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: Betriebsvereinbarung zu unternehmenseigenen Wissensdatenbanken (Wikis)

Inzwischen ist es üblich, Informationen zu googeln oder über das Online-Lexikon Wikipedia zu beschaffen. Der Name Wikipedia ist eine Kombination aus dem englischen Wort "encyclopedia" (= Lexikon) und dem haiwaiianischen Wort "wiki" (= schnell).
Das von jedem internetfähigen Rechner oder Telefon abrufbare Wikipedia-Wissen stammt nicht von einer Redaktion, sondern von Internetnutzern. Wenn Millionen Menschen gemeinsam über das World Wide Web ein Online-Lexikon Wikipedia schreiben, kann das in kleineren Organisationen, z.B. einem Unternehmen, auch möglich sein.
Wikis sind in einigen Unternehmen verschiedener Branchen bereits etabliert. Unternehmenswikis eignen sich für das Beschreiben von Prozessen, zum Protokollieren von Meetings, zur Planung von Projekten, zur Verwaltung von To-Do-Listen oder als Grundlage von Handbüchern zum betrieblichen Qualitätsmanagement. Sie erleichtern betriebliches Wissensmanagement und betriebsinternen Wissenstransfer.
Ein Unternehmenswiki ist dann erfolgreich, wenn es von der Belegschaft weitestgehend akzeptiert wird. Regeln der Kommunikation in einem Wiki, das Verhältnis zum betrieblichen Vorschlagswesen und Schulungen sind einige Themen mit denen sich Betriebs- und Personalräte befassen müssen.
Die Kurzinformation gibt erste Hinweise zum Thema.

Quelle

Skowronek, Andreas (2011): Betriebsvereinbarung zu unternehmenseigenen Wissensdatenbanken (Wikis)
Betriebs- und Dienstvereinbarungen 1, Düsseldorf, 5 Seiten

betriebsvereinbarung@boeckler.de

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