Ein besonderer Moment der Mitbestimmung: Ich habe ab 2015 mit dem damaligen
DGB-Vorsitzenden Reiner Hoffmann den Vorsitz der Expertenkommission „Arbeit der Zukunft“ der Hans-Böckler-Stiftung führen dürfen.
Welchen Einfluss hat KI auf das Machtverhältnis von Arbeitgeber*innen und Arbeitnehmer*innen? Was versteht man unter Existenzsicherungsrecht? Welche Herausforderungen birgt eine familiengerechte Arbeitsorganisation? Wie kann das Arbeitsrecht effektiv durchgesetzt werden? Wir haben Themen des Hans-Böckler-Forums aufgegriffen und bei den Expert*innen nachgefragt.
Das Institut für Mitbestimmung und Unternehmensführung der Hans-Böckler-Stiftung (I.M.U.) wertet regelmäßig Betriebs- und Dienstvereinbarungen aus und zeigt anhand von Beispielen, worauf es ankommt. Mit der Reihe „Praxistipp“ stellen wir in jeder Ausgabe eine Auswertung vor.
Ja, meint Axel Knoerig, stellvertretender Bundesvorsitzender der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA). Nein, lehnt Amélie Sutterer-Kipping vom Hugo Sinzheimer Institut für Arbeits- und Sozialrecht aus mehreren Gründen ab.
Amélie Sutterer-Kipping findet, dass die EU-Entgelttransparenzlinie die Durchsetzung der Entgeltgleichheit zwischen Männern und Frauen ein großes Stück vorangebracht hat.
Ernesto Klengel, der neue wissenschaftliche Direktor des Hugo Sinzheimer Instituts für Arbeitsrecht (HSI) in der Hans-Böckler-Stiftung, erklärt, was ihn zum Jurastudium brachte – und was sein Institut von anderen unterscheidet.
Ernesto Klengel gibt einen Blick auf die Themen des Hans-Böckler-Forums: Es geht unter anderem um familienfreundliche Arbeit, rechtliche Rahmen für Lohn- und Sozialkämpfe, soziale Absicherung in globalen Betrieben und die Zukunft der Transformation.
Die Arbeitsbedingungen in der Paketzustellung sind zum Teil verheerend. Werkverträge an Subunternehmen und Leiharbeit zu verbieten, könnte helfen – und wäre rechtlich möglich.