Systematische Darstellung und Bewertung vorliegender Ansätze zur Abgrenzung versicherungsfremder Leistungen in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV)
Ob Bürgergeld, Rente, Pflege, Bildung, Kinder oder Wohnen – der Sozialstaat in Deutschland spielt für eigentlich jeden Menschen eine wichtige Rolle. Und trotzdem steht er fortwährend in der Kritik. Unser Forschungsüberblick zum Sozialstaat räumt mit Mythen auf und beleuchtet die Herausforderungen der Zukunft.
Wie hat es die AfD geschafft, ihr Ergebnis bei der letzten Bundestagswahl bei den Zweitstimmen zu verdoppeln? Was dagegen tun – und was nicht? Das hat das WSI in einer aktuellen Studie untersucht. Bettina Kohlrausch und Andreas Hövermann sprechen darüber in einer neuen Folge.
Fünf Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie diskutieren Bettina Kohlrausch und Karin Schulze Buschoff basierend auf dem von ihnen herausgegebenen neuen Buch: „Was von Corona übrig bleibt: Erwerbsarbeit, Sozialstruktur, gesellschaftliche Folgen“.
Ob als Auszubildender auf der Suche nach einer bezahlbaren Wohnung, als Soloselbstständige, als Mutter ohne Altersvorsorge oder als Mensch mit einer chronischen Krankheit – es gibt viele Lebenslagen, in denen Menschen einen starken Sozialstaat brauchen. Von Jeannette Goddar, Clara Libovsky und Kay Meiners
Schafft die Kindergrundsicherung bessere Bildung und weniger Kinderarmut? Bettina Kohlrausch und Tom Krebs werfen einen Blick darauf, welche Chancen die Reform bietet und wo die Herausforderungen in der Umsetzung liegen.
Christina Schildmann, Eike Windscheid-Profeta und Nina Weimann-Sandig widmen sich einem Thema, das nicht nur Eltern und Erzieher*innen betrifft, sondern die gesamte Gesellschaft: Warum flüchten so viele Kita-Beschäftigte in die Teilzeit?
Bettina Kohlrausch, Direktorin des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung, über Kinderarmut und nicht eingehaltene Koalitionsversprechen. Das Interview führte Fabienne Melzer.
Was tun gegen die weitverbreitete Armut unter Kindern? Eine empirische Einordung der aktuellen Debatte rund um Kindergrundsicherung und Kinderarmut von WSI-Direktorin Bettina Kohlrausch.
Kinderarmut ist weit verbreitet, staatliche Hilfen sind unzureichend und ungleich verteilt. Zeit für eine Kindergrundsicherung, die für alle gilt, schreibt WSI-Direktorin Bettina Kohlrausch.
Das Elterngeld trägt dazu bei, dass Mütter mit geringem Einkommen schneller in den Beruf zurückkehren. Die Löhne von gutverdienenden Müttern steigen langfristig.
Ob die staatlichen Entlastungsmaßnahmen zur Abfederung der Energie- und Inflationskrise gut ankommen und ob sich das auf das Konsumverhalten auswirkt, erläutert Sebastian Dullien in einer neuen Folge.
Nein - sagt Bettina Kohlrausch, Direktorin des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung. Ja - sagt Ulrike Scharf, Bayrische Staatsministerin für Familie, Arbeit
und Soziales.
WSI-Direktorin Bettina Kohlrausch und WSI-Expertin Yvonne Lott erläutern neue Forschungsergebnisse zum Stand der Gleichstellung und zur Belastung von Müttern während Corona.
Auswandern ist immer Hoffnung und Schmerz zugleich. Vier Menschen, die sich in der Mitbestimmung engagieren, erzählen, wie ihre Eltern nach Deutschland kamen – und wie sie ihr eigenes Leben meisterten.
