Kommt die Wirtschaft wieder ins Rollen oder bleiben durch die Corona-Pandemie Schäden zurück? Sebastian Dullien und Marco Herack sprechen über die wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen des Jahres 2021.
IMK-Direktor Sebastian Dullien analysiert die Auswirkungen des neuen Lockdowns auf die Wirtschaft und die Versäumnisse der Politik in den vergangenen Monaten.
Einschätzungen zur ökonomischen Entwicklung von Forscherinnen und Forschern des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung.
Die Wahrscheinlichkeit für eine Rezession in Deutschland ist durch den anhalten-den Teil-Lockdown und die beschleunigte Covid-19-Infektionsdynamik bisher nur leicht gestiegen.
Nach dem drastischen Einbruch der Wirtschaftsleistung in diesem Jahr erwartet das IMK 2021 eine deutliche Erholung – auch wenn die Krise noch längst nicht ausgestanden ist.
Wo die Armut in Europa am größten ist, welche Branchen vor allem Kurzarbeit nutzen, wie die Niedriglöhne in Deutschland verteilt sind und wie lange die Betriebe den Teil-Lockdown noch überstehen.
Die deutsche Wirtschaft erholt sich langsam von der Coronakrise. Das ist zu einem guten Teil der aktiven Wirtschaftspolitik zu verdanken, insbesondere dem Einsatz des Kurzarbeitergelds.
Das IMK rechnet damit, dass die deutsche Wirtschaft den konjunkturellen Tiefpunkt hinter sich hat. Die entschlossene Reaktion von Bundesregierung, EU und EZB hat Schlimmeres verhindert.
Die Wahrscheinlichkeit für eine Rezession in Deutschland ist in den vergangenen Wochen durch die beschleunigte Covid-19-Infektionsdynamik und die Ankündigung des Teil-Lockdowns leicht gestiegen; sie bleibt aber im historischen Vergleich niedrig.
Das Jahresgutachten des SVR ist erschienen – leider enthält es problematische Vorschläge zum Umgang mit der Corona-Krise. Welche das sind, erklärt IMK-Direktor Sebastian Dullien in der neuen Folge Systemrelevant.