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: Interkulturelle Kompetenz in grenzüberschreitenden Arbeitszusammenhängen

Grenzüberschreitende Arbeitszusammenhänge sind inzwischen Normalität für Unternehmen, nichtstaatliche und staatliche Organisationen, aber genauso auch für die Interessenvertretungen von Beschäftigten. Die damit notwendig gewordene Interkulturelle Kompetenz wird häufig eingeschränkt auf den Umgang mit nationalkulturellen Unterschieden verstanden. Diese auf Literaturanalyse und Expertengesprächen basierende Studie zur Bedeutung Interkultureller Kompetenz in grenzüberschreitenden Arbeitszusammenhängen weitet das Verständnis zu einem mehrdimensionalen Kulturbegriff, der sich weder einseitig substantiell noch nur relational versteht. Dadurch wird es ermöglicht, die Handlungsspielräume für erfolgreiche grenzüberschreitende Interessenregulierung auf Institutionen und Organisationen zu erweitern. Interviews mit Expertinnen und Experten sowohl aus nationalen und internationalen Gewerkschaftsorganisationen als auch gewerkschaftsnahen Bildungseinrichtungen und politischen Stiftungen führen zu handlungsorientierenden Schlussfolgerungen für erfolgreiche Interessenregulierung in grenzüberschreitenden Arbeitszusammenhängen. Damit trägt die Studie auch kompetente Stimmen aus der Praxis vor: Interkulturelle Kompetenz sollte vom Expertenwissen zum Alltagshandeln werden.

Quelle

Pries, Karin; Pries, Ludger; Wannöffel, Manfred: Interkulturelle Kompetenz in grenzüberschreitenden Arbeitszusammenhängen
Arbeitspapier, 68 Seiten

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