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Magazin Mitbestimmung

: Angriff von den Kapitalmärkten

Ausgabe 04/2005

Die TUI, Europas größter Tourismuskonzern, steht 2004 im Kreuzfeuer von Kapitalmarkt-Spekulationen. Die Aktie wird gezielt unterbewertet, Hedge-Fonds starten eine Attacke, eine feindliche Übernahme scheint greifbar nahe. Am Ende hieß die Abwehrstrategie: Kurs stabilisieren und Schotten dicht. Ein Ereignisprotokoll - auch aus Arbeitnehmersicht - von Cornelia Girndt.

Von Cornelia Girndt
Die Autorin ist Redakteurin des Magazin Mitbestimmung. Mitarbeit: Matthias Helmer, Journalist in Göttingen.

"Wir beobachten mit großer Besorgnis, was sich da abspielt. Es wäre eine Schande, wenn die TUI in die Hände von Spekulanten fallen würde", warnt Jan Kahmann, ver.di-Vorstand und TUI-Aufsichtsrat. Wir sind mitten im heißen Sommer 2004. Auch die Aktionärslobbyisten von der SdK vermuten, die TUI-Aktie solle "durch bewusste Short-Geschäfte und gezielte negative Analysen zu einem billigen Übernahmekandidaten ,reif geschossen‘ werden".

Im Jahr 2004 erlebte der TUI-Konzern - und mittendrin die Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat - eine Begegnung der besonderen Art mit den Kapitalmärkten - mit Börsengängen, Investmentbanken und Hedge-Fonds. Es war ein dramatisches Jahr für Europas größten Tourismuskonzern, der 64000 Menschen beschäftigt und seit 1994 von der Preussag zur TUI eine atemberaubende Wandlung vollzogen hat - als Stahlkonzern, der in die Luft geht, zu Wasser gelassen wird und sich massiv in das Geschäft mit den kostbarsten Wochen des Jahres einkauft. Und bei dem Verkaufen und Kaufen einen Schuldenberg von zeitweise sechs Milliarden Euro anhäufen und der deshalb kein Rating bekommt von Standard & Poors oder Moody's. Und deshalb noch mehr Zinsen zahlen muss.

Das hebt nicht die Stimmung der Anleger. Das drückt die Aktie, das bestrafen die Analysten. Und dazu kommen dann noch gewaltige und gewalttätige Unwägbarkeiten im Tourismusgeschäft - der 11. September, Irak-Krieg, SARS, der Tsunami - all das sind Chiffren für "ein schönes und schillerndes Geschäft, aber schwierig, weil abhängig", sagt Uwe Klein, der Konzernbetriebsratsvorsitzende der TUI.

Containerschiffe auf der Woge der Globalisierung

Uwe Klein muss immer zwischen Hannover, wo die TUI-Zentrale ist, und Hamburg, dem Sitz der 100-prozentigen Tochter Hapag-Lloyd hin- und herfahren. Zurück fährt er gern, denn Uwe Klein ist Hanseat, zurückhaltend in seinen Emotionen, wohlbedacht in seinen Äußerungen. Aber richtig stolz ist er auf Hapag-Lloyd, ein 157 Jahre altes Unternehmen, das in Deutschland den Tourismus erfunden hat. Und stolz ist er auch auf dieses Stammhaus am Ballindamm, dessen Sandsteinfassade über die Binnenalster schaut und das den Besucher in einer Säulenhalle empfängt, ehe man in enge Kontore entschwindet. Uwe Klein atmet die geschichtsträchtige Luft in diesem Haus und seufzt: "Heute gilt ja so etwas als totes Kapital." 

Das muss die Hapag-Lloyd AG derzeit nicht kümmern. Ihre 40 Containerschiffe fahren auf der Woge der Globalisierung satte Gewinne ein. Wachstumsraten von an die 20 Prozent, eine Gewinnsteigerung um 62 Prozent im ersten Halbjahr 2004, und das bei nur 5000 Beschäftigten, lassen jene aufhorchen, die immer Ausschau halten nach Unternehmen, die als Goldesel dienen könnten.

