: Editorial

"Migration bedeutet, dass Arbeit produktiver eingesetzt wird."

: Wagnis Europa

ARBEITSMARKT Ab Mai 2011 erhalten acht osteuropäische Staaten Zugang zum gemeinsamen EU-Arbeitsmarkt. Ein Tag für die Freiheit - doch die Angst vor Lohnkonkurrenz ist groß. Von Mario Müller, Kay Meiners und Frank Lorenz

: So denken die Gewerkschaften

POSITIONEN Was halten unsere Nachbarn von der neuen Rechtslage? Welche Erwartungen haben sie? Wir haben prominente Europäer gebeten, uns ihre Gedanken mitzuteilen.

: Gefährliche Grauzone

BAUBRANCHE Nicht die legale Migration ist das größte Problem, sondern gezielte Dumping-Strategien, kriminelle Auswüchse und eine bizarre Ausschreibungspraxis in EU-Mitgliedstaaten. Von Guntram Doelfs

: Viel Job, wenig Geld

GASTGEWERBE Auf der Insel Usedom werden auch nach dem Mai 2011 nur wenige ausländische Arbeitskräfte Stellen suchen - die Tourismusbranche dort zahlt zu schlecht. Von Jost Maurin

: Wie Dienstmädchen

PFLEGE Längst haben Agenturen den Pflegenotstand entdeckt und vermitteln osteuropäische Kräfte an Privathaushalte. Ab 2011 könnte die Personalsuche schwieriger werden. Von Kendra Eckhorst

: INTERVIEW 'Ein fundamentaler Irrtum'

ARBEITSMARKT IAB-Experte Herbert Brücker erklärt, warum nicht jede Erhöhung des Arbeitskräfteangebotes zu mehr Lohndruck führt.

: Immer in Alarmbereitschaft

FRACHTGUT Durch Paketbomben sind Beschäftigte von Fluggesellschaften und Speditionen besonders gefährdet. Es mangelt an Kontrollen und damit an sicheren Arbeitsbedingungen. Von Eva-Maria Simon

: INTERVIEW 'Das Thema Rotschlamm verfolgt mich seit 30 Jahren'

Peter Camin, Konzernbetriebsratsvorsitzender bei Norsk Hydro Deutschland, über die Rotschlamm-Katastrophe in Ungarn und die Umweltrisiken der Aluminiumproduktion

: Ein Vorbild für Deutschland?

UNTERNEHMENSPOLITIK Mondragon, die größte Industriegenossenschaft der Welt, gewinnt Bedeutung als Modell für solidarisches Wirtschaften. Von Dieter Eich, Dietmar Hexel und Rainald Thannisch