Soziale und ökologische Kriterien haben bei der Vorstandsvergütung erheblich an Bedeutung gewonnen. Wie gehaltvoll die verwendeten Kennzahlen sind, muss der Aufsichtsrat überprüfen.
Aufsichtsrät:innen erzählen, was das Thema Transformation für Strategie und Personalpolitik bedeutet und welche Anforderungen es an Arbeitsdirektor*innen in der Zukunft gibt.
Vertrauen zwischen Beschäftigten und Management in den Unternehmen ist die wichtigste Basis dafür, dass die digitale und sozialökologische Transformation der deutschen Wirtschaft gelingen kann. Über die Schlüsselfigur Arbeitsdirektor*in für einen verlässlichen Interessensausgleich diskutierten Fachleute aus Unternehmen, Wissenschaft, Gewerkschaften und NGOs auf einer Tagung des Instituts für Mitbestimmung und Unternehmensführung (I.M.U.) der Hans-Böckler-Stiftung in Düsseldorf.
In mitbestimmten Aufsichtsräten tragen die Arbeitnehmervertreter:innen auch Verantwortung bei der Frage, wie die Vorstandsmitglieder entlohnt werden sollen.
Vor welchen Herausforderungen stehen Unternehmen durch die sozialökologische und digitale Transformation? Welchen positiven Beitrag kann dabei die Mitbestimmung leisten?
In unserem Video berichten drei Arbeitsdirektor:innen über den Wandel in ihren Unternehmen. Welche Herausforderungen sehen sie und was braucht eine erfolgreiche Transformation? Alle drei sind sich sicher: Die Mitbestimmung ist wichtiger denn je.
Ein Unternehmen, das die Belange seiner Beschäftigten ernst nimmt, braucht einen eigenständigen Personalvorstand. Am besten stehen Unternehmen mit Arbeitsdirektoren da.
Vor 70 Jahren wurde den Beschäftigten der Kohle- und Stahlindustrie mehr Mitsprache eingeräumt als jemals danach. Jetzt ist die Krise zurück − und das Modell bewährt sich wieder. Von Kay Meiners