21. Januar 2004: Bei der Hapag-Lloyd knallen die Sektkorken. Aufbruchsstimmung, man wird an die Börse gehen, der TUI-Aufsichtsrat hat beschlossen, ein Drittel der Aktien als Streubesitz zu platzieren, später wird das auf 49 Prozent aufgestockt. Für den Vorstandsvorsitzenden von Hapag, Michael Behrendt, wird ein Wunschtraum wahr, er spricht von Wachstumschancen und ausgezeichneten Voraussetzungen für einen erfolgreichen Börsengang. Auch wenn klar ist, dass das Geld der Anleger an die TUI weitergereicht werden wird, um deren Schulden zu drücken und möglicherweise ein "Investment Grade" zu erreichen. Die Annonce des Börsenganges der erfolgreichen Tochter beflügelt die TUI-Aktie, die nun bei 21 Euro liegt.

Die Arbeitnehmervertreter unterstützen den Börsengang. Auch weil sich die Hamburger davon "mehr Freiheit, mehr Unabhängigkeit, mehr Entscheidungskompetenz" versprechen. Weniger begeistert sind sie davon, dass die Hapag nun durchgestylt wird. Nur die Container- und ein paar edle Kreuzfahrtschiffe sollen an die Börse gebracht werden, die Unternehmensteile Spedition, Tanklager und Flussschifffahrt will man verkaufen.

Die Managementebenen arbeiteten "mit Feuereifer" darauf hin. Und die Arbeitnehmer, die ausgegliedert werden sollen, bekommen Briefe. Sie sollen unterschreiben, dass sie von nun an bei einer "TUI-Beteiligungs-AG" beschäftigt sind, ein Kunstgriff, um die Beschäftigten so lange zu parken, bis der Unternehmensteil weiterverkauft ist. "Ja, da kommen die Kollegen zu uns und suchen Rat", sagt der auch vor Ort tätige HL-Betriebsrat Klein. "Und die verlassen sich auch darauf, wenn wir sagen: Macht den Weg mal mit."

Das ist für Arbeitnehmervertreter ein zwiespältiger Weg, denn "generell halten wir einen Mischkonzern für besser, weil da die Risiken auch besser verteilt sind", sagt Uwe Klein. Und was im saloppen Jargon der Manager "Fit-Machen" heißt, bedeutet für die Arbeitnehmer stets, "dass da Kollegen weggehen" - mit allen Unwägbarkeiten. Die zu minimieren haben die TUI-Betriebsräte und Gewerkschafter beim Konzernumbau von der Preussag zur TUI gelernt - ein Umbau übrigens ohne große Protestaktionen und Warnstreiks, dank Mitbestimmung und dank eines TUI-Vorstandes, der die Arbeitnehmerseite in Planungen und Strategien einbezieht.

Uwe Klein: "Wir haben uns immer genau erkundigt, was will der mögliche Käufer mit dem Unternehmen in Zukunft anfangen, weitetet er das Geschäft aus, passt der Betrieb vielleicht sogar besser in sein Kerngeschäft? Oder ist es nur ein Finanzinvestor, der zerstückelt, um weiterzuverkaufen."

Die Hedge-Fonds: eine Wette auf den Fall der Aktie

Ende Mai: Die beiden großen amerikanischen Investmenthäuser Goldman Sachs und Citibank erhalten den Auftrag, als Konsortialführer die Hapag an die Börse zu bringen. Zwei Monate später: Die TUI-Aktie fällt und fällt, jetzt liegt sie bei 13 Euro. Eine dritte Investmentbank, Morgan Stanley, Sitz: Canary Wharf, London, England, gibt in einer Pflichtmitteilung bekannt, sie halte seit dem 20. Juli mehr als zehn Prozent der Stimmrechtsanteile der TUI Aktiengesellschaft Hannover.

