Die Kosten für eine Arbeitsstunde sind im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Dafür gibt es gute Gründe. Der Zuwachs liegt leicht unter dem EU-Durchschnitt.
Die US-Regierung stößt massive Investitionen in grüne Technologien an. Einerseits sollen dadurch die Treibhausgasemissionen drastisch reduziert werden, andererseits könnten Arbeitsplätze von Europa in die USA verlagert werden.
62 Prozent der Deutschen sprechen sich für die Wiedereinführung einer Vermögenssteuer aus, wie eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Wochenmagazins Stern zeigt.
Wer ökonomisch benachteiligt ist, ist öfter krank und hat eine geringere Lebenserwartung. Das zu ändern ist nicht nur eine Aufgabe der Gesundheitspolitik.
Fast 26 Millionen Beschäftigte haben mehr als 52 Milliarden Euro als Inflationsausgleich erhalten. Das hat die Wirtschaft stabilisiert und die Sorgen der Menschen verringert.
Wer mit abgeschlossener Berufsausbildung studiert, hat beim Berufseinstieg leichte Vorteile gegenüber ausschließlich akademisch Qualifizierten – später aber nicht mehr.
Der Gesetzgeber hat im vergangenen Jahr neue Möglichkeiten zur Weiterbildung für Beschäftigte geschaffen, deren Jobs durch den Wandel der Wirtschaft bedroht sind. Betriebsräte sind bei der Umsetzung gefragt.
Wo es in Europa am teuersten ist, wie vernetzt Bürgergeldempfänger sind, wie sich Geflüchtete in den Arbeitsmarkt integrieren und wovon die Bildungschancen abhängen.
Mehr als zwei Millionen Beschäftigten in über 400 Großunternehmen wird die paritätische Mitbestimmung vorenthalten. Die Regierung muss Gesetzeslücken schließen und Sanktionen verschärfen.
Wie viele Fälle von strafrechtlich relevanter Arbeitsausbeutung es in Deutschland gibt, ist unklar. Bekannt ist jedoch, wie die Erpressungsmechanismen funktionieren.
Beschäftigte haben das Recht zu streiken. Das gilt auch und gerade dann, wenn der Arbeitskampf unbequem ist, erklärt Ernesto Klengel vom HSI im Interview.