Die Krisen der vergangenen Jahre haben der AfD Auftrieb gegeben. Der Staat könnte Vertrauen zurückgewinnen, indem er insbesondere untere Einkommensgruppen entlastet.
Was gegen Fachkräftemangel helfen könnte, wie viele Büros weniger gebaut werden, wie sich der Einzelhandel verändert und welche Schulen am wenigsten Geld bekommen.
Die neue Grundsicherung für Kinder fällt nicht üppig aus. Doch selbst die von der Bundesregierung geplante „Rumpfversion“ senkt Armut, verbessert langfristig Lebenschancen und kurbelt damit letztlich auch die Wirtschaft an.
Die Ausbreitung rechtsextremer Einstellungen in Deutschland hat auch mit wirtschaftlichen Sorgen sowie mangelnder Mitsprache und Anerkennung am Arbeitsplatz zu tun.
Kinder mit Migrationshintergrund sind schon früh benachteiligt. Wenn dies mehr Menschen in Deutschland bewusst wäre, würde es mehr Unterstützung geben.
Die geplante Kindergrundsicherung reicht nicht aus, um die soziokulturelle Teilhabe und Entwicklung von Kindern zu sichern - dies zeigt eine neue Studie von Irene Becker. Mit Bettina Kohlrausch und Jan Brülle bespricht sie die Reform der Kindergrundsicherung.
Bettina Kohlrausch und Andreas Hövermann besprechen anhand der Ergebnisse der neusten Erwerbspersonenbefragung, wie es nach vier Jahren multipler Krisen um die deutschen Erwerbstätigen und Arbeitssuchenden steht.
Nicht nur die Hochschule von morgen, sondern bereits die von heute wird den anstehenden Herausforderungen nicht gerecht. Darin waren sich rund 100 Teilnehmende aus Wissenschaft, Forschung, Studium und Gewerkschaften bei der 12. GEW-Wissenschaftskonferenz in Kooperation mit der Hans-Böckler-Stiftung einig.