Fünf Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie diskutieren Bettina Kohlrausch und Karin Schulze Buschoff basierend auf dem von ihnen herausgegebenen neuen Buch: „Was von Corona übrig bleibt: Erwerbsarbeit, Sozialstruktur, gesellschaftliche Folgen“.
Ja, findet Carl-Julius Cronenberg, Sprecher für Mittelstand und Freihandel
der FDP-Bundestagsfraktion. Denn die aktuelle Regelung schaffe Fehlanreize und verstoße gegen die Leistungsgerechtigkeit. Nein, argumentiert Laurens Brandt, Wissenschaftlicher Referent für Arbeitsrecht am Hugo Sinzheimer Institut für Arbeits- und Sozialrecht (HSI), weil der Vorschlag an den Ursachen für den hohen Krankenstand vorbeigeht.
Wie groß die Rentenlücke ist, welche Jobchancen ukrainische Geflüchtete haben, wer auf dem Arbeitsmarkt benachteiligt ist und wie sich zu wenig Pausen auf die Gesundheit auswirken.
Das Schwerpunktheft widmet sich sozial bedingter Ungleichheit in Zugang und Versorgung im Gesundheitssystem sowie der betrieblichen Gesundheit und Prävention in Gesundheits-, Sozial- und Pflegeberufen.
Bettina Kohlrausch und Florian Blank erläutern, wieso Forderungen nach einer weiteren Anhebung des Rentenalters an der Realität vieler Beschäftigter völlig vorbeigehen und wieso ein gesünderes Arbeitsleben viele aktuelle Probleme beheben könnte.
Juliane Dieterich und Christina Schildmann erläutern eine Studie zu Arbeitsfeldern der Ankunft, bei der Migration und sogenannte Ankunftsarbeit – wie etwa migrantisch geprägte Erwerbstätigkeiten – untersucht und deren Schwierigkeiten und Besonderheiten erforscht werden.
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