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Coronafolgen Arbeitsmarkt

Covid-19 und Arbeitsmarktentwicklungen in Bezug auf Geschlechterungleichheiten (CAme_BaG): Teilprojekt Beobachtungsdaten

Im Teilprojekt Beobachtungsdaten wird die Entwicklung der Geschlechterungleichheiten über den gesamten Zeitraum der Krise hinweg detailliert untersucht. Ziel des Teilprojektes ist es, zu erforschen, wie sich Arbeitszeiten von Männern und Frauen seit dem Ausbruch der Covid-19-Pandemie entwickelt haben, ob sich durch die Krise Bewegungen in atypische oder hybride Beschäftigungsformen bzw. in Normalarbeitsverhältnisse ergeben und inwiefern diese Entwicklungen Erwerbseinkommen und Karriereentwicklungen von Frauen und Männern langfristig unterschiedlich beeinflussen. Grundlage dafür ist die Erwerbspersonenbefragung der Hans-Böckler-Stiftung (HBS). Zusätzlich wird mithilfe dieser Daten und der PASS-Befragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) die Situation während und nach der Krise mit derjenigen vor der Pandemie verglichen. Neben der Erfassung der zeitlichen Dynamik der Effekte stehen in diesem Teilprojekt vor allem die Verzahnung der Effekte auf der mikro- (Individuen), meso- (Betriebe und Branchen) und makroökonomischen (gesamtwirtschaftliche Aspekte) Ebene im Mittelpunkt der Analyse.

 

Forschungsteam

Prof. Dr. Bettina Kohlrausch
Wissenschaftliche Direktorin des WSI

Dr. Eileen Peters
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am WSI

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