Die Investitionspläne der Bundesregierung und der private Konsum sorgen für Wachstum. Ungemach droht durch Kriege und die destruktive US-Handelspolitik.
Die Wahrscheinlichkeit, dass die deutsche Wirtschaft in den nächsten drei Monaten in eine Rezession gerät, ist zum Datenstand Ende September nahezu auf dem Vormonatsniveau geblieben.
Die Wahrscheinlichkeit, dass die deutsche Wirtschaft in den nächsten drei Monaten eine Rezession durchläuft, ist zum Datenstand Ende August von geringem Niveau aus leicht gestiegen.
Wohin steuert die deutsche, europäische und globale Wirtschaft im Jahr 2020? Pünktlich zum Jahreswechsel geben unsere Volkswirte ihre Einschätzungen zu den wichtigsten Entwicklungen ab.
Die erratische Wirtschaftspolitik von Donald Trump verdüstert die konjunkturellen Aussichten: Für den Zeitraum von Mai bis Ende Juli 2025 weist der IMK-Konjunkturindikator eine Rezessionswahrscheinlichkeit für die deutsche Wirtschaft von 31,4 Prozent aus.
Die Wahrscheinlichkeit ist gering, dass die deutsche Wirtschaft nach dem BIP-Rückgang im zweiten Quartal im laufenden dritten erneut schrumpfen und somit in eine technische Rezession rutschen könnte.
Das IMK hat während seines 20-jährigen Bestehens in der deutschen wirtschaftspolitischen Debatte wichtige und wegweisende Impulse gesetzt und die Diskussionen um Aspekte erweitert, die sonst zu kurz kamen – und wird das auch zukünftig weiter tun, kommentiert Sebastian Dullien.
Die Wahrscheinlichkeit, dass sich die deutsche Wirtschaft in den nächsten drei Monaten in einer Rezession befindet, ist zum Datenstand Anfang Juni 2025 spürbar gesunken.
Externe Schocks und Strukturkrisen gefährden den industriellen Kern unserer Wirtschaft. Warum wir gerade jetzt eine moderne Industrie- und Innovationspolitik brauchen. Von Kay Meiners
Die deutsche Wirtschaft steht unter Druck. Als exportorientierte Nation leidet
Deutschland mehr als andere Länder unter geopolitischen Krisen. Im Jahr 2024 lag die Produktion um 4,5 Prozent unter dem Niveau von 2023. Laut dem Institut für Arbeitsmarktforschung (IAB) gehen in der deutschen Industrie derzeit monatlich rund 10 000 Arbeitsplätze verloren. Auch der Dienstleistungssektor steht durch den anhaltenden Fachkräftemangel vor Herausforderungen. Es gibt verschiedene Hemmnisse. Von Andreas Schulte und Fabienne Melzer
Die Regierung verzettelt sich in Diskussionen um Bürgergeld, Gesundheitskosten und Rente. Die wahren Probleme könnte sie damit verschlimmern. Von Fabienne Melzer
Aus der deutschen Wirtschaft kommen zurzeit nur schlechte Nachrichten? Nein! Es gibt sie, die Unternehmen, die trotz schwacher Konjunktur einen Rekord nach dem
nächsten verbuchen. Von Fabienne Melzer und Andreas Schulte
Die erratische Wirtschaftspolitik des US-Präsidenten hinterlässt Spuren in den Konjunkturaussichten. Das Risiko, dass die deutsche Wirtschaft in nächster Zeit in eine Rezession gerät, ist in den vergangenen Wochen leicht gestiegen.
Wie die Konjunkturprognose des IMK für 2025 und 2026 aussieht und sich Investitionspakete, Konjunkturprogramme und Zollstreitigkeiten auswirken, besprechen Sebastian Dullien und Marco Herack in dieser neuen Folge.
Das Risiko, dass die deutsche Wirtschaft in den nächster drei Monaten in eine Rezession gerät, ist in den vergangenen Wochen spürbar zurückgegangen, die ökonomische Unsicherheit bleibt aber angesichts neuer US-Zölle und vor der Bundestagswahl hoch.
Mit der Lockerung der Schuldenbremse geht die Politik den richtigen Weg. Doch die Art und Weise hinterlässt einen Beigeschmack. Ein Kommentar von Sebastian Dullien.
Gründungsdirektor Gustav Horn und sein Nachfolger Sebastian Dullien erzählen, wie das IMK Herausforderungen meisterte, in Krisen relevant war und zur unverzichtbaren Stimme der deutschen Wirtschaftsforschung wurde.
Die Rezessionsgefahr für die deutsche Wirtschaft ist in den vergangenen Wochen leicht gesunken; die ökonomische Unsicherheit bleibt aber vor dem Amtsantritt der neuen US-Regierung und der Wahl des neuen Bundestages hoch.
Schwache Auslandsnachfrage, hohe Energiepreise und eine restriktive Geldpolitik belasten Unternehmen und Verbraucher*innen. IMK-Direktor Sebastian Dullien erläutert die konjunkturelle Lage zur Jahreswende 2024/2025.
Die deutsche Wirtschaft stagniert: Das IMK rechnet in seiner aktuellen Konjunkturprognose für das Jahr 2024 mit einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 0,2 Prozent und für 2025 mit einem Wachstum von 0,1 Prozent.
Die US-Regierung stößt massive Investitionen in grüne Technologien an. Einerseits sollen dadurch die Treibhausgasemissionen drastisch reduziert werden, andererseits könnten Arbeitsplätze von Europa in die USA verlagert werden.
Die Wirtschaft kommt nicht vom Fleck. Und das jüngste Gesetz, das die Konjunktur ankurbeln soll, das Wachstumschancengesetz, ist nicht mehr als ein Tröpfchen auf den heißen Stein.
Die Wahrscheinlichkeit, dass die deutsche Wirtschaft in den nächsten drei Monaten eine Rezession durchläuft, ist spürbar gesunken. Der Konjunkturindikator des IMK weist für das zweite Quartal 2024 von April bis Ende Juni eine Rezessionswahrscheinlichkeit von 48,7 Prozent aus.
Was ist die Bilanz der Ampelkoalition? Welche Aufgaben kommen auf die nächste Regierung zu – und welche Regierung kommt auf uns zu? Wir haben im Podcast „Systemrelevant“ mitgehört, worüber Sebastian Dullien (IMK) und Bettina Kohlrausch (WSI) sprechen. Bearbeitet von Kay Meiners
Zwischen Herausforderungen und Hoffnungen für das kommende Jahr – Sebastian Dullien (IMK) wirft in der Frühjahrsprognose Licht auf die aktuelle Lage und die zu erwartenden Entwicklungen in der deutschen Wirtschaft.
In einem gemeinsamen Gutachten haben das IMK der Hans-Böckler-Stiftung und das Institut der deutschen Wirtschaft eine gewaltige Investitionslücke berechnet. Die gute Nachricht: Der Staat könnte sie schließen. Von Sebastian Dullien, Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung
IMK-Direktor Sebastian Dullien bespricht, ob die Preisbremse der Bundesregierung tatsächlich positive Auswirkungen hatte und ob es richtig war, dafür Schulden aufzunehmen.
Kompromisse im Bundeshaushalt, höhere Abgaben, zu wenig Investitionen, Unsicherheiten – Sebastian Dullien (IMK) spricht über die wirtschaftlichen Herausforderungen für das Jahr 2024.
Die deutsche Wirtschaft war eigentlich auf dem Weg zu wachsen – dank Energiepreisbremsen und höheren Löhnen. Aber wegen des Bundesverfassungsgerichtsurteils und der knappen Kassen wird die wirtschaftliche Lage unsicherer, schreibt Sebastian Dullien.
Das deutsche Bruttoinlandsprodukt wird 2024 um 0,3 Prozent schrumpfen. Damit es nicht noch weiter bergab geht, sind mehr staatliche Investitionen nötig.
Einschätzungen zur ökonomischen Entwicklung von Forscherinnen und Forschern des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung
Wieso eine Gewinn-Inflation wesentlich dazu beigetragen hat, dass die Teuerungsraten im vergangenen und in diesem Jahr sehr hoch waren und sind, und was genau darunter zu verstehen ist, erklärt Sebastian Dullien.
Preisauftrieb bei Haushaltsenergie und Nahrungsmitteln schwächt sich weiter ab - Inflationsunterschiede zwischen den Haushalten sinken im August 2023 auf 0,4 Prozentpunkte
Energiepreise, Bauwirtschaft, Haushalt: IMK-Direktor Sebastian Dullien diskutiert, wie Deutschland möglichst schnell aus der derzeitigen Wirtschaftsflaute herauskommen kann.
Inflation und Kerninflation setzen zaghaften Abwärtstrend fort - Inflationsunterschiede zwischen den Haushalten im Juli 2023 sinken auf einen Prozentpunkt
Minus 0,1 Prozent im ersten und eine Stagnation im zweiten Quartal 2023: Was hilft gegen die Wachstumsschwäche, in der sich Deutschland derzeit befindet? IMK-Direktor Sebastian Dullien fordert eine präzise Problemanalyse und tatsächlich wirksame Maßnahmen bei Energiekosten, Wohnungsbau und im Bundeshaushalt.
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