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Working Paper & Studies

Thesenpapier Europäischer Emissionshandel: Funktionsweise, Bausteine und Folgenabschätzung in der Stahlindustrie: Stahlstandort Deutschland

Von Menschen emittierte Treibhausgase leisten einen erheblichen Beitrag zur Erderwärmung, die verschiedene, weitreichende Folgen haben kann. Daher ist Klimaschutz ein politisch wichtiges Ziel zur Vermeidung dieser Risiken. Zur Verringerung von Treibhausgasen und damit zur Erreichung der politischen Klimaschutzziele bestehen unterschiedliche Möglichkeiten. Insbesondere ist der Einsatz z.T. sehr unterschiedlich wirkender Instrumente möglich, wobei der Emissionshandel eines davon ist. Die ab 2013 mit Start der dritten Phase des EU-Emissionshandels relevante Ausgestaltung führt zu vielfältigen Änderungen, die insgesamt zu einer Verschärfung des Systems und damit zu einer höheren Belastung der Stahlindustrie im Vergleich zu einem Fortbestehen des Regelwerks der zweiten Handelsperiode führen. Die Wirkungen des so ausgestalteten Emissionshandels auf die Stahlindustrie sind vergleichsweise schwierig abzuschätzen. Das Working Paper nimmt hier erste Wirkungsanalysen vor.

Quelle

Sundmacher, Torsten; Löckener, Ralf: Stahlstandort Deutschland
Forschungsförderung Working Paper, Düsseldorf, 61 Seiten

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