Von Annette Jensen, Kay Meiners, Andreas Molitor und Uta von Schrenk
Wo die Armut am stärksten, bei wem die Arbeitsbelastung im Lockdown gestiegen ist, wie große die privaten Geldsorgen wegen Corona sind und welche Folgen befristete Verträge haben.
In der neuen Folge ist WSI-Direktorin Bettina Kohlrausch zu Gast. Sie beleuchtet, wie es Frauen in der Coronakrise geht und ob es eine Re-Traditionalisierung der Rollenmuster gibt.
WSI-Direktorin Bettina Kohlrausch und Marco Herack sprechen über eine Umfrage der Hans-Böckler-Stiftung, die der Frage nachgeht, wie sich die Lage der Beschäftigten in der Krise entwickelt hat.
In Folge sechs unseres Podcasts analysieren Sebastian Dullien und Johanna Wenckebach vom Hugo-Sinzheimer-Institut (HSI) die Situation der Familien in der Corona-Krise.
Care-Verantwortung trägt vor allem bei vollzeitbeschäftigten Frauen zur Erschöpfung bei. Unter Beschäftigten mit Care-Aufgaben, d. h. Kinderbetreuung oder Pflegeverantwortung, fallen die geschlechtsbezogenen Unterschiede besonders deutlich aus.
Im Jahr 2022 lag die Armutsgrenze für einen Einpersonenhaushalt bei 1.189 Euro. Die Armutsgrenzen der anderen Haushaltstypen sind davon abgeleitet. Damit wird der unterschiedlichen Haushaltsgröße wie auch dem geringeren Bedarf von Kindern unter 14 Jahren Rechnung getragen.
Erwerbstätige Frauen haben 2022 mit gut 54 Stunden eine etwas höhere Gesamtarbeitszeit in der Woche als Männer mit 53 Stunden. Dabei leisten Frauen mehr unbezahlte Arbeit als Männer, Frauen mit Kind(ern) arbeiten sogar überwiegend unbezahlt.
Nach wie vor übernehmen Frauen einen erheblich größeren Teil der im Haushalt anfallenden unbezahlten Arbeit. Für unbezahlte Arbeit wenden erwerbstätige Frauen etwa 26 Stunden pro Woche auf, erwerbstätige Männer nur knapp 18.
Nahezu alle Frauen nutzen ihren Elterngeldanspruch. Jedoch haben für die 2021 geborenen Kinder immer noch weniger als die Hälfte der Väter von ihrem Anspruch auf Elterngeld Gebrauch gemacht.
Männer erhalten in der Regel deutlich höhere Elterngeldzahlungen als Frauen. Für die Jahre 2008 bis 2021 zeigt sich, dass der Basiselterngeldanspruch sowohl bei Frauen als auch Männern kontinuierlich und stark gestiegen ist.
10 % der abhängig beschäftigten Frauen sind zusätzlich zur Erwerbstätigkeit mit privaten Pflegeaufgaben betraut, unter den Männern sind es 8 %. Gerade in der zweiten Lebenshälfte liegt der Anteil unter den Frauen deutlich höher als unter Männern.
Die Ganztagsbetreuung von Kleinkindern gewinnt stark an Bedeutung: es wird fast jedes zweite Kind ganztägig betreut. In Ostdeutschland ist die Ganztagsbetreuung stärker verbreitet als in Westdeutschland.
Zwei Drittel der Kinder im Alter von 2 bis unter 3 Jahren tagsüber in einer Tageseinrichtung oder von einer Tagespflegeperson betreut. Unter den jüngeren Kindern liegt der Anteil deutlich niedriger.
Ihre Arbeit ist abwechslungsreich und mit dem kollegialen Miteinander sind die meisten zufrieden. Doch gleichzeitig wird die Tätigkeit von Erzieherinnen fachlich zunehmend anspruchsvoller, die körperlichen und psychischen Belastungen sind groß. Und Rahmenbedingungen wie die Bezahlung stimmen oft nicht. Das zeigt eine neue, von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie.