Michael Frenzel, Vorstandschef der TUI, fällt aus allen Wolken. "Es gab keine Vorwarnung." Er wisse "definitiv nicht, was hinter der Attacke steht." "Es passieren merkwürdige Dinge", sagen Unternehmenskreise der FAZ. "Alles Mögliche ist möglich", raunen die Analysten. Steht die Übernahme bevor? Was ist passiert?

Am Horizont droht ein Menetekel - der 3. September: Dann entscheidet die Deutsche Börse, wer aus dem DAX fliegt. Vier Wochen vorher liegt die TUI auf Platz 37 - gemessen an Marktkapitalisierung und Börsenumsatz. Um im DAX zu bleiben, müsste sie Platz 35 erreichen. Seit dem Bekanntwerden, dass TUI der Rauswurf aus dem DAX droht, ist der Kurs der Aktie um 20 Prozent eingebrochen. Fällt die TUI aus dem DAX, wird die Aktie noch tiefer fallen, weil dann ein Automatismus einsetzt, nach dem die institutionellen Investoren abspringen werden.

Zu viele Einfallstore sind offen: Fast ein Drittel der TUI-Aktien steht zum Verkauf. Die WestLB machte öffentlich, dass sie ihren 31-Prozent-Anteil abgeben will - und zwar noch 2004. Wer den Anteil kauft, kauft automatisch ein Drittel der Hapag-Lloyd. Und wer 31 Prozent als Ganzes erwirbt, muss - nach dem deutschen Übernahmegesetz - allen anderen Aktionären ein Kaufangebot machen. So jemand muss viel Geld aufbringen können; aber an großen Finanzinvestoren, die in Deutschland gerade auf Einkaufstour gehen, fehlt es ja nicht.

Doch wer steckt hinter dem Coup von Morgan Stanley, die ihren TUI-Aktienanteil verdeckt hochgefahren hatte, so lange bis sie die zehn Prozent melden musste. Eine Attacke von Hedge-Fonds, wusste die FAZ. Übrigens die erste Attacke auf ein Unternehmen in Deutschland. Die Hedge-Fonds leihen sich die Aktien und spekulieren auf fallende TUI-Kurse. Die Wette funktioniert nur heimlich, deshalb verpflichten die Hedge-Fonds ihre Auftragnehmer, hier Morgan Stanley, zu Verschwiegenheit.

Davon würden alle am Kapitalmarkt profitieren: die Fondsgesellschaften, die die Aktien an die Hedge-Fonds ausleihen, die Investmentbank, die Provision für die Vermittlung erhält, und die Anleger profitieren, sofern ihre Wette aufgeht. Nur das Unternehmen hat nichts davon. Es steht im Kreuzfeuer von Spekulanten. Und fällt aus dem DAX. Doch die Wette der Spekulanten, der Hedge-Fonds, ging nicht auf. Der Zehn-Prozent-Anteil von Morgan Stanley löst sich in Luft auf.

"Die nehmen auch Geld auf, das muss schnell klappen, wenn nicht, ziehen sie sich zurück", weiß nun der TUI-Konzernbetriebsratsvorsitzende Uwe Klein. Er fordert die Politik auf, die Zulassungsregeln für Hedge-Fonds zu revidieren. Wie könne es angehen, ein Unternehmen mit 64000 Arbeitsplätzen diesen klammheimlichen Spekulanten-Angriffen auszusetzen, fragt Klein. "Als Kaufleute, die noch ein Stück weit auf Vertrauen bauen, sind wir denen unterlegen, die da verdeckt an gewaltigen Rädern drehen."

