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Individuelle und kontextuelle Bedingungen für die Anwendungen körperbasierter Selbstregulation: Selbststärkung im Lehrberuf

Körperbasierte Selbstregulation ist eine bisher unbekannte Stresspräventionsmethode, die in Unterrichts- und Konfliktsituationen unmittelbar eingesetzt werden kann. Im Zentrum steht die expandierte (aufgerichtete) Körperhaltung. Den Lehrenden wird somit die Fähigkeit zur situativen Selbstärkung gegeben, die einmal innerlich, im Sinne des Körper-Feedback, das Selbstwertgefühl verbessert und zum anderen die Außenwirkung positiv unterstützt. Über mehrere Jahre und mit über 150 LehrerstudentInnen wurde der Einsatz körperbasierter Selbstregulation in umfangreichen qualitativen Studien überprüft. Mittels Selbstbeobachtungs-Reflexionen, Fragebögen, Videographie und Interviews wurden die Individual- und Kontextbedingungen für eine gelingende Anwendung ermittelt und in der Entwicklung eines Trainingsprogramms für interessierte LehrerInnen und DozentInnen berücksichtigt.

Quelle

Kosinar, Julia: Selbststärkung im Lehrberuf
Individuelle und kontextuelle Bedingungen für die Anwendungen körperbasierter Selbstregulation, Baltmannsweiler, ISBN: 978-3-8340-0261-7, 280 Seiten

Dissertation, Universität Bremen, 2006

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