Sebastian Dullien geht der Frage nach, ob der deutsche Sozialstaat sich ausbreitet, übermäßig viel kostet und wie dies sich im Vergleich zu anderen Staaten verhält.
Wie sich Wirtschaftskrisen auf die Psyche auswirken, wie viele Mütter arbeiten, welche Länder die meisten Geflüchteten aus der Ukraine aufnehmen und wo in Europa die meisten Hochqualifizierten arbeiten.
Auf dem Weg zu einer barrierefreien Gesellschaft stehen noch einige Hindernisse. Darüber diskutierte man bei der Tagung des Hugo Sinzheimer Instituts in Kooperation mit der Universität Kassel in Frankfurt.
Das Hugo Sinzheimer Institut für Arbeits- und Sozialrecht (HSI) diskutiert auf einer Tagung in Frankfurt über den Stand der Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Johanna Wenckebach und Antonia Seeland erläutern die Hintergründe.
Bei Medizinischen Versorgungszentren steht häufig das Geldverdienen im Vordergrund: Kosten müssen gesenkt, Erlöse gesteigert werden. Das erhöht den Druck auch auf die Beschäftigten, von denen viele nicht nach Tarif bezahlt werden.
Juliane Dieterich und Christina Schildmann erläutern eine Studie zu Arbeitsfeldern der Ankunft, bei der Migration und sogenannte Ankunftsarbeit – wie etwa migrantisch geprägte Erwerbstätigkeiten – untersucht und deren Schwierigkeiten und Besonderheiten erforscht werden.
Zehn Prozent der Erwerbstätigen arbeiten suchthaft: Sie tun nicht nur viel für den Job, sondern haben auch Probleme zu entspannen, wenn sie nicht arbeiten. Das geht auf die Gesundheit.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach über sein schwierigstes Reformwerk, sein Verhältnis zur Gewerkschaft Verdi und seine Herkunft aus einer Arbeiterfamilie. Das Gespräch führten Kay Meiners und Andreas Molitor
Schon 2004 antwortete der Wirtschaftswissenschaftler Bert Rürup auf die Frage, ob das Gesetz zur Modernisierung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) denn nun die Lösung aller Probleme sei: „Nach der Reform ist vor der Reform.“ von Fabienne Melzer
Lieferengpässe bei Medikamenten haben viele Ursachen. Die Politik will mit einem neuen
Lieferengpassgesetz gegensteuern. Gewerkschaften wie die IGBCE sehen darin allerdings nicht den großen Wurf. von Kay Meiners
Ron Paustian (46) ist Gründer und Geschäftsführer des gemeinnützigen Unternehmens „Inklusion muss laut sein”. Er lebt gemeinsam mit seiner Freundin und seiner Tochter in Buchholz in Schleswig-Holstein. Von Andreas Schulte