Ein Jahr nach Einführung des Lieferkettengesetzes ziehen Christina Schildmann, Ernesto Klengel und Oliver Emons Bilanz – wie funktioniert es, was klappt, was fehlt vielleicht noch und welche neue Stufe wird 2024 gezündet?
Amazon gibt sich gern weltoffen. Doch bei näherem Hinsehen nutzt das Unternehmen vor allem die prekäre Lage ausländischer Beschäftigter. Von Hugh Williamson
Wer sich in Ecuador gegen die mächtigen Besitzer der Bananenplantagen zur Wehr setzt, lebt gefährlich. Ein paar Mutige tun es trotzdem. Dabei hilft ihnen das deutsche Lieferkettengesetz. Von Frank Braßel
„Die Kunst dem Volke!“ Dieser Weckruf wird Ende des 19. Jahrhunderts immer lauter. Der Kulturbetrieb soll für alle bezahlbar und im Sinne der Arbeiterbewegung gesellschaftlich wirksam sein. In der Folge entstehen überall im Land eigene Theater – die Volksbühnen. Von Guntram Doelfs
Risiken und Nebenwirkungen starker internationaler Verflechtungen und globaler Wertschöpfungsketten sind mittlerweile in aller Munde. Christina Schildmann erläutert, woran wir diesbezüglich forschen, was wir veröffentlichen und was sonst noch bei uns passiert.
Für Lkw-Fahrer gilt der Tarif des Landes, in dem sie unterwegs sind. Doch oft wird ihnen dieses Recht verweigert. Was bleibt von dem wilden, erfolgreichen Streik in Gräfenhausen? Von Kay Meiners
Seit dem 1. Januar 2023 gilt das Lieferkettengesetz. Es wurde nötig, weil die Lieferketten multinationaler Unternehmen im Zuge der Globalisierung immer komplexer wurden – und freiwillige Selbstverpflichtungen erwiesenermaßen nicht wirken, so Christina Schildmann.