Im Frühjahr 1933 zerstörten die Nationalsozialisten die Mitbestimmung in den Betrieben und zerschlugen die Gewerkschaften. Aus diesem Anlass fand am 2. Mai 2013 eine Gedenkveranstaltung im Deutschen Historischen Museum in Berlin statt. In diesem Rahmen wurde dieser Film gezeigt.
Gründungsdirektor Gustav Horn und sein Nachfolger Sebastian Dullien erzählen gemeinsam mit Marco Herack, wie das IMK Herausforderungen meisterte, in Krisen relevant war und zur unverzichtbaren Stimme der deutschen Wirtschaftsforschung wurde.
Berlin ist in der Kaiserzeit die deutsche Biermetropole. Unzählige Eckkneipen laden zum Feierabendvergnügen. Im Jahr 1894 entscheiden sich die Brauereiarbeiter zu einem riskanten Arbeitskampf. Sie wollen die Arbeitgeber austrocknen – und rufen zum Boykott auf. Von Guntram Doelfs
Frauen werden in der Geschichte der Mitbestimmung oft übersehen - dabei gab es tausende Frauen in Gewerkschaften und Betriebsräten. Ernesto Klengel und Uwe Fuhrmann sprechen über ihre Arbeit und Errungenschaften.
Im Jahr 1931 wird Marienthal vor den Toren Wiens zum Schauplatz moderner Sozialforschung. Eine Studie zu den psychologischen Folgen von Arbeitslosigkeit macht den Ort weltweit bekannt. Von Guntram Doelfs
Im Jahr 1974 schickt die konservative britische Regierung Millionen Beschäftigte in zwangsweise verordnete Freizeit. Mit einer Dreitagewoche und Stromsperren will Premier Edward Heath die streikenden Bergarbeiter auskontern. Von Guntram Doelfs