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: Stand der elektronischen Vernetzung zwischen betrieblichen Interessenvertretungen im europäischen und internationalen Raum

Im Zeitalter elektronischer Vernetzung mit den Veränderungen Schritt zu halten, bedarf einiger Anstrengungen. Die computergestützten Medien prägen zunehmend die Lebensbereiche und verändern insbesondere die Erwerbsarbeit. Gleichzeitig beeinflusst die wachsende Internationalisierung der Konzerne und Unternehmen die Rahmenbedingungen für die Erwerbsarbeit und die betrieblichen Interessenvertretungen. Angesichts dieser Entwicklungen will die vorliegende Veröffentlichung die Frage beantworten helfen, wie weit die elektronische Vernetzung zwischen betrieblichen Interessenvertretungen im europäischen und internationalen Raum bereits entwickelt ist. Exemplarisch wird die Arbeit von Euro-Betriebsräten (EBR) betrachtet, weil für ihre Bildung und Arbeit eine rechtliche Grundlage besteht. An der Arbeit der EBR können Arbeitnehmervertreter aus Drittstaaten beteiligt sein, so dass auch Internationalität über Europa hinaus gegeben ist. Die vorliegende Untersuchung wird sich in zweifacher Hinsicht um den Stand der elektronischen Vernetzung (Internet/Intranet) kümmern: Es wird der Frage nachgegangen, unter welchen Bedingungen Europäische Betriebsräte im transnationalen Raum ihre Kommunikation untereinander organisieren und anschließend aus diesem Blickwinkel reflektieren, inwiefern sie computergestützte Medien für ihre Kommunikation einsetzen bzw. ob sie grundsätzlich diesen elektronischen Medien eine Relevanz für ihre Arbeit einräumen.

Quelle

Hakvoort, Renate; Mempel, Rainer: Stand der elektronischen Vernetzung zwischen betrieblichen Interessenvertretungen im europäischen und internationalen Raum
Arbeitspapier, Düsseldorf, 44 Seiten

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