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: Trends & Nachrichten

Ausgabe 14/2025

Neues zu ausländischen Azubis, Armut und Ernährung, Wohnkosten während der Ausbildung und der Integration von Geflüchteten.

Mehr Auszubildende ohne deutschen Pass

Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge ist im Jahr 2024 leicht gesunken. Insgesamt waren es 475 100, was einem Rückgang von rund einem Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Dabei sank die Zahl der von Deutschen abgeschlossenen Neuverträge um 4 Prozent, während die Zahl der neuen Auszubildenden mit ausländischer Staatsangehörigkeit um 17 Prozent stieg. Auch im Zehnjahresvergleich ist dieser Trend deutlich erkennbar: Während die Gesamtzahl neu abgeschlossener Verträge von 2014 bis 2024 um 8 Prozent zurückging, hat sich die Zahl der ausländischen Auszubildenden im selben Zeitraum von 36 200 auf rund 70 000 nahezu verdoppelt. Im Jahr 2024 stammten die meisten neuen Auszubildenden mit ausländischer Staatsangehörigkeit aus Vietnam, Syrien und der Ukraine.

Destatis, August 2025

Bei Studierenden beträgt der Anteil der Wohnkosten am gesamten Haushaltseinkommen im Durchschnitt rund 50 Prozent, bei Auszubildenden sind es circa 40 Prozent. In der Gesamtbevölkerung sind es im Durchschnitt rund 25 Prozent.
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Elf Prozent der Menschen in Deutschland können sich nicht einmal alle zwei Tage eine „ordentliche Mahlzeit“ leisten, die Fleisch, Fisch oder eine entsprechende Proteinquelle in vegetarischer Form enthält.
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Von den im Jahr 2015 Zugewanderten waren im Jahr 2024 rund zwei Drittel erwerbstätig. Während die Quote bei den Männern bei 76 Prozent lag, waren es bei den Frauen nur 35 Prozent.
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