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2. Bd. Gewerkschaftlicher Neubeginn 1945 - 1951: Hans Böckler

Der Lebensweg des ersten DGB-Vorsitzenden Hans Böckler umspannt die wechselvolle Zeit vom Deutschen Kaiserreich über die Weimarer Republik und das "Dritte Reich" bis zur Bundesrepublik Deutschland. Seine Person steht für den bewegten und mühevollen Aufstieg der Gewerkschaften von noch ungefestigten, von Verbot und Verfolgung bedrohten Organisationen zu gesellschaftlich anerkannten Interessenverbänden und verlässlichen Trägern einer demokratischen Ordnung. Neben Konrad Adenauer und Kurt Schumacher gehört Hans Böckler zu den richtungsweisenden Persönlichkeiten Nachkriegsdeutschlands. Sein Name ist untrennbar verbunden mit der Überwindung der parteipolitischen und konfessionellen Lager unter dem Dach der Einheitsgewerkschaft und mit der Durchsetzung der paritätischen Mitbestimmung in der Montanindustrie. Nachdem vor mehr als zwanzig Jahren der erste Teil der Biografie Hans Böcklers erschienen war, liegt nun erstmals eine vollständige Biografie dieses bedeutenden deutschen Gewerkschaftsführers vor.

Quelle

Borsdorf, Ulrich; Lauschke, Karl: Hans Böckler
2. Bd. Gewerkschaftlicher Neubeginn 1945 - 1951, Frankfurt am Main, ISBN: 3-7663-3554-5, 422 Seiten

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