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Working Paper & Studies

: Mittelbare Geschlechtsdiskriminierung bei der Besoldung von Grundschullehrkräften

Die Besoldung von Grundschullehrkräften fällt im Vergleich zu Lehrkräften an anderen Schulformen geringer aus. In Anbetracht der besonders großen Zahl weiblicher Lehrerinnen im Grundschulbereich gehen die Gutachterinnen der Frage nach, ob es sich dabei um eine mittelbare Diskriminierung aufgrund des Geschlechts handeln könnte. Hierfür nehmen sie exemplarisch die Besoldungsregelungen in den Ländern Hessen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein in den Blick. Sie kommen zu dem Schluss, dass eine mittelbare Geschlechtsdiskriminierung vorliegt und diese auch nicht gerechtfertigt ist. In der Folge muss eine "Anpassung nach oben" erfolgen.
Das vorliegende Rechtsgutachten wurde im Auftrag der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft erstellt. Um die Ergebnisse einem rechtswissenschaftlichen Adressatenkreis zugänglich zu machen, haben wir in Kooperation mit der GEW entschieden, das Gutachten auch in der HSI-Working-Paper-Reihe zu veröffentlichen.

Quelle

Kocher, Eva; Porsche, Stefanie; Wenckebach, Johanna: Mittelbare Geschlechtsdiskriminierung bei der Besoldung von Grundschullehrkräften
HSI-Working Paper, 85 Seiten

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