Um Kinder kümmern sich nach wie vor überwiegend die Mütter. Der Beitrag der Väter, die sich vor allem zu Beginn der Corona-Pandemie stärker engagiert hatten, hat wieder abgenommen.
Der Gender-Care-Gap bleibt bestehen: Frauen leisten durchschnittlich 43 Prozent mehr unbezahlte Sorgearbeit als Männer. Das wirkt sich auf die Erwerbsbeteiligung aus. Bettina Kohlrausch plädiert für eine ausgewogenere Verteilung der Sorgelast.
Wie sich die Betreuungssituation in Kitas entwickelt hat, wie viele Pflegekräfte in den kommenden Jahren fehlen werden, in welchem EU-Land die Menschen am zufriedensten sind und wie viel CO2 private Haushalte beim Heizen produzieren.
Bettina Kohlrausch und Eileen Peters diskutieren mit Marco Herack aus Anlass des Equal Care Day und des Internationalen Frauentags über die Verteilung von Sorgearbeit und wie diese jeweils von Frauen und Männern wahrgenommen wird.
Bedrohlicher Datenmonopolismus, warum der Job passen muss, was die Beschäftigten in Sachen Klimaschutz erwarten und wie viele Männer in Kitas arbeiten.
In Deutschland gibt es seit 2002 das Behindertengleichstellungsgesetz (BGG). Wie wirkungsvoll es ist, hat eine Evaluation herausgefunden. Johanna Wenckebach erläutert die Ergebnisse und Handlungsempfehlungen für die Politik.
Das Hugo Sinzheimer Institut für Arbeits- und Sozialrecht (HSI) diskutiert auf einer Tagung in Frankfurt über den Stand der Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Johanna Wenckebach und Antonia Seeland erläutern die Hintergründe.
Bei der Gleichstellung haben Frauen in den vergangenen Jahren gegenüber Männern aufholen können. Trotzdem gibt es erhebliche Unterschiede. Bettina Kohlrausch erläutert, wieso diese im Osten spürbar kleiner als im Westen sind.
Wie ist der Stand der Gleichstellung von Frauen und Männern in Ost und West? Bettina Kohlrausch erläutert, wie es bei Bildung, Erwerbsarbeit, Einkommen, Zeit, Sorgearbeit und Mitbestimmung jeweils aussieht.
Die Pflege steht vor großen Herausforderungen, viele Jugendliche brechen die Schule ab, sechs Prozent der Deutschen sind offline und mehr Beschäftigte arbeiten abends und am Wochenende.