Nein - sagt Sebastian Dullien, wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung. Ja - sagt Anne Markwardt, Leiterin Team Lebensmittel bei der Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.
Die Krisenrhetorik ist zurück auf dem politischen Parkett. Das Wort Krise kann Menschen für den Fortschritt mobilisieren. Aber es kann auch selbst zur Gefahr werden. Von Kay Meiners
Nach zwei Jahren Pandemie hatten die Menschen kaum aufgeatmet, da verschlug der Krieg in der Ukraine ihnen erneut den Atem. Sechs Frauen und Männer erzählen, wie die Krisen ihr Leben geändert haben. Von Fabienne Melzer
Die Preise steigen wie seit Jahrzehnten nicht. Die Inflation ist so hoch wie zuletzt 1981. Ein Balanceakt für die Sozial- und Tarifpolitik. Von Stefan Scheytt
Belegschaften gründen Betriebsräte meist, wenn es in der Firma ordentlich rumort. Der Sprung ins kalte Wasser macht sie stark für die Zeit danach. Von Andreas Schulte
Die wirtschaftlich schwer gebeutelte Lausitz könnte Modellregion für die Zeit nach dem Ausstieg aus der Kohle werden. Das DGB-Projekt „Revierwende“ hilft dabei. Von Andreas Molitor
Zum fünften Mal schenkt die Hans-Böckler-Stiftung mit dem Maria-Weber-Grant herausragenden Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern mehr Zeit für ihre wissenschaftliche Arbeit. Von Joachim F. Tornau
Ernesto Klengel, Arbeitsrechtler am Hugo Sinzheimer Institut für Arbeitsrecht der Hans-Böckler-Stiftung, kommentiert eine aktuelle Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs zur zeitlichen Begrenzung von Leiharbeit.
Der „Atlas der digitalen Arbeit“ gibt einen Überblick über die wichtigsten Digitalisierungstrends. Der Veränderungsdruck auf Wirtschaft und Gesellschaft ist enorm. Von Dirk Manten
Die Kundgebung im Bonner Hofgarten 1981 gilt bis heute als machtvollste Demonstration der Friedensbewegung. Sie legt offen, wie gespalten die Gesellschaft im Umgang mit der Sowjetunion und dem atomaren Wettrüsten ist. Von Kay Meiners
Die Gewerkschaften sind untereinander verfeindet, haben aber zwei gemeinsame Gegner: die russischen Truppen und die Politik von Präsident Wolodymyr Selenskyj.
Von Stefan Scholl