Digitale Transformation, Klimawandel, Energiekrise. Es gibt viele Treiber von Transformationsprozessen. Folgen sind u.a. hoher Veränderungsdruck in Betrieben, Branchen und Regionen. Im Zentrum der Förderlinie steht: Wir bringen wissenschaftliche Expertise und gute Praxis zusammen – betrieblich, regional, lösungsorientiert.
Externe Schocks und Strukturkrisen gefährden den industriellen Kern unserer Wirtschaft. Warum wir gerade jetzt eine moderne Industrie- und Innovationspolitik brauchen. Von Kay Meiners
Aus der deutschen Wirtschaft kommen zurzeit nur schlechte Nachrichten? Nein! Es gibt sie, die Unternehmen, die trotz schwacher Konjunktur einen Rekord nach dem
nächsten verbuchen. Von Fabienne Melzer und Andreas Schulte
Der Weg zur sozialökologischen Wende führt über ein Redemanuskript. Doch das
schlummert fest verschlossen in einem Safe. Wird das Team ihn öffnen können? Im Escape-Room der IGBCE lernen Gewerkschafter spielerisch, das Klima und die Arbeitswelt in Einklang zu bringen. Von Joachim F. Tornau
Das Thema Nachhaltigkeit besitzt auch für die Arbeit des Aufsichtsrats eine immer größere Relevanz. Viele Unternehmen müssen mittlerweile unter anderem über Umwelt- und soziale Aspekte berichten.
Unter die nicht-finanzielle Berichterstattung fallen soziale, ökonomische und ökologische Aspekte des Wirtschaftens. Wie diese Dimensionen gemessen werden, ist unterschiedlich und zum Teil sehr umfangreich.
Es gibt viele Treiber von Transformationsprozessen: Energie- und Klimakrisen, Fachkräftebedarfe, Technologie, etc. Folgen sind meist hoher Veränderungsdruck in der Arbeitswelt für die betroffenen Menschen. Wir haben eine Förderlinie entwickelt und bringen Anliegen aus der Praxis und wissenschaftliche Expertise zusammen – betrieblich, regional, lösungsorientiert.
Die Lage für die deutschen Autobauer ist brisant: Managementfehler, Konkurrenz aus China und die neue Technik fordern die Branche heraus wie seit Jahrzehnten nicht. Von Fabienne Melzer, Kay Meiners und Andreas Molitor
Beim kriselnden Stuttgarter Mahle-Konzern verhandeln IG Metall und Betriebsräte die Verlängerung eines Zukunftstarifvertrags, der die Beschäftigten an der strategischen Entwicklung beteiligt. Von Stefan Scheytt
Mit seinem Tochterunternehmen PowerCo will VW eine eigene Batteriefertigung aufbauen. Die IG Metall hat dafür gesorgt, dass auch die Beschäftigten von dieser Transformation profitieren. Von Joachim F. Tornau
In den ostdeutschen Bundesländern hängt jeder vierte Industriearbeitsplatz
unmittelbar oder mittelbar an der Autoindustrie. Noch läuft das Geschäft. Von Fabienne Melzer
US-Forscher Sarosh Kuruvilla hat eine Methode entwickelt, mit der man die Sorgfaltspflicht von Unternehmen effizient prüfen kann. Doch der politische Wille fehlt, Lieferketten hart zu regulieren. Das Interview führte Kay Meiners
Mit der Lockerung der Schuldenbremse geht die Politik den richtigen Weg. Doch die Art und Weise hinterlässt einen Beigeschmack. Ein Kommentar von Sebastian Dullien.
Wie lässt sich die Transformation meistern? Christina Schildmann und Lisa Basten sprechen im Nachgang der LABOR.A über drei positive Beispiele, die zeigen, wie Transformation gelingen kann, welche Hürden zu überwinden sind und wohin neue Wege in der Arbeitswelt führen können.
Mit Blick auf die LABOR.A 2024 diskutieren Lisa Basten und Christina Schildmann die Frage: „Hat die sozial-ökologische Transformation eine Zukunft?“ und geben Einblicke in die Themen der geplanten Konferenz.
Mit dem Aus für die Braunkohle steht die Lausitz zum zweiten Mal nach 1990 vor
einem riesigen wirtschaftlichen Umbruch. Eine Region zwischen Zukunftsoptimismus und Zweifeln. Von Fabienne Melzer
Zum siebten Mal lud die Hans-Böckler-Stiftung im September zur Labora nach Berlin ein. Die Beiträge zeigten, an wie vielen Stellen im Land der Schuh drückt, aber auch, wie sich Veränderungen angehen lassen. Von Fabienne Melzer und Andreas Schulte
Die Hans-Böckler-Stiftung lädt wieder zur Labora ein. Schon seit Monaten arbeiten die
Macherinnen am Programm. Ein Blick in den Maschinenraum. Von Gunnar Hinck
Erste Erfahrungen in Deutschland zeigen: Ein Lieferkettengesetz bringt wichtige Verbesserungen. Der nächste Schritt wäre ein entsprechendes Gesetz auf europäischer Ebene. Dies scheitert jedoch bisher an der FDP.
