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Institutionelle Interventionen und Ausgrenzungsrisiken im Übergang in Arbeit aus Perspektive junger Erwachsener: Bloß keine Lücke im Lebenslauf

Junge Erwachsene mit brüchigen Übergängen in Arbeit werden einerseits als aktive Subjekte adressiert, die sich eigenverantwortlich um Ausbildung und Beschäftigung bemühen sollen. Gleichzeitig wird versucht, ihr Handeln durch verschiedene institutionelle Interventionen zu steuern, denn Diskontinuitäten im Übergang in Arbeit gelten als soziales Problem. Aufbauend auf Interviews mit jungen Erwachsenen betrachtet die Studie Fragen sozialer Ausgrenzung mit einem besonderen Fokus auf die institutionelle Bearbeitung sozialer Probleme, deren gesellschaftliche Verfasstheit sowie ihre subjektive Aneignung.

Quelle

Figlestahler, Carmen: Bloß keine Lücke im Lebenslauf
Soziale Probleme - Soziale Kontrolle, Basel, ISBN: 978-3-7799-3818-7,978-3-7799-4905-3 (eBook), 210 Seiten

Dissertation, Universität Kassel, 2017

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