Schriftliche Stellungnahme für die Anhörung des Haushalts- und Finanzausschusses am 30. Oktober 2025 zum Gesetz über die Feststellung des Haushaltsplans des Landes Nordrhein-Westfalen für das Haushaltsjahr 2026
Wohin steuert die deutsche, europäische und globale Wirtschaft im Jahr 2020? Pünktlich zum Jahreswechsel geben unsere Volkswirte ihre Einschätzungen zu den wichtigsten Entwicklungen ab.
Stellungnahme für die Anhörung zu dem Entwurf eines Gesetzes für ein steuerliches Investitionssofortprogramm zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland (BT-Drs. 21/323)
Die deutsche Wirtschaft steht unter Druck. Als exportorientierte Nation leidet
Deutschland mehr als andere Länder unter geopolitischen Krisen. Im Jahr 2024 lag die Produktion um 4,5 Prozent unter dem Niveau von 2023. Laut dem Institut für Arbeitsmarktforschung (IAB) gehen in der deutschen Industrie derzeit monatlich rund 10 000 Arbeitsplätze verloren. Auch der Dienstleistungssektor steht durch den anhaltenden Fachkräftemangel vor Herausforderungen. Es gibt verschiedene Hemmnisse. Von Andreas Schulte und Fabienne Melzer
Die Regierung verzettelt sich in Diskussionen um Bürgergeld, Gesundheitskosten und Rente. Die wahren Probleme könnte sie damit verschlimmern. Von Fabienne Melzer
Bettina Kohlrausch und Sebastian Dullien besprechen die Wiederwahl Donald Trumps und das Ampel-Aus. Was sind die Ursachen? Was kommt auf uns zu? Droht ein Verteilungskampf zwischen Sicherheit und Sozialstaat?
Schriftliche Stellungnahme für die Anhörung des Finanzausschusses des Deutschen Bundestages am 7. Oktober zum Entwurf eines Gesetzes zur steuerlichen Freistellung des Existenzminimums 2024 und zum Entwurf des Steuerfortentwicklungsgesetzes
Während der Hochinflationsphase von 2021 bis 2024 hat die Ampelregierung verschiedene Maßnahmen zur Entlastung der Haushalte ergriffen. Sebastian Dullien spricht darüber, wie effektiv diese Maßnahmen waren und wie sich die Kaufkraft seit 2021 entwickelt hat.
Damit mehr gearbeitet wird, möchte Finanzminister Christian Lindner Vollzeitbeschäftigten die Steuern auf Überstunden erlassen. IMK-Direktor Sebastian Dullien erklärt im Interview, warum das eine schlechte Idee ist.
Wie viele Deutsche immer noch arm sind, wie die Lage am Ausbildungsmarkt ist, was die Beschäftigten von späteren Renten halten und wer in Deutschland am meisten Steuern und Abgaben zahlt.
Die Ampelregierung hat sich auf die Grundzüge des Bundeshaushalts für 2025 geeinigt. WSI-Direktorin Bettina Kohlrausch und IMK-Direktor Sebastian Dullien werfen einen Blick auf die Pläne zum Bürgergeld und zum Arbeitskräftemangel.
Wie meistert Deutschland die Herausforderung von wachsendem Investitionsbedarf, schwächerer Einnahmeentwicklung und Schuldenbremse? Sebastian Dullien beleuchtet die Situation und gibt Einblicke in mögliche Lösungsansätze.
Die Unsicherheit in der Industrie ist groß, die Zukunftsaussichten düster. Der DGB hat Vorschläge, wie die Wirtschaft und die Mitbestimmung gestärkt werden können. Von Marius Ochs
Was ist die Bilanz der Ampelkoalition? Welche Aufgaben kommen auf die nächste Regierung zu – und welche Regierung kommt auf uns zu? Wir haben im Podcast „Systemrelevant“ mitgehört, worüber Sebastian Dullien (IMK) und Bettina Kohlrausch (WSI) sprechen. Bearbeitet von Kay Meiners
Ja, sagt Christina Schildmann aus der Hans-Böckler-Stiftung, damit die gesellschaftlichen Lasten gerechter verteilt werden. Nein, warnt Matthias Warneke vom Bund der Steuerzahler, denn die Vermögenssteuer wäre am Ende ein Minusgeschäft für die Gesellschaft.
Ja, sagt Katja Rietzler, Expertin für Steuer- und Finanzpolitik am Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung. Nein, entgegnet Désireé I. Christofzik, Professorin für Finanzwissenschaft an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer.
Große Vermögen werden von der Erbschafts- und Schenkungssteuer weitgehend verschont. Das ist zur Sicherung von Arbeitsplätzen nicht notwendig, verschärft aber die Ungleichheit.
Deutschland steht vor enormen finanziellen Herausforderungen und Vermögen sind äußerst ungleich verteilt. Da liegt die Erhebung einer Vermögenssteuer nahe – auch aus verfassungsrechtlicher Sicht.
Alexander Thiele und Christina Schildmann erläutern, wieso eine unverhältnismäßige Ungleichheit demokratiegefährdend ist, und wie es um verfassungsrechtliche Fragen bei einer Wiedereinführung der Vermögensteuer steht.
Ob die staatlichen Entlastungsmaßnahmen zur Abfederung der Energie- und Inflationskrise gut ankommen und ob sich das auf das Konsumverhalten auswirkt, erläutert Sebastian Dullien in einer neuen Folge.
Die Transformation erfordert erhebliche öffentliche Zusatzausgaben. Ohne Reform der Schuldenbremse und Steuererhöhungen wird es besonders für Länder und Kommunen eng.
Die Maßnahmen der Bundesregierung zur Entlastung bei den Energiekosten greifen. Haushalte von Nicht-Erwerbstätigen mit geringem Einkommen kommen aber laut IMK zu kurz.
Schriftliche Stellungnahme für die Anhörung des Finanzausschusses des Deutschen Bundestages zum Antrag der CDU/CSU-Fraktion "Preissteigerungen bekämpfen - Schutzschirm gegen die Inflation" am 21.9.2022
Wie umfangreich, wie ausgewogen, wie zielgenau sind die neuen Hilfen der Bundesregierung gegen hohe Energiepreise und Inflation? Sebastian Dullien gibt Antworten in unserem Podcast.
Sollten Mineralölkonzerne als Profiteure der Energiekrise zur Kasse gebeten werden? Sebastian Dullien erläutert die Vor- und Nachteile sowie die Hintergründe zur Übergewinnsteuer.
In unserer aktuellen Erwerbspersonenbefragung zeigt sich, dass die Inflation nun die größte Sorge neben einer Ausweitung des Kriegs ist. Bettina Kohlrausch und Andreas Hövermann besprechen die Ergebnisse.
NEIN - sagt Dominik H. Enste, Leiter des Cluster Verhaltensökonomik und Wirtschaftsethik im Institut der deutschen Wirtschaft (IW). JA - sagt Andreas Bovenschulte, Bremer Bürgermeister und Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen.
Die Bundesregierung will die wegen des Ukraine-Kriegs steigenden Energiekosten eindämmen. Sebastian Dullien analysiert, ob die dafür veranschlagten 30 Milliarden Euro sinnvoll eingesetzt werden.
Der Krieg in der Ukraine bedeutet auch einen wirtschaftlichen Schock für Deutschland und Europa. Die Regierung muss nun noch größere soziale Verwerfungen verhindern, schreibt IMK-Direktor Sebastian Dullien.
Wie sollte man mit hohen Gaspreisen umgehen? Sebastian Dullien und Isabella Weber erklären die Idee eines Gaspreisdeckels. Können sie Marco Herack überzeugen?
Was bisher durch die Ampel in Bewegung gekommen ist, wo mit Elan gestartet wurde und wo es aber auch noch mehr Mut zum Aufbruch bräuchte, erläutert Thorben Albrecht, Leiter Grundsatzfragen und Gesellschaftspolitik der IG Metall.
IMK-Direktor Sebastian Dullien erklärt die Herkunft der aktuellen Inflation und gibt einen Ausblick auf den möglichen Verlauf. Wird die Inflation so hoch bleiben?
Das IMK erwartet 2022 ein Wirtschaftswachstum von 4,5 Prozent. Die geplante Erhöhung der öffentlichen Investitionen und ein höherer Mindestlohn werden sich auszahlen.
Wie sich die Umsetzung der Wahlprogramme verschiedener Parteien auf das Einkommen von Haushalten auswirken würde, wie sich der Arbeitsmarkt erholt, wer für Gesundheit sorgt, wem ein höherer Mindestlohn nutzt und wie sich die Zahl der Hochschulabschlüsse entwickelt hat.
Die Einigung auf eine weltweite Mindeststeuer für Großkonzerne ist ein Meilenstein im Kampf gegen Steuerdumping. Allerdings kann bei der Umsetzung noch einiges schiefgehen, sagt der Wirtschaftsweise Achim Truger. Im Interview erklärt er, wer Gewinner und Verlierer sein könnten.
Den Kohlendioxid-Ausstoß verringern und gleichzeitig Geringverdiener entlasten – das geht mit einem Klimabonus, wie ihn das IMK vorschlägt. Auch für die Konjunktur wäre das Konzept vorteilhaft.
IMK-Direktor Sebastian Dullien erklärt im Interview, wieso der massive Anstieg der öffentlichen Schulden in der Corona-Krise ökonomisch kein Grund zur Sorge ist und weshalb die Schuldenquote nicht mit dem Brecheisen zurückgeführt werden muss.
Die Einigung auf eine weltweite Mindeststeuer für Großkonzernen ist ein großer Schritt im Kampf gegen Steuerdumping. Allerdings kann bei der Umsetzung noch einiges schiefgehen, sagt der Wirtschaftsweise Achim Truger. Im Interview erklärt er, wer am Ende Gewinner und Verlierer sein könnten.
Ohne neue Kredite wird es nicht gelingen, den Investitionsstau in Deutschland aufzulösen. Ein geeignetes Instrument wären öffentliche Investitionsgesellschaften.
Ein höherer Kinderbonus und mehr Kurzarbeitergeld würden die Konjunktur stärker stützen als die Mehrwertsteuersenkung, zeigt eine Untersuchung des IMK.
Die FDP-Bundestagsfraktion klagt gegen den Solidaritätszuschlag beim Bundesverfassungsgericht. IMK-Steuerexpertin Katja Rietzler erläutert im Interview die möglichen Konsequenzen und warum der Soli für die oberen zehn Prozent der Einkommen besser erhalten bleiben sollte.
IMK-Direktor Sebastian Dullien erläutert die Ergebnisse einer Befragung der Hans-Böckler-Stiftung, nach der nur eine Minderheit der Beschäftigten die temporäre Mehrwertsteursenkung für größere Anschaffungen nutzen möchte.
IMK-Direktor Sebastian Dullien und Moderator Marco Herack analysieren die aktuellen Konjunkturdaten und was sie uns über den Stand der Corona-Wirtschaftskrise verraten.
Sebastian Dullien und Marco Herack sprechen über die deutsch-französische Initiative zur Erholung der europäischen Wirtschaft und über die negativen Aspekte von staatlichen Ausgabenkürzungen in Krisenzeiten.
Um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Epidemie abzufedern, sollte der Staat das Erforderliche finanzieren – und sich von der schwarzen Null verabschieden.
Die Bundesregierung will die Wirtschaft stützen und greift dabei Instrumente auf, die IMK-Direktor Sebastian Dullien und weitere Ökonomen empfohlen haben.
Wie lässt sich eine CO2-Steuer so gestalten, dass sie nicht nur hilft, die deutschen Klimaschutz-Ziele zu erreichen, sondern dabei auch sozial gerecht gestaltet ist? Dazu hat unser Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) ein Gutachten für das Bundesumweltministerium erstellt. Im Interview erklärt Forscherin Katja Rietzler den Ansatz.
Die finanzpolitischen Regeln des Maastricht-Vertrags sollten überprüft werden, um Wachstum, Beschäftigung und ökologische Transformation zu unterstützen.
Wirtschaftskraft und Staatsfinanzen haben sich in den vergangenen Jahren gut entwickelt. In Sachen Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit ist noch Luft nach oben.
Die teilweise Abschaffung des Solidaritätszuschlags kostet Milliarden und begünstigt vor allem Besserverdiener. Noch schädlicher wäre es, die Abgabe ersatzlos zu streichen, zeigt eine Analyse des IMK.
Sollten sich die Streitigkeiten mit den USA zuspitzen, droht Deutschland eine Rezession. Die Schuldenbremse beschränkt die Möglichkeiten zum Gegensteuern.
Eine grundsätzliche Reform der Währungsunion wäre sinnvoll, ist aber momentan nicht durchsetzbar. Forscher empfehlen, die bestehenden Regeln möglichst flexibel auszulegen.
Die öffentliche Infrastruktur ist in schlechtem Zustand. Das Ausmaß des Verfalls ist unter Ökonomen zwar umstritten. Sicher ist jedoch: Es fehlen Investitionen.
Forscher des IMK haben die Folgen eines Zollkonflikts zwischen den USA und der EU untersucht. Wahrscheinlichstes Szenario: ein langer Wirtschaftskrieg. Von Andreas Molitor
Die Ratschläge von Ökonomen an die Politik fallen zu einseitig aus. Meinungsverschiedenheiten sind dringend notwendig. Denn oft genug liegt der Mainstream gründlich daneben – wie in der Finanzkrise oder beim Mindestlohn.
Mieten explodieren. Wohnungen werden luxussaniert. Seit Jahren wird zu wenig gebaut. Für Arbeitnehmer ist in vielen Städten kein Platz mehr. Der Markt braucht ein soziales Gegengewicht.
Ja, sagt Tobias Hentze, Senior Economist für Finanz- und Steuerpolitik am Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln. Nein, sagt Katja Rietzler, Referatsleiterin Steuer- und Finanzpolitik am Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK).
Er ist der Mann, der die Steuer-CDs kaufte: Der frühere NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans wirbt in einem unterhaltsamen Buch für eine bessere Steuermoral und erklärt, wie Reiche es schaffen, Normalverdiener vor ihren Karren zu spannen. Die Fragen stellte Kay Meiners.
Auf kommunaler Ebene herrscht zum Teil ein erheblicher Investitionsstau. Um den zu überwinden, sollte der Bund dauerhaft mehr Geld zur Verfügung stellen.
Die regionalen Disparitäten müssen überwunden werden ; Schriftliche Stellungnahme für die Anhörung des Haushaltsausschusses des Bundestages am 8. Oktober 2018
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