uns wertvolle Hinweise zum Umgang mit dem Rechtspopulismus geben.
Bettina Kohlrausch und Jan Brülle sprechen über die Ergebnisse des neuen Verteilungsberichts des WSI und erklären, weshalb Ungleichheit und Armut eine Gefahr für die Demokratie darstellen.
Was tun gegen die weitverbreitete Armut unter Kindern? Eine empirische Einordung der aktuellen Debatte rund um Kindergrundsicherung und Kinderarmut von WSI-Direktorin Bettina Kohlrausch.
Bettina Kohlrausch und Florian Blank erläutern, wieso Forderungen nach einer weiteren Anhebung des Rentenalters an der Realität vieler Beschäftigter völlig vorbeigehen und wieso ein gesünderes Arbeitsleben viele aktuelle Probleme beheben könnte.
Juliane Dieterich und Christina Schildmann erläutern eine Studie zu Arbeitsfeldern der Ankunft, bei der Migration und sogenannte Ankunftsarbeit – wie etwa migrantisch geprägte Erwerbstätigkeiten – untersucht und deren Schwierigkeiten und Besonderheiten erforscht werden.
Nach dem Wahlerfolg der AfD bei der Wahl im Landkreis Sonneberg analysieren Bettina Kohlrausch und Marco Herack anhand verschiedener Erklärungsansätze die Hintergründe und systemischen Ursachen.
Kinderarmut ist weit verbreitet, staatliche Hilfen sind unzureichend und ungleich verteilt. Zeit für eine Kindergrundsicherung, die für alle gilt, schreibt WSI-Direktorin Bettina Kohlrausch.
Das Elterngeld trägt dazu bei, dass Mütter mit geringem Einkommen schneller in den Beruf zurückkehren. Die Löhne von gutverdienenden Müttern steigen langfristig.
Als Gerhard Schröder am 14.3.2003 seine Rede zur „Agenda 2010“ hielt, ahnten wohl nur die wenigsten, wie umstritten die Reformen auch 20 Jahre später bleiben würden. WSI-Direktorin Bettina Kohlrausch über die Folgen der Hartz-Gesetze.
Wer kann sich derzeit noch ein Studium leisten? Für viele wird das immer schwerer, insbesondere für diejenigen, die aus sozial benachteiligten Familien kommen. Es ist dringend Zeit für umfassende Initiativen der Politik, fordert Ralf Richter.
Ob die staatlichen Entlastungsmaßnahmen zur Abfederung der Energie- und Inflationskrise gut ankommen und ob sich das auf das Konsumverhalten auswirkt, erläutert Sebastian Dullien in einer neuen Folge.
Warum Mütter sich von den Folgen und Belastungen der Pandemie und der wirtschaftlichen Lage besonders betroffen fühlen und was das mit der Politik zu tun hat, erklären WSI-Direktorin Bettina Kohlrausch und Andreas Hövermann (WSI).
Wohlfahrtsstaatliche Sozialpolitik ist Grundpfeiler der sozialen Marktwirtschaft in Deutschland. Staat, Sozialversicherungen und Sozialpartner sichern vielfältige soziale Risiken ab.
Bettina Kohlrausch und Dorothee Spannagel erläutern die Erkenntnisse des neuen WSI-Verteilungsberichts zur steigenden Armut in Deutschland und die besorgniserregenden Folgen für die gesamte Gesellschaft.
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