Die Internationale Normungsorganisation ISO entwickelt Standards für Personalmanagement. Deren Anwendung könnte Spielräume für die Mitbestimmung einschränken.
Das Entgelttransparenzgesetz soll die Benachteiligung von Frauen beseitigen. Doch zu wenige Betriebe halten sich an die geforderten Prüfverfahren. Hier muss nachgebessert werden.
Neue digitale Technologien machen den Arbeitsalltag zunächst oft schwerer statt leichter. Besser läuft es, wenn Beschäftigte von Anfang an mitreden können.
Die Krisen der vergangenen Jahre haben das politische System unter Druck gesetzt. Das Vertrauen in Gewerkschaften hat sich als weitgehend stabil erwiesen.
Betriebsräte tragen dazu bei, dass mehr Weiterbildung stattfindet. Besonders stark profitieren Beschäftigte mit einfachen Tätigkeiten und in Betrieben, die technologisch hinterherhinken.
Wir treten ein für eine demokratische und solidarische Gesellschaft, in der Gute, qualifizierte Arbeit die zentrale Wohlstandsquelle, Mitbestimmung das zentrale demokratische Gestaltungsprinzip der sozialen Marktwirtschaft und Gerechtigkeit das wesentliche gesellschaftliche Fundament ist.
Bettina Kohlrausch und Andreas Hövermann erläutern, wie sich das Vertrauen in Gewerkschaften unter den multiplen Krisen der letzten Jahre entwickelt hat und wie sich diese als gesellschaftlicher Akteur für die breite Bevölkerung positioniert haben.
Europäische Betriebsräte und SE-Betriebsräte könnten dank EU-Vorhaben bessere Mitgestaltungsmöglichkeiten erhalten. Doch die Themen sind komplex – und die Zeit bis zur nächsten Europawahl läuft.
HSI-Direktorin Johanna Wenckebach spricht über Frauen, die die Geschichte der Mitbestimmung geprägt haben und warum es heute noch wichtig ist, den Kampf dieser Pionierinnen fortzuführen.