Der Begriff „Arbeit“ ist sehr komplex. Seine Bedeutung reicht weit über die traditionelle Vorstellung „Eine bezahlte Tätigkeit“ hinaus. Wieso ein umfassenderer Blick auf Arbeit vonnöten ist, um eine gerechtere Gesellschaft zu schaffen, ist Thema dieser Folge.
Wie groß die Rentenlücke ist, welche Jobchancen ukrainische Geflüchtete haben, wer auf dem Arbeitsmarkt benachteiligt ist und wie sich zu wenig Pausen auf die Gesundheit auswirken.
Wie man die Zukunft gestaltet, gute Arbeit und sozialen Zusammenhalt sichert: Darüber spricht Ralf Reinstädtler im Interview. Es geht um die Herausforderungen der sozial-ökologischen Transformation, die digitale Gewerkschaft und den Einsatz für die Demokratie.
Über 30 Jahre nach dem Mauerfall lässt sich festhalten: Der Lebensstandard in Ostdeutschland ist seitdem deutlich gestiegen. Dennoch zeigen sich nach wie vor ökonomische, soziale und politische Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland.
In Deutschland herrscht seit Jahren Pflegenotstand. Die Arbeitsbedingungen im Gesundheitswesen, in der Pflege und in Krankenhäusern sind trotz erhöhter Aufmerksamkeit für die Branche während der Corona-Krise im Großen und Ganzen schlecht geblieben. Was kann getan werden, um diese endlich nachhaltig zu verbessern?
Sebastian Dullien geht der Frage nach, ob der deutsche Sozialstaat sich ausbreitet, übermäßig viel kostet und wie dies sich im Vergleich zu anderen Staaten verhält.
Zu hohe Bezüge, zu wenige Sanktionen? WSI-Direktorin Bettina Kohlrausch über die populistische Debatte rund um das Bürgergeld und die kontraproduktiven Pläne von Arbeitsminister Hubertus Heil.