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Wissensmanagement: Wissen ist was wert

Unternehmerisches Handeln wird mehr und mehr darauf ausgerichtet, vorhandenes Wissen verfügbar und überschaubar zu machen. Gewerkschaftliche Ideen zum Thema "Wissensmanagement" sind gefragt!

Ziel von Unternehmen in der Wissensgesellschaft ist es, den Produktionsfaktor Wissen besser zu nutzen. Von Wissensvorsprüngen versprechen sie sich eine bessere Wettbewerbsfähigkeit und den Beschäftigten sichere Arbeitsplätze. Dabei soll vorhandenes Wissen verfügbar gemacht, aber auch neues Wissen entwickelt und gefördert werden.

So weit, so gut. Aber: Wer bekommt Zugang zu welchen Informationen? Hat jemand Chancen auf ein besseres Gehalt, weil er mehr weiß? Wie müssen lernförderliche Arbeitsbedingungen aussehen? Welche Kulturen gibt es in Betrieben, um Wissen transparent zu machen und auszutauschen? Wie können Betriebsräte die Beschäftigten vor Risiken schützen und Chancen von Wissensmanagement-Systemen nutzen? Welche Erfahrungen gibt es? Wer hat noch Zeit im Betrieb, um sein Wissen zu erweitern?

Die Autorinnen und Autoren befassen sich mit diesen Aspekten rund um das Thema Wissensmanagement:
- Wenn rauchende Köpfe ratternde Fließbänder ersetzen
- Ökonomie des Wissensmanagements: vernetztes Wissen, Netzzugänge
- Wissen braucht Köpfchen - Lernen braucht Methode
- Werkzeuge des Wissensmanagements
- Wi(e)der besseres Wissen - Arbeit, Wissen und Kapital
- Capito? - Wissen heißt verstehen

Die Herausgeber: Frank Bsirske ist Vorsitzender der Vereinigten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, Berlin; Hans-L. Endl ist Geschäftsführer der Arbeitnehmerkammer Bremen; Lothar Schröder ist Leiter der Abteilung Innovations- und Technologiepolitik von ver.di, Berlin; Michael Schwemmle ist Geschäftsführer der Input Consulting GmbH, Stuttgart.

Quelle

Wissen ist was wert
Wissensmanagement, Hamburg, ISBN: 3-89965-015-8, 256 Seiten

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