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: Bankbilanzen nach IFRS

Einen Großteil des Vermögens und der Schulden von Banken kann man nicht sehen und nicht anfassen,
da er im Wesentlichen aus Finanzinstrumenten besteht. Finanzinstrumente sind weit mehr als Aktien und Kredite. Dazu gehören auch Derivate, die aufgrund ihrer Komplexität in der jüngsten Finanzmarktkrise in Verruf geraten sind. In vielen Fällen werden diese Geschäfte in den Bilanzen von Banken nicht einmal ausgewiesen. Dass die meisten Banken ihren Konzern-Jahresabschluss nach den internationalen Rechnungslegungsvorschriften IAS/IFRS aufstellen, erschwert die
Beurteilung der wirtschaftlichen Lage durch einen
externen Bilanz-Leser zusätzlich. Denn diese Regeln sind umfangreich, anspruchsvoll und unterliegen einem raschen Änderungsrhythmus.
Mit dieser Broschüre wollen wir die Darstellung von Bank-Geschäften im Jahresabschluss nach IAS/IFRS verständlich machen. Wir richten uns damit insbesondere an Arbeitnehmervertreterinnen und Arbeitnehmervertreter in den Aufsichtsräten von Banken und Sparkassen. Unser Leitfaden soll sie bei der Vorbereitung auf die Bilanzsitzung unterstützen und dazu anregen, den Jahresabschluss als Informationsquelle zur Beurteilung der "eigenen" Bank und ihrer Wettbewerber zu nutzen.

Quelle

Sollanek, Achim; Hansen, Pascal: Bankbilanzen nach IFRS
edition der Hans-Böckler-Stiftung, Düsseldorf, ISBN: 978-3-86593-169-6, 162 Seiten

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