Beschäftigungsindustrie : Wer den Zugang zum Arbeitsmarkt kontrolliert

Leiharbeitsfirmen und Karrierenetzwerke könnten die Arbeitswelt in den kommenden Jahren immer stärker prägen. Dies stellt Beschäftigte, Betriebsräte und Gewerkschaften, aber auch Arbeitgeber vor neue Herausforderungen.

Löhne : Kapital gewinnt, Arbeit verliert

Die Beschäftigten in der EU haben erheblich an Kaufkraft eingebüßt. Schuld ist die Inflation, zu der auch überhöhte Gewinnmargen beitragen.

: Trends & Nachrichten

Neues zu berufstätigen Müttern, Einkommensmillionären, unattraktiven Ausbildungsberufen und Pflegekräften.

Systemrelevant Podcast : Rente: Gute Arbeitsbedingungen für alle ermöglichen

Bettina Kohlrausch und Florian Blank erläutern, wieso Forderungen nach einer weiteren Anhebung des Rentenalters an der Realität vieler Beschäftigter völlig vorbeigehen und wieso ein gesünderes Arbeitsleben viele aktuelle Probleme beheben könnte.

Systemrelevant Podcast : Migration: Was sind Arbeitsfelder der Ankunft?

Juliane Dieterich und Christina Schildmann erläutern eine Studie zu Arbeitsfeldern der Ankunft, bei der Migration und sogenannte Ankunftsarbeit – wie etwa migrantisch geprägte Erwerbstätigkeiten – untersucht und deren Schwierigkeiten und Besonderheiten erforscht werden.

: Trends & Nachrichten

Über benachteiligte Kinder, die Finanzlage der Kommunen, den Zuzug von Arbeitskräften und zunehmende Altersarmut.

Arbeits- und Lohnstückkostenentwicklung 2022 : Energiepreisschocks führen zu steigenden Arbeitskosten bei fallenden Reallöhnen

Nach zwei Jahren mit niedrigen Arbeitskostenanstiegen führen Energiepreisschocks im Jahr 2022 zu steigenden Arbeits- und Lohnstückkosten bei fallenden Reallöhnen. Ein Grund zur Sorge ist das dennoch nicht. Die deutsche Wettbewerbsposition ist weiter unverändert. Im Durchschnitt der letzten drei Jahre stiegen die Lohnstückkosten in Deutschland pro Jahr etwas langsamer als im Euroraum insgesamt.

Prognose-Update: Die konjunkturelle Lage in Deutschland zur Jahresmitte 2023 : Deutsche Wirtschaft erholt sich nur allmählich von der Winterrezession

Für das Jahr 2023 ist nach der leichten Rezession im Winterhalbjahr und einer Stagnation im zweiten Quartal mit einer zögerlichen Erholung der deutschen Konjunktur zu rechnen, die sich nächstes Jahr fortsetzt. Im Jahresdurchschnitt 2023 dürfte das BIP um 0,5 % schrumpfen; die Jahresverlaufsrate beträgt +0,3 %. Im Jahresdurchschnitt 2024 wird es um 1,2 % wachsen.