Umfassende Abwehrstrategie des Unternehmens

Es kommt zu einem Schulterschluss zwischen Aufsichtsrat und Vorstand. Interne Abwehrmaßnahmen werden angeschoben. War es reines Glück, dass die Wette der Hedge-Fonds nicht aufging und die Aktie stieg? Nein, sagt Klein, wenn man davon ausgeht, dass das Sinken der Aktie künstlich verursacht war. An diesem "Reifschießen" beteiligt sich sogar die Investmentbank Goldman Sachs - ein Insider, der gleichzeitig die TUI-Tochter Hapag-Lloyd als Konsortialbank an die Börse führt. In einem Analystenbericht hatte Goldman Sachs die TUI-Aktie mit zehn Euro bewertet, was, wie die Financial Times zurückhaltend formulierte, zu Spannungen führte im Verhältnis zum TUI-Vorstand.

Der beauftragt Anfang August einen Konkurrenten damit, eine umfassende Abwehrstrategie zu entwickeln. Die kleine Investmentbank Greenhill, deren Chef schon Mannesmann gegen Vodafone verteidigt hatte, soll alle relevanten Faktoren in den Abwehrkampf einbeziehen, DAX-Verbleib, WestLB-Anteils-Verkauf und den Börsengang der Hapag-Lloyd.

Noch vier Wochen bis zum 3. September: Die Spekulationen überschlagen sich. "Der große Unbekannte greift nach TUI", "Steht TUI vor der Zerschlagung" lauten die Schlagzeilen. Vermutet wird, dass ein großer Finanzinvestor aus den USA das in Hannover ansässige Unternehmen übernehmen wolle, um die profitable Logistiktochter Hapag aus dem Konzern herauszulösen und Gewinn bringend zu verkaufen. Touristikprofessor Karl Born sagt dem Tagesspiegel: "Wenn ein Investor zuschlägt, wird er die TUI filetieren."

Auch Michael Frenzel erklärt, er halte weiterhin eine Übernahme für möglich. Das hält auch die Anleger bei der Stange und stabilisiert den Kurs. Im Unternehmen werden alle nur denkbaren Übernahme-Szenarien durchgespielt. An den Finanzmärkten wird der Börsenwert, der in Hapag-Lloyd steckt, fast genauso hoch geschätzt wie der (seinerzeit) niedrige Börsenwert der TUI. Wer also an die Tochter Hapag will, müsste nur die TUI übernehmen. Und hätte mit einem Schlag ein Milliarden-Euro-Geschäft gemacht. Ein weit offenes Einfallstor ist der WestLB-Anteil mit 31 Prozent. Ein zweites ist der Börsengang der Hapag-Lloyd.

Am 4. September ist klar: Die TUI erreicht den rettenden 35. Platz und fällt nicht aus dem DAX. Seit dem Aufkommen der Übernahmegerüchte im Juli war der Aktienkurs gestiegen. Auch gute Halbjahreszahlen hatten Wirkung gezeigt. Nur drei Tage später wird der Börsengang der Hapag-Lloyd abgesagt. Die Devise heißt: Schotten dicht! Man rückt zusammen im Konzern; Michael Behrendt, Vorstandsvorsitzender von Hapag, wird für den entgangenen Glanz eines Börsenganges entschädigt und steigt zum TUI-Bereichsvorstand auf.

Die ertragsstarke Tochter soll zu 100 Prozent im Konzern bleiben. Wie man es dreht und wendet: Die kleine Hapag-Lloyd hat die große TUI gerettet.
Den Investmentbanken Goldman Sachs und Citibank entgeht ein lukratives Geschäft. Das Parkett ist sauer. Die mageren Geschäfte für 2004 sind gelaufen. Die Bitten der Aktionärslobbyisten an den TUI-Vorstand, den Börsengang nicht abzusagen und die potenziellen Anleger nicht zu enttäuschen, haben nichts bewirkt.

"Die Kapitalmärkte sind in schlechter Verfassung"

Und auf der Arbeitnehmerseite? Natürlich fühlen sich die Mitarbeiter der Unternehmensteile, die wegen des geplanten Börsengangs verkauft werden, "da etwas veräppelt", berichtet Betriebsrat Uwe Klein. Nach der Zitterpartie des Sommers zeigt die Belegschaft aber auch Verständnis. Auf einer Mitarbeiterversammlung der Hapag-Lloyd am Ballindamm in Hamburg begründet Vorstandsvorsitzender Behrendt die Absage des Börsenganges mit der "schlechten Verfassung der Kapitalmärkte".

