Gestaltungsoptionen aus Sicht von Versicherten und Beschäftigten der Krankenversicherungen: Transformations-Modelle einer Bürgerversicherung
Die Segmentierung des deutschen Krankenversicherungsmarktes in die gesetzliche und die private Krankenversicherung gilt seit langem als ordnungspolitisch und gesundheitsökonomisch fragwürdig. Auch sozialpolitisch spricht vieles für eine Bürgerversicherung, weil die Finanzierung des Gesundheitssystems in einem einheitlichen Versicherungssystems solidarischer gestaltet werden kann. In der Studie werden vier unterschiedliche Szenarien einer Bürgerversicherung unter dem Aspekt ihrer Beschäftigungswirkungen untersucht und verglichen. Die Studie soll dazu beitragen, die Beschäftigungswirkungen einer Umgestaltung des Krankenversicherungsmarkes mit dem Ziel einer Angleichung von Wahl-, Wettbewerbs- und Finanzierungsbedingungen fundierter einzuschätzen zu können.
Quelle
Albrecht, Martin; Möllenkamp, Meilin; Nolting, Hans-Dieter; Hildebrandt, Susanne:
Transformations-Modelle einer Bürgerversicherung
Study der Hans-Böckler-Stiftung, Düsseldorf, ISBN: 978-3-86593-240-2, 66 Seiten
Die Reihe Study führt mit fortlaufender Zählung die Buchreihe "edition Hans-Böckler-Stiftung" in elektronischer Form fort.