Das Elterngeld soll Müttern früher zurück ins Erwerbsleben verhelfen – und Väter dazu anregen, sich bei der Kinderbetreuung stärker zu engagieren. Das funktioniert recht gut, zeigt eine Studie.
Wenn Väter extrem viel arbeiten, leiden darunter vor allem die Söhne: Fünf- bis Zehnjährige werden sehr viel häufiger verhaltensauffällig und aggressiv als ihre Altersgenossen.
Am 1. August tritt die Betreuungsgarantie für Kinder über einem Jahr in Kraft. Derzeit ist jedoch fraglich, ob das Angebot ausreichen wird, um den Rechtsanspruch erfolgreich umzusetzen. WSI-Forscher Eric Seils hat die Betreuungsgarantie aus international vergleichender Perspektive analysiert.
Bei der sozialen Situation von Risikofamilien schneidet Deutschland im Ländervergleich schlecht ab. Insbesondere Alleinerziehende sind oft von Armut bedroht, weil es an Erwerbsmöglichkeiten und staatlicher Unterstützung fehlt.
Zehntausende Betreuungsplätze müssen noch entstehen, damit bis August knapp 40 Prozent aller Kinder unter drei Jahren versorgt sind. Und der internationale Vergleich legt nahe, dass der Bedarf längerfristig noch deutlich steigen dürfte.
Der Gesetzentwurf der Bundesregierung zum Betreuungsgeld ist verfassungswidrig, weil er die Wahlfreiheit der Eltern in Sachen Kinderbetreuung erschwert. Zu diesem Ergebnis kommen namhafte Staatsrechtler in aktuellen Gutachten.
Ob Kleinkinder eine Tagesstätte besuchen, hängt auch von der sozialen Herkunft ab. Bleiben die Kinder zu Hause, erschwert dies die berufliche Integration von Frauen.
Immer mehr Väter nehmen Elternmonate. Aber nicht alle Familien können sich das leisten. Mütter sind nach wie vor die Hauptverantwortlichen in Sachen Kindererziehung.
Flexiblere Betreuungszeiten bei hoher Qualität: Die Anforderungen an die Kinderbetreuung in Krippen, Horten und Kindergärten bedeuten für die Erzieherinnen mehr Arbeit - und damit oft auch mehr Stress.
Etwa jedes fünfte Kind hierzulande gilt als arm. Das liegt auch am sozial unausgewogenen, in sich unstimmigen System der Familienförderung. Wissenschaftler haben die Verteilungswirkungen und Kosten mehrerer Alternativmodelle untersucht.
Allmählich steigt die Zahl der Väter, die für ihre Kinder eine berufliche Auszeit nehmen - vor allem seit Einführung des Elterngeldes. Und immerhin ein Drittel der Elterngeldväter bleibt mehr als die obligatorischen zwei Partnermonate zu Hause.
In einigen Ländern Osteuropas haben Mütter heutzutage schlechtere Chancen auf dem Arbeitsmarkt als vor 1989. Alte Rollenmuster haben sich wieder durchgesetzt. Das kann auch die Anstrengungen der EU für mehr Gleichstellung erschweren.
Eine einheitliche Kindergrundsicherung würde Widersprüche im Steuer- und Sozialsystem beseitigen. Damit bekämen nicht mehr die Familien mit den höchsten Einkommen die größte Unterstützung, sondern die mit den geringsten.
Frauen tragen heute einen größeren Anteil zum Familieneinkommen bei als noch vor 15 Jahren. Etwa jede Fünfte erwirtschaftete sogar den Löwenanteil des Einkommens, zeigt eine Analyse.
Eine Studie im Auftrag der Stadt Nürnberg gibt Einblicke in die Lebenssituation von Sozialleistungsempfängern mit Kindern. Ein Ergebnis: Die große Mehrheit der Eltern gibt sich alle Mühe, dass der Nachwuchs möglichst wenig unter ihrer Geldnot leidet.
