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Perspektiven emanzipatorischer Bildungs- und Forschungsförderung: Was heißt hier eigentlich gewerkschaftlich ?

Wie sollen sie sein, die Stipendiatinnen und Stipendiaten der Promotionsförderung der Hans-Böckler-Stiftung? Schwerstbegabt? Besonders engagiert? Besonders wissenschaftlich? Besonders aussichtsreich? Und warum und wozu dies alles?
Die seit längerem geführte Diskussion um die Auswahlkriterien und die zunehmende Orientierung auf die Förderung von "strukturiertem Promovieren", z.B. mit der Finanzierung von Kollegs und dem Aufbau von institutionellen Kooperationen, waren für das Leitungskollektiv der Promovierenden Anlass, im Rahmen einer Promovierendenkonferenz Förderziele und -praxis der Stiftung genauer in Augenschein zu nehmen. Welches sind Perspektiven, Ansprüche und Möglichkeiten einer Bildungs- und Forschungsförderung, die den Gedanken von Gerechtigkeit, Emanzipation, Solidarität und der Verwirklichung demokratischer Gesellschaftsstrukturen verpflichtet ist?
Dieser Band dokumentiert zentrale Vorträge der eingeladenen Fachreferentinnen und -refenten sowie Positionen der Stipendiatinnen und Stipendiaten, von Vertretern des Referates Studien- und Promotionsförderung, der Gewerkschaften und der Vertrauensdozentinnen und -dozenten, des weiteren präsentiert er die künstlerischen und kunsttheoretischen Beiträge der Konferenz, die sich mit dem Verhältnis von "Kultur und Kunst" einerseits sowie "Emanzipation und Engagement" andererseits auseinandersetzen.

Quelle

Was heißt hier eigentlich gewerkschaftlich ?
edition der Hans-Böckler-Stiftung, Düsseldorf, ISBN: 3-86593-022-2, 115 Seiten

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