Migrantische Beschäftigte treten eher einer Gewerkschaft bei, wenn sie im Sozialleben und am Arbeitsplatz gut integriert sind. Mit Betriebsräten gelingt das besser.
Sebastian Dullien geht der Frage nach, ob der deutsche Sozialstaat sich ausbreitet, übermäßig viel kostet und wie dies sich im Vergleich zu anderen Staaten verhält.
Geflüchtete werden zu Fachkräften, vier von zehn Beschäftigten arbeiten in Teilzeit, Deutschland ist das Land der Mieter, vielen fehlt das Geld zum Heizen.
Ihre steigenden Zustimmungswerte verdanken die Rechtspopulisten besonders dem Thema Migration. Unzufriedenheit mit Arbeitsbedingungen dürfte aber auch eine Rolle spielen.
Wie sich Wirtschaftskrisen auf die Psyche auswirken, wie viele Mütter arbeiten, welche Länder die meisten Geflüchteten aus der Ukraine aufnehmen und wo in Europa die meisten Hochqualifizierten arbeiten.
Im Angesicht des drohenden Aufstiegs des Rechtspopulismus, sowohl in Deutschland als auch auf europäischer und globaler Ebene, stehen Gewerkschaften vor der Herausforderung, Antworten auf die tieferliegenden gesellschaftlichen Ursachen dieses Trends zu finden, erläutert Yasmin Fahimi. Gleichzeitig appelliert sie an demokratische Parteien, sich den fundamentalen Ursachen des Rechtsrucks zu stellen.
Was tun gegen die weitverbreitete Armut unter Kindern? Eine empirische Einordung der aktuellen Debatte rund um Kindergrundsicherung und Kinderarmut von WSI-Direktorin Bettina Kohlrausch.
Juliane Dieterich und Christina Schildmann erläutern eine Studie zu Arbeitsfeldern der Ankunft, bei der Migration und sogenannte Ankunftsarbeit – wie etwa migrantisch geprägte Erwerbstätigkeiten – untersucht und deren Schwierigkeiten und Besonderheiten erforscht werden.
August 1992, seit Tagen halten rechtsradikale Ausschreitungen an einer Unterkunft für Asylbewerber in Rostock-Lichtenhagen an. Mit ihrem Song „Fremd im eigenen Land“ rappt die Hip-Hop-Band Advanced Chemistry auf Deutsch gegen Alltagsrassismus und Fremdenfeindlichkeit an.