Die Hartz-IV-Leistungen für Familien mit Kindern ermöglichen keine angemessene Teilhabe. Ausgerechnet der Bildungsbedarf - zum Beispiel Schulbücher oder Nachhilfe - wird vernachlässigt.
Bevorzugt der Sozialstaat alte Menschen und benachteiligt er junge? Forscher des WZB analysieren das Zusammenleben der Generationen im Sozialstaat und in den Familien. Dabei zeigt sich: Die ältere Generationen bekommt zwar mehr ausgezahlt. Aber das eigentliche Gerechtigkeitsproblem ist die ungleiche Chancenverteilung innerhalb der Altersklassen.
Eine wachsende Ungleichheit bei den Erwerbseinkommen stellt viele europäische Sozialstaaten vor Probleme. In Deutschland droht unter anderem den Rentnern der Zukunft ein höheres Armutsrisiko.
BETRIEBE Vielfach machen Betriebe viel Wind um ihre vermeintliche Familienfreundlichkeit, tatsächlich tun sie das Gegenteil, wenn sie die Arbeitszeiten ständig verlängern. Die WestLB zeigt, dass es auch anders geht.
Im vergangenen Jahr wurden 570.000 Anträge auf Elterngeld bewilligt. Männer haben 10,5 Prozent davon gestellt und im Schnitt deutlich mehr Geld als Frauen bekommen.
Die Arbeitszeiten von Müttern und Vätern lassen kaum Chancen für eine moderne Balance von Beruf und Familie. Zwischen Zeitnot und Karriereverzicht müssen vor allem Mütter entscheiden. Ein neuer Arbeitszeitstandard für die Familienphase wird gebraucht.
In Sachen Familienförderung hinkt Deutschland den meisten Industrienationen inzwischen hinterher, zeigt eine Studie der OECD. Ein Grund von vielen: die mangelnde Kinderbetreuung.
Ein reformierter Kinderzuschlag könnte gut drei Millionen Kinder über die Armutsschwelle heben. Gerade Familien in verdeckter Armut, die trotz Bedürftigkeit kein Hartz IV beantragen, würde eine Neuregelung zugute kommen.
Die staatliche Familienförderung bevorzugt den Nachwuchs gut verdienender Eltern. Das ist verfassungsrechtlich problematisch, zeigt ein aktuelles Rechtsgutachten.
In Deutschland haben es Frauen im Berufsleben so schwer wie in kaum einem anderen europäischen Land. Sie verdienen weniger, gelangen selten in Führungspositionen, arbeiten kürzer und oft unterhalb ihrer Qualifikation. Die Gleichstellung der Geschlechter kommt in der Arbeitswelt kaum voran.
Um die Erwerbs- und die Familienarbeit gerechter zwischen Männern und Frauen aufzuteilen, reicht es nicht, auf die "Wahlfreiheit" von Eltern zu setzen. Im Gegenteil: Erfahrungen aus Nordeuropa zeigen, dass unter diesem Motto eingeführte Betreuungsgeldsysteme eine traditionelle Rollenverteilung fördern.
Planbare Arbeitszeiten und ein gutes Betriebsklima - das sind für Beschäftigte die wichtigsten Faktoren, um Beruf und Familie gut miteinander zu vereinbaren. Flexible Arbeitszeitmodelle dagegen haben weniger Einfluss als angenommen.
Berufstätige Ehepaare sollen eine weitere Möglichkeit bekommen, ihre Steuerlast zu verteilen. Doch auch das vorgesehene Anteilsverfahren teilt die Belastung nicht gerecht zwischen Mann und Frau auf. Die Nachteile des Ehegattensplittings bleiben.
Neue Jobs haben die wiederholten Arbeitsmarktreformen seit Beginn der 90er-Jahre nicht gebracht. Stattdessen begünstigten Flexibilisierung und Deregulierung Niedriglöhne - und schwächten die Wirtschaft. So das Urteil zweier angesehener Wirtschaftsprofessoren.
