Wer nur wenig besitzt, muss mit vergleichsweise geringer Rendite und hohen Kosten für sein Vermögen rechnen. Der „Armutsnachteil“ beläuft sich im Jahr 2024 auf 525 Euro.
Auf dem WSI Herbstforum standen die Diskussionen um Verteilungskonflikte und soziale Teilhabe im Mittelpunkt. Bettina Kohlrausch, Dorothee Spannagel und Jan Brülle vom WSI reflektieren gemeinsam mit Marco Herack über die drängendsten Herausforderungen für unsere Demokratie.
Steigt in einer Gesellschaft die soziale und wirtschaftliche Ungleichheit, drohen soziale Spannungen und Spaltung. Wie ungleich ist Deutschland und was hilft dagegen? Unser Forschungsüberblick fasst die wichtigsten Ergebnisse unserer Studien zum Thema zusammen.
62 Prozent der Deutschen sprechen sich für die Wiedereinführung einer Vermögenssteuer aus, wie eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Wochenmagazins Stern zeigt.
Wie verändert sich das Vertrauen in die Demokratie, wenn Abstiegsängste bis in die Mittelschicht ausstrahlen? Marco Herack spricht mit WSI-Direktorin Bettina Kohlrausch, Dorothee Spannagel und Jan Brülle über den aktuellen Verteilungsbericht.
Was ist die Bilanz der Ampelkoalition? Welche Aufgaben kommen auf die nächste Regierung zu – und welche Regierung kommt auf uns zu? Wir haben im Podcast „Systemrelevant“ mitgehört, worüber Sebastian Dullien (IMK) und Bettina Kohlrausch (WSI) sprechen. Bearbeitet von Kay Meiners
Christina Schildmann und Christoph Trautvetter vom Netzwerk Steuergerechtigkeit beleuchten gemeinsam die Vermögen der Superreichen und räumen mit den gängigsten Vorurteilen auf.
Eine Generation kommt in das Alter, in dem man erbt. Wer hat, kann die anderen verdrängen. Im Song „Eigentumswohnung“ besingt Christiane Rösinger das neue Machtgefälle auf dem Wohnungsmarkt. Von Martin Kaluza