Künstliche Intelligenz wirkt sich zweischneidig auf Büroarbeit aus. Sie kann zu Dequalifizierung und Personalabbau, aber auch zur Aufwertung von Tätigkeiten führen.
Bei der zweitägigen Workers‘ Voice Konferenz kamen in Brüssel Praktiker*innen mit Expert*innen aus Politik, Gewerkschaften und Wirtschaft zusammen, um über Erfolge und Herausforderungen in der Mitbestimmung zu diskutieren. Konkrete Forderungen für die nächste Europäische Kommission haben sie ebenfalls formuliert.
Mit der Einrichtung des Kompetenzclusters leistet die Hans-Böckler-Stiftung einen Beitrag für faktenbasierte Diskussionen in Zeiten multipler Veränderungsprozesse in Wirtschaft und Gesellschaft.
Bis zur Umsetzung in deutsches Recht könnte es noch etwas dauern, aber die EU-Richtlinie zur Plattformregulierung ist auf den Weg gebracht. In Systemrelevant erläutert der neue HSI-Direktor Ernesto Klengel, was alles drinsteht.
Das Institut für Mitbestimmung und Unternehmensführung der Hans-Böckler-Stiftung (I.M.U.) wertet regelmäßig Betriebs- und Dienstvereinbarungen aus und zeigt anhand von Beispielen, worauf es ankommt. Mit der Reihe „Praxistipp“ stellen wir in jeder Ausgabe eine Auswertung vor.
Die DGB-Vorsitzende Yasmin Fahimi diskutierte mit der Unternehmerin Tijen Onaran über Diversität – und über die Verteidigung der Demokratie gegen Angriffe von extremen Rechten.
Sebastian Dullien erläutert, wieso das Klimageld nicht allein einen sozialen Ausgleich bewirken kann, sondern warum es mehrere Maßnahmen braucht, um Haushalte zu entlasten.
Wer die digitale Transformation mitgestalten will, darf sich nicht als einem übermächtigen Prozess ausgeliefert betrachten, sondern muss selbst die Machtfrage stellen. Die Beiträge fragen nach Ansatzpunkten für den Aufbau einer betrieblichen Gegenmacht und arbeiten Konzepte heraus, wie digitale Technologien sinnvoll und zum Wohle der Beschäftigten eingesetzt werden können.