Die Betreuungsangebote für Kinder sollen ausgebaut werden. Doch mit mehr Plätzen allein ist es nicht getan: Eltern mit unregelmäßigen Arbeitszeiten benötigen auch flexible Angebote.
Der Ausbau der Kinderkrippen ist beschlossene Sache. Damit nicht nur die Zahl der Plätze steigt, sondern auch die Betreuung besser wird, fordern Wissenschaftler ein systematisches und flächendeckendes Qualitätsmanagement.
Wie kluge Familienpolitik aussehen kann, zeigt ein europäischer Vergleich: Sie fördert die Vereinbarkeit von Beruf und Familie - für beide Geschlechter. Zentrales Mittel dazu ist eine verlässliche öffentliche Kinderbetreuung.
Die Bundesregierung will das Ehegattensplitting zum Familiensplitting ausbauen. Doch das würde weiterhin lediglich Gutverdiener deutlich entlasten. Eine verfassungskonforme Alternative könnte mehr Geld für alle Familien bringen.
Das WSI hat den Gesetzentwurf zum Elterngeld unter die Lupe genommen. Ergebnis: Anreize für eine partnerschaftliche Aufteilung von Erziehungs- und Erwerbsarbeit kommen zu kurz, arbeitslose Eltern werden benachteiligt.
Ein einkommensabhängiges Elterngeld, wie es die Bundesregierung plant, hat sich in Nordeuropa bewährt. Es trägt dazu bei, dass mehr Frauen mit Kindern erwerbstätig sein können - vorausgesetzt, es gibt zudem genügend Betreuungsangebote.
Deutschlands hohe Arbeitslosigkeit hat auch damit zu tun, wie hierzulande die Arbeit zwischen Staat, Markt und privaten Haushalten aufgeteilt ist, diagnostizieren Soziologen der Universität der Bundeswehr Hamburg. Während die angelsächsischen und die skandinavischen Länder im Sektor sozialer Dienstleistungen mehr Jobs schaffen konnten, setzen die Deutschen immer noch darauf, dass Familien Jobs wie Pflege oder Kinderbetreuung selbst erledigen.
Die junge Generation zahlt Rentenbeiträge in Rekordhöhe und hat dennoch wenig zu erwarten. Aber die Konflikte in einer alternden Gesellschaft sind vielfältiger. Wird Kindermangel die traditionellen Familienwerte wieder aufwerten? Machen Kinder glücklicher?
In Klasse 1 bis 13 hängen Mädchen die Jungen ab. Doch es muss noch einiges geschehen, bis sich die enormen Fortschritte bei der schulischen Bildung in gleichem Maße bei den Berufschancen und der sozialen Absicherung von Frauen niederschlagen. Job, Kinder, Rente - der neue WSI-FrauenDatenReport zeigt, wo Frauen (und Männer) stehen.
Auch wenn sich die Regierungskoalition auf einen Kompromiss zur steuerlichen Absetzbarkeit von Betreuungskosten geeinigt hat: Das größere Problem ist und bleibt, dass es an Betreuungsangeboten - vor allem für kleine Kinder - mangelt. Der aktuelle FrauenDatenReport des WSI konstatiert langjährige familienpolitische Versäumnisse.
Wenn die Arbeitszeit stärker an die Wünsche der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer angeglichen würde, könnten in Deutschland mehr Wachstum und Beschäftigung entstehen, zeigt ein aktuelles Gutachten des Wirtschaftssachverständigen Prof. Dr. Bert Rürup. Bislang erschweren flexible Arbeitszeitmodelle die Vereinbarkeit von Familie und Beruf - mit negativen Folgen für das Wachstum.
Weniger Steuerprivilegien für Ehepaare könnten die Familienförderung voranbringen. Das scheint nur oberflächlich paradox. Mit einer verfassungskonformen Alternative zum Ehegattensplitting lassen sich acht Milliarden Euro pro Jahr gerechter und effektiver verwenden.
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