Er sagt: Als "Kaufleute können wir nur konstatieren, dass der Börsengang nicht den Wert des Unternehmens hätte einfahren können". Die Begründung ist doppeldeutig: Sie trifft sicher zu, wenn man Aktien in Streubesitz geben will, denn die sind derzeit nicht für teuer Geld an den Mann zu bringen. Aber auch die ethisch "schlechte Verfassung der Kapitalmärkte" könnte gemeint sein: Besser kein Börsengang, wenn die Risiken zu hoch sind, ein Traditionsunternehmen wie Hapag-Lloyd könnte zur Beute von irgendwem werden.

Jetzt muss noch der WestLB-Anteil platziert werden, damit der Erhalt des Tourismuskonzerns gesichert ist. Nach langwierigen Verhandlungen wird eine Eigentümerstruktur gebastelt, die auf eine Art "Europa-AG" hinausläuft. Uwe Klein ist zufrieden mit den neuen Anteilseignern, den spanischen Hotelierfamilien Riu, Empresas Matutes und einer mediterranen Bank, die sich den 31-Prozent-Batzen teilen.

"Das sind Fachleute, die können Tourismus", sagt Uwe Klein. Man kennt sich seit Jahren, 50 Prozent der Riu-Hotels gehören TUI, man verhandele mit Personen. "Hier können wir als Arbeitnehmer einmal ganz klar sagen: Wir begrüßen das."
Die WestLB hat ihre Zusage gehalten, das Unternehmen in verantwortungsvolle Hände abzugeben. Den Verkauf an einen Geierfonds verbiete die Beteiligungspolitik der WestLB, hatte deren Vorstandsvorsitzender mehrfach gegenüber der Presse erklärt.

Februar 2005: Mit den neuen Investoren sind drei Spanier in den Aufsichtsrat der TUI AG eingezogen: Carmen Riu Güell, Abel Matutes Juan und Roberto Lopez. Nun steht die Arbeitnehmerbank unter Zugzwang. Schon hat der Vorstand herausfordernd nachgehakt, wann sie sich denn auch stärker internationalisieren werden. "Ja, darüber müssen wir jetzt mit ver.di nachdenken", sagt Uwe Klein.
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Nachtrag: Am 23. März ist Bilanzpressekonferenz: TUI hat die Krise gut gemeistert. Das Reisegeschäft zieht wieder an, der Schuldenabbau geht voran (3,2 Milliarden), die Aktie liegt bei 21,50 Euro. Die Bilanz zeigt aber auch, wie riskant eine Konzentration auf die Touristik ist: Die steuert nur die Hälfte zum Gewinn bei, die andere Hälfte kommt von Hapag-Lloyd und dem guten alten Stahl(handel). Also doch besser ein "Gemischtwarenladen", wie dies die Arbeitnehmervertreter favorisieren?

Am 24. März verkauft Riu von seinem zehn Prozent-TUI-Paket wieder 3,2 Prozent - mit Gewinn. Die Aktie geht vor allem an institutionelle Anleger - die Platzierung war sehr erfolgreich, sagen die Börsianer.

Hedge-Fonds
Seit 1. März 2004 sind Hedge-Fonds auch in Deutschland zuzulassen. Bedenken in der rot-grünen Koalition gegen dieses Finanzinstrument war das Finanzministerium entgegengetreten. Der Entwurf stelle ein Gleichgewicht zwischen Interessen des Marktes und der Anleger dar, hatte der Abteilungsleiter für nationale und internationale Finanzmarktpolitik, Jörg Asmussen, der Berliner Zeitung gesagt (9.7.2003). Morgan Stanleys verdeckte Hedgefonds-Geschäfte riefen sogar die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht auf den Plan, die "eine Routineuntersuchung" vornahm (aus NDR-Archiv).


 

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