Die EU hat dem Plastikmüll den Kampf angesagt. Design und Herstellung von Kunststoffprodukten sollen umwelt- und recyclingfreundlich werden. Ein schwieriges Unterfangen. Von Kay Meiners, Fabienne Melzer, Andreas Molitor und Marius Ochs
Wir verwenden sie täglich und träumen heimlich von einer Welt ohne sie. Doch Kunststoffe werden nicht mehr verschwinden. Gerade deswegen muss sich unser Umgang mit ihnen ändern. Von Kay Meiners
Bei der Wiederverwertung von Kunststoff geht es nach wie vor nur mühsam voran. Der mittelständisch geprägten Branche stehen jetzt sogar harte Jahre bevor. Von Andreas Schulte und Andreas Molitor
Die Zukunft gehört Kunststoffen, die nicht aus Öl oder Gas hergestellt werden, sagt der Kunststoffexperte Christian Bonten. Doch auch sie müssen wiederverwertet werden. Das Gespräch führte Marius Ochs
Mit einer speziell zugeschnittenen Förderlinie will die Hans-Böckler-Stiftung den sozialökologischen Strukturwandel in Betrieben und Regionen voranbringen. Zwei Jahre nach dem Start liegen jetzt die ersten Ergebnisse vor. Sie sind vielversprechend. Von Joachim F. Tornau
In den 1970er Jahren wird alternative Ernährung in Westdeutschland zur politischen Botschaft. Naturkostläden schießen wie Pilze aus dem Boden. Körnersäcke und Müsli prägen den Lebensentwurf der ökobewegten Kundschaft. Von Guntram Doelfs
Gewerkschaften und soziale Bewegungen fordern schon lange, dass große Unternehmen Risiken für Menschenrechte in ihren Lieferketten verringern. Inwiefern dabei das Lieferkettengesetz seit einem Jahr hilft, erläutert Ernesto Klengel.
Wie sich der Anteil der Chefinnen entwickelt hat, welche Länder bei erneuerbaren Energien besonders weit sind, wie die Geschäfte im Einzelhandel laufen und wie es um den Ausbildungsmarkt bestellt ist.
Die Taxonomie-Verordnung der EU sieht auch soziale Mindeststandards für Unternehmen vor. Das ist grundsätzlich zu begrüßen – es braucht aber noch mehr verbindliche Vorgaben.
Pandemie, Krieg, Inflation - die Welt scheint aus den Fugen geraten. Gefühlt herrscht eine Dauerkrise. Doch wie sind wir dahin gekommen, und welche Chance können Zeiten des Umbruchs vielleicht auch bieten? Versuch einer Antwort.
Christina Schildmann und Lisa Basten erläutern die Inhalte und das Anliegen der Konferenz LABOR.A, auf der es auch dieses Jahr wieder um eine gemeinsame Gestaltung der Arbeit der Zukunft geht.
In der Welt von Unternehmen herrscht eine hohe Dynamik. Manchmal wird dann Arbeit aus Kostengründen ausgelagert. Doch es geht auch umgekehrt. Welche Möglichkeiten bietet ein Zurückholen von outgesourcten Bereichen und welche Gründe gibt es dafür?
Leckere Pizza, eine neue Hose oder ein Buch? Es gibt kaum noch Waren, die sich nicht auch bequem vom Sofa aus über das Internet bestellen lassen. Das alles wird für Kunden immer attraktiver. Doch wie sieht es mit den Arbeitsbedingungen von der Produktion bis zur Lieferung aus – und welche Rolle spielen Online-Plattformen?
Wie hoch ist der wahre Preis für ein T-Shirt? Solche Fragen stellen sich oft erst, wenn schwere Unglücke in fernen Ländern ein Schlaglicht auf die dortigen Arbeitsbedingungen werfen. Ein neues deutsches Gesetz fordert nun bei Firmen mit mehr als 3000 Angestellten Sorgfalt bei der Einhaltung der Menschenrechte und Umweltstandards während des gesamten Produktionsprozesses ein. Wie wirkt sich das aus – in Theorie und Praxis?
Bei der Transformation der Wirtschaft spielt die europäische Taxonomie-Verordnung eine besondere Rolle. Leider ist die soziale Dimension von Nachhaltigkeit in ihr aber nicht ausreichend berücksichtigt, so Maxi Leuchters.
Wie gestalten wir die Arbeit der Zukunft? Dieser Frage unserer Gesellschaft widmet sich alljährlich die LABOR.A. Auf der Böckler-Veranstaltung ging es in diesem Jahr um neue Allianzen, die Gute Arbeit und Klimaschutz zusammenbringen. Von Fabienne Melzer und Andreas Schulte
Vorstandsvergütungen in mitbestimmten Unternehmen werden zunehmend auch anhand von sozialen und ökologischen Kriterien ermittelt. Eine gute Entwicklung, doch es kommt auf die konkrete Ausgestaltung an, schreibt Navid Armeli.
Ob die staatlichen Entlastungsmaßnahmen zur Abfederung der Energie- und Inflationskrise gut ankommen und ob sich das auf das Konsumverhalten auswirkt, erläutert Sebastian Dullien in einer neuen Folge.
Mit externen Partnern hat Nils Beyer von der Stiftung Arbeit und Umwelt untersucht, woher unsere Rohstoffe kommen und wo Risiken in der Versorgung liegen. Ein Gespräch über Lieferländer und Materialien, auf denen auch die Energiewende fußt. Das Gespräch führte Fabienne Melzer
Wie viele Stellen weltweit fehlen, wo Deutschland bei den Erneuerbaren liegt, wie beliebt E-Autos sind und wer besonders viel am Wochenende arbeiten muss.
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