: Utopien und Bildung
Utopien richten den Blick auf Handlungsmöglichkeiten, sie begreifen gesellschaftliche und politische Verhältnisse als gestaltbar und stellen damit die vermeintliche Alternativlosigkeit sogenannter Sachzwänge in Frage. In der Pädagogik hat der Utopiegedanke eine wichtige Funktion: Er ermöglicht es durch kritische Reflexion des Bestehenden, Vorstellungen eines anderen Lebens für sich und/oder die Gesellschaft zu entwickeln, alternative Realitäten zu denken und somit Motor für persönliche und gesellschaftliche Transformationsprozesse zu sein. Die Beiträge der vorliegenden Publikation diskutieren verschiedene theoretische und thematische Zugänge auf Utopien und andere Lebens- und Gesellschaftsentwürfe und deren Anschlussfähigkeit an Bildung
Quelle
Utopien und Bildung
Study der Hans-Böckler-Stiftung, Düsseldorf, ISBN: 978-3-86593-265-5, 76 Seiten
Die Reihe Study führt mit fortlaufender Zählung die Buchreihe "edition Hans-Böckler-Stiftung" in elektronischer Form fort.