Bettina Kohlrausch und Jan Brülle sprechen über die Ergebnisse des neuen Verteilungsberichts des WSI und erklären, weshalb Ungleichheit und Armut eine Gefahr für die Demokratie darstellen.
Stellungnahme anlässlich der öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Bundestages am 6. November 2023 zum Antrag der Fraktion DIE LINKE, Aktionsplan zur Stärkung der Tarifbindung - Für gute Arbeitsbedingungen und höhere Löhne, (BT-Drucksache 20/6885)
Stellungnahme anlässlich der öffentlichen Anhörung im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern am 29. Juni 2023 zum Gesetzentwurf der Landesregierung für eine "Modernisierung des Vergaberechts" (Drucksache 8/2084)
Mit der jüngsten Erhöhung auf 12 Euro hat Deutschland beim Mindestlohn einen Sprung nach vorn gemacht. Nun gilt es, ihn dauerhaft und systematisch auf ein existenzsicherndes Niveau zu bringen.
Im internationalen Vergleich schneidet Deutschland beim Mindestlohn aktuell gut ab. Doch im Laufe des Jahres wird die Inflation Geringverdienenden zu schaffen machen.
Die Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro war richtig und zur rechten Zeit. Allerdings besteht noch erheblicher Handlungsbedarf. Bei der zukünftigen Festlegung des Mindestlohns sollte die Mindestlohnkommission unbedingt die aktuellen Kaufkraftverluste der Niedriglohnbeschäftigten mitberücksichtigen, so Thorsten Schulten.
Wie sich der Mindestlohn in Deutschland im internationalen Vergleich schlägt und wie eine neue Richtlinie die Anpassung des europäischen Mindestlohns regeln soll, erläutern Bettina Kohlrausch und Malte Lübker in einer neuen Podcastfolge.