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Analyse und Handlungsempfehlungen: Personalinformationssysteme

Personalmanagement in Unternehmen und Verwaltungen ist heute ohne IT-Systeme nicht mehr denkbar. Der Einsatz reicht vom Bewerbermanagement über die Personalabrechnung bis hin zur betrieblichen Ruhegeldversorgung. Dabei sind diese IT-Systeme mit Daten befasst, die unmittelbar mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Verbindung stehen.
Der Umgang mit solchen personenbezogenen Daten berührt Persönlichkeitsrechte und kann dem Arbeitgeber ein erhebliches Maß an Leistungs- und Verhaltenskontrolle ermöglichen.
In diesem Spannungsverhältnis bewegen sich die 159 ausgewerteten Betriebs- und Dienstvereinbarungen. Der Schutz vor Verhaltens- und Leistungskontrolle, der Datenschutz und die Mitbestimmungs- und Kontrollrechte der Interessenvertretung stehen im Mittelpunkt des Interesses.
Der Trend der Regelungen geht in den letzten Jahren weg von Detaildokumentationen der eingesetzten IT-Systeme, hin zur Formulierung von Rahmenbedingungen. Darüber hinaus finden weitere Regelungsgebiete wie Fernzugriffe, betriebsexterne Verarbeitung von Personaldaten und Qualifizierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Eingang in die abgeschlossenen Vereinbarungen.

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Quelle

Bergmeier, Edgar; Hoppe, Andreas: Personalinformationssysteme
Betriebs- und Dienstvereinbarungen, Frankfurt am Main, ISBN: 978-3-7663-3730-6, 